Thema: Geschichtchen
Der Duft meines Bruders
10.03.2018, 21.44 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schwarze Pädagogik am Meer
21.09.2017, 13.32 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zum Schlottern!
09.10.2016, 00.03 | (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL
Eine Baskin in Panik
29.08.2016, 00.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Eine berührende Begegnung.
27.10.2015, 01.57 | (6/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schwätzchen mit reichen Indern.
15.08.2014, 19.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Unlängst, die Sache mit den Haifischen...
28.09.2013, 23.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Was ist denn da geschehen?
Nanu, die Möwen sind ja so unruhig? Seltsam....
Ich blicke mich um. Dort am Strand, da... da... wo sind denn die alle hin?? Da ist ja kein einziger Mensch?? Nur die Sachen?? Was ist denn da los?! Oder Moment mal! Dort ganz links... in der Höhle.. bewegt sich da nicht was?
Ich zoom mal näher hin!
OOH MEIN GOTT! Da sitzt ja in Kind! Ganz alleine!
Und drüben, ein Stückchen weiter das Schiff! Da brennt es!!!
Mich schaudert! Da, die Fische! Auch deren Anblick erschreckt mich...! Drehen die jetzt etwa durch?
Und was soll die riesige Gräte da...?? Ich fühl mich wie in der Apokalypse und will schreien! Entsetzt wende ich mich ab, sehe zum Meer raus, ... da, da!!!
Das aber lässt mich nun endgültig erstarren!
OH MEIN GOTT!!
Die sehen irgendwie so zufrieden aus!
Kann mir jemand DAS erklären? Was ist denn da passiert???
21.09.2013, 13.53 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Erlebnisse im See
06.08.2013, 02.55 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Begegnung der anderen Art.
Am Wörthersee findet wieder das GTI-Treffen statt, ca. 140.000 Besucher sollen es sein. Sie sind.... ähm..., anders. Oder sagen wir mal so, bei wohl den meisten erlebe ich eine mir fremde Kultur. Die besteht aus Auto röhren lassen, Bier trinken, grölen, Gummi geben, (Vollgas und Bremsen zugleich bis die Reifen stinken) In großen Gruppen überall am Straßenrand sitzen um vorbeifahrenden GTIs zuzuwinken und dabei raue Töne von sich zu geben und eventuell Opelfahrern den Stinkefinger zu zeigen und nebenbei ist es auch ihre Art, ihren Abfall ganz offen einfach auf die nächste Grünfläche werfen. Am meisten aber fahren sie herum.
Na gut, sie sind, zugegeben, halt noch jung, ich denke, das wird später mal schon noch.
Alle Pensionen sind belegt, der Tourismus floriert und darum geht es halt, da muss man doch dankbar sein. Und das meine ich nicht mal ironisch, denn die Tourismusbetriebe brauchen das ja auch wirklich. Trotz solcher allgemeinen Vernunftgedanken stöhnen die Einheimischen, allerdings dezent und zurückhaltend, "ab Sonntag haben wir es ja wieder überstanden."
Nun, ich habe diesen Beitrag unter "Geschichtchen" eingeordnet, na, dann erzähle ich jetzt mal eine von heute.
Ich saß an meiner sehr schmalen Gartenseite, verborgen von wuchernden Hecken und vielen Büschen. Dort, wo wirklich niemand Sicht auf mich hat, kann ich ungekämmt und schludrig angezogen herumlümmeln, vielleicht sogar mit offener Hose. Diesmal war die zwar zu, genauer gesagt, hatte sie nicht mal eine Reißverschluss, aber sie war viel zu große und daher um einiges heruntergerutscht, das Unterhemd blitzte keck hervor. So kauerte ich zeitunglesend vor einem Kaffee, mit wirren ungekämmten und ungewaschenen Haaren. Nicht öffentlichkeitsfähig jedenfalls!
Plötzlich ertönte von irgendwoher ein aufforderndes "Hallo!" Ich blickte mich überrascht um. Da konnte doch niemand sein?
"Hallo, hier!" Da endeckte ich es. Das von dünnen blonden Strähnen umrahmte Gesicht einer Frau um die dreißig, fast neben mir. Es drückte sich unbequem durch die widerborstigen Äste der Fliederbüsche, sehr helle Augen unter lila Blütentrauben. Die dazugehörige Person musste sich durch ordentlich viel Dickicht durchgekämpft haben um so weit zu kommen! Nun rief sie im schönsten steirischen Dialekt, sie sei wegen des GTI-Treffens da und habe von den Nachbarn gehört, ich spiele Cello. Sie spiele hobbymäßig Geige, ob ich denn nicht mit ihr Musik machen wolle? Irische Volksmusik zum Beispiel?
Ich war platt! Natürlich versuchte ich, sie abzuwimmeln. "Als Berufsmusikerin brauch ich auch mal Freizeit von der Sache." "Ob ich viel übe, das sei alles doch so schwer!"
Noch ein Weilchen tönte dieses fremde Leben zwischen den Fliederzweigen hervor, erzählte von sich. Aber dann, ganz unvermutet, schlossen sich die Zweige wieder und es trat die alte Ruhe ein. "Viel Erfolg für die weitere Partnersuche" rief ich noch artig hinterher, aber das Phantom war schon verschwunden. Ich bin dann erst mal Haare waschen gegangen. Man weiß ja nie, was noch kommt! *g*
11.05.2013, 01.47 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL