Thema: oder doch nicht?
Geist und Seele - Nachtrag
13.03.2008, 22.38 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Geist und Seele
12.03.2008, 23.19 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es war ein kleiner Versuch.....
Sehr schön. Ich habe durch den letzten Eintrag sofort bekommen, was ich wollte.
Schon Minuten nach Erstellung des vorigen Scherzbeitrags kommentierte Helga: "Merke: Wenn der Vogel frisst, singt er nicht!"
Jawohl, Entschuldigung, man spricht nicht mit vollem Mund! "
...spricht"??
Es geht um folgendes: Es wurde mal wieder über das internettende Völkchen diskutiert. Über deren Sprachkreationen, also darum, wie sie die Sprache verändern, aber besonders wieder um den Umstand, dass man aber ja doch nur liest.
Dass es mehr ist, konnte ich mit dem vorigen Beitrag ein wenig deutlich machen. Es ist nicht nur wie beim Briefverkehr, man hört sich auch ein bisschen. Helga hörte mich anscheinend schmatzen... *g*
Dass sich bald Smilies und Emoticons zur Unterstützung dieses "Hörens" und Spürens eingebürgert hatten, untermauert die These von einer Sonderform der Kommunikation noch zusätzlich.
Eine logische und notwendige Folge ist, dass durch dieses neue Medium natürlich auch neue Konversationsstile entstehen. Genau ist das nur für Insider verstehbar, was die Außenstehenden manchmal recht emotional dagegen polemisieren lässt. Sie fühlen sich vielleicht von einem Teil der zeitgenössischen Kommunikation ausgeschlossen?
Übrigens, jemand schrieb mir, diese Bloggerei verleite zu Oberflächlichkeiten, ja sie fördere sie in dieser eh so vordergründig gewordenen Zeit.
Hier argumentiere ich dagegen, dass es von diesem Standpunkt aus gesehen nicht anders ist, als im täglichen Leben. Mal wird leicht geplaudert, mal nachgedacht, mal Stellung bezogen. Ja, das jeweilige Thema entwickelt sich zu wenig weiter, stimmt. Aber ist das im realen Leben denn besser?
Von meiner Erfahrung her denkt man beim Schreiben über die Dinge viel mehr nach als wenn man sie nur ausspricht.
Ich für meinen Teil habe jedenfalls manches viel genauer ergründet, als ich es ohne Blog getan hätte.
03.03.2008, 23.38 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Weib, sei gestylt, mit Kurven bist du nix.
Ich nix Zeit haben, ich fernsehen tun:
Super Film: ECHTE FRAUEN HABEN KURVEN
Vorher war was über das Thema. Eine meinte, sie vermisse bei diesem ganzen Boddystiling-Theater die Liebe zum eigenen Körper. (Das meint nicht harmloses Abnehmen, das ist was anderes, es geht um übertriebenes Hungern, aber auch um das wilde Trainieren und herumschnipseln)
Stimmt, weil man den Körper nicht so akzeptiert wie er ist. Und furchtbar viel Zeit dazu verwendet, ihn zu verändern. Die Zuneigung zum Körper muss man sich wohl erst erarbeiten... ob die Freude am Erfolg nicht die eigentliche Triebfeder ist?
Schönheit wird mystifiziert, tritt sie an Stelle einer verlorenen Spiritualität? Auch das sagte jemand.
Außerdem ging es um die knochendürren Models. Da sagte eine, die Modemacher - oft vom anderen Ufer... öhm... würden doch nicht Frauen lieben sondern nur ihre eigenen Designs. Die Models seinen austauschbar, die Designs nicht. Mehr noch, Vivien Westwood mit eigeschlossen, wurde sogar der Verdacht ausgesprochen, dass Modemacher Frauen generell überhaupt nicht mögen würden.
Der Verdacht kam mir auch schon manchmal. Immer dann, wenn uns wieder irgend etwas Unbequemes aufgezwungen wurde. (Ja, aufgezwungen! Man kriegt ja allzu oft schwer was anderes) Wie die spitzen engen Schuhe mit dünner Sohle letztes Jahr zum Beispiel. Oder die viel zu kurzen T-Shirts kombiniert mit den höfthosen wo beim Sitzen die Pofalte vorlugt. Das alles speziell für die nette Eierstockendzündung. Da spürte ich regelrecht Ironie darin. 'Die Weiber machen ja sowieso alles was wir sagen, das beweisen wir jetzt gleich mal wieder, hehe...' So kam mir das vor.
Und sie machen....
29.01.2008, 00.36 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Tiefstes Mittelalter, auch heutzutage!
18.01.2008, 23.13 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Lob und Tadel
Erste Person: Lob ist mir zu hyrarchisch, daher lobe ich nie.
Zweite Person: Mit Lob gehe ich sehr vorsichtig um, denn falsch gesetzt kann es kontraproduktiv sein oder sogar kränken.
Dritte Person: Lob ist positiv, daher lobe ich ganz unbefangen und oft.
Aus dem Talmud:
Ein klein wenig Lob darf man dem Menschen ins Gesicht sagen, das ganze Lob aber nur in seiner Abwesenheit.
Heute war er unterwegs um zu loben....
und der da war für den Tadel zuständig.
Wie steht ihr zu Lob und Tadel?
05.12.2007, 23.24 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zu spannend...
Diese Überschrift hier, habt ihr so etwas schon einmal gedacht?
Mir geht es sehr viel so. Ich schalte angefangene Filme wieder aus, lege Bücher aus der Hand... Meist vermeide ich von vornherein alles, was nur irgendwie nach Thriller aussieht.
Es ist mir einfach zu aufregend, ich halte das nicht aus und fürchte mich schon vorher.
Gefahr und Horror schaffen doch nur unangenehme Gefühle?
Was mich wundert ist, dass ich damit so sehr in der Minderheit bin.
Bin ich etwa das einzige Weichei von da bis Texas?
;-)
25.11.2007, 23.10 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Erfolg und Lob, zwei Tabus
07.11.2007, 02.18 | (11/11) Kommentare (RSS) | TB | PL
Böses Laub
05.11.2007, 01.38 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die zwei Seiten
24.10.2007, 00.31 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL