Ausgewählter Beitrag

Antwort auf ein vor den Latz geknalltes Zitat

"Ein Mann der heiratet, gleicht einem Fisch, der die Freiheit des Ozeans aufgibt, um sich, angelockt von einem Köder freiwillig in die Gefangenschaft einer Reuse zu begeben."

Meine Interpretation:

An meine Holde

Oh Reuse du mein Himmelreich
wie sehr bin ich geborgen.
Verscheuchst die Sorgen allsogleich
verschönst mir jeden Morgen.

Die Freiheit macht mich liederlich
und gänzlich unbesonnen!
Ganz abgelöst verirrt mein Ich
und sucht nur Liebeswonnen.

Oh Herrin nimm es nur nicht krumm
ach, bleib mir doch gewogen!
Und rede ich mal wieder dumm,
hör auf die Psychologen:

Die wissen um des Mannes Pfuhl,
der Ozean ist trübe.
Da hilft auch kein Behandlungsstuhl
und nicht eins auf die Rübe.

© Tirilli

Nickname 07.02.2006, 12.57

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Kommentare zu diesem Beitrag

2. von Osram Unke

Sorry! Osram ist heute spät dran, war außer Haus, auf einem "Glühwürmchenevent"
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»Ohne die Frauen würde der Anfang unsres Lebens der Hülfe, die Mitte der Freuden und das Ende des Trostes entbehren.« (Jouy, Sch.)
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»Seid ihr nicht wie die Weiber, die beständig
Zurück nur kommen auf ihr erstes Wort,
Wenn man Vernunft gesprochen stundenlang?«
(Schiller, Wallensteins Tod II, 3.)
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Ihr Weisen, hoch und tief gelahrt,
Die ihr’s ersinnt und wißt,
Wie, wo und wann sich Alles paart?
Warum sich’s liebt und küßt?
Ihr hohen Weisen, sagt mir’s an!
Ergrübelt, was mir da,
Ergrübelt mir, wo, wie und wann,
Warum mir so geschah?
Bürger. (A.S.)
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Die Weiber denken in ihrem Herzen, die Bestimmung der Männer sei, Geld zu verdienen, die ihrige hingegen, es durchzubringen; wo möglich schon bei Lebzeiten des Mannes, wenigstens aber nach seinem Tode. Schon daß der Mann das Erworbene ihnen zur Haushaltung übergiebt, bestärkt sie in dem Glauben]. So viele Nachtheile Dies alles zwar*[317] mit sich führt, so hat es doch das Gute, daß das Weib mehr in der Gegenwart aufgeht, als wir, und daher diese, wenn sie nur erträglich ist, besser genießt, woraus die dem Weibe eigenthümliche Heiterkeit hervorgeht, welche sie zur Erholung [H: erforderlichen Falles zum Troste] des sorgenbelasteten Mannes eignet. (A.S.)
:D :D :D :D :D :D :D :D :D

vom 08.02.2006, 01.17
1. von Eveline

:D :D :D mit dem Lacher geh ich jetzt ins Bett :D :D :D
Gut's Nächtle, deck dich warm zu :)
Huggels***

vom 08.02.2006, 00.14