von Julia Culen über ihre Erlebnisse als ehrenamtliche Flüchtlingshelferin der Caritas.
11.09.2015, 22.21
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4.
von
gut hat frau culen das beschrieben. denn wenn man diese schrecklichen bilder im fernsehen sieht ist man schockiert und traurig, aber mittendrin dort am bahnhof zu stehen und zu helfen, all das leid zu sehen, die heimatlosen menschen und vor allem armen kinder, dafür braucht man sicher starke nerven.
vom 22.09.2015, 13.27
3.
von Rona
Am ersten Abend (Montag) war ich am Bahnhof und half. Die Leute, die ich traf, waren ausgesprochen diszipliniert, freundlich und dankbar. Das Zusammenarbeiten mit Personen, denen ich höchstwahrscheinlich nie mehr wieder begegnen werde, tat gut.
Es war ein einmaliges Erlebnis, das sich auf diese Art und Weise nie mehr wiederholen wird.
Sicher bin ich mich, dass ich mich irgendwie auf irgendeine Art und Weise engagieren werde.
vom 13.09.2015, 22.40
2.
von Kathy
Tschuldigung, ich berichtige: *Frau Culen* ( es kam grad ein Lied von Leonhard Cohen im Hintergrund )
vom 12.09.2015, 12.06
1.
von Kathy
Mich berührt arg was Frau Cohen schreibt: "Man sieht, dass die Leute keine sogenannten “Wirtschaftsflüchtlinge” sind. Sie hatten ihre normalen Leben, sie hatten Smartphones schon vor der Flucht, sie hatten einen Standard." Das bringt es so sehr auf den Punkt!
Ich könnte dazu ewig schreiben,kann aber nicht. Auch ich bin blockiert, versuche zu differenzieren. Kein Mensch sollte jemals das durchmachen, was ein echte Kriegsflüchtlinge, so wie die Menschen in Syrien, erlebt haben. Wie verzweifelt müssen diese sein , wenn sie wissen diese Flucht könnte ihnen das Leben nehmen. Dennoch ..und das wissen wir Alle... einige werden darunter sein, die diese Situation schlichtweg ausgenutzt haben um religiöse unmenschliche Ziele zu verfolgen .... davor habe ich Angst.
gut hat frau culen das beschrieben. denn wenn man diese schrecklichen bilder im fernsehen sieht ist man schockiert und traurig, aber mittendrin dort am bahnhof zu stehen und zu helfen, all das leid zu sehen, die heimatlosen menschen und vor allem armen kinder, dafür braucht man sicher starke nerven.
vom 22.09.2015, 13.27