Ausgewählter Beitrag

Das Gleichnis mit dem Acker

Eben im Fernsehen gehört:

Die Seele eines Kindes ist wie ein frischer Acker. Trampelt man mit Gummistiefeln darauf herum, entstehen tiefe Furchen. Trampelt man über längere Zeit darüber, verhärtet sich der Boden des Ackers.

Solch verhärtete Erwachsene kennen wir alle. Manche sind sogar zu so einigem fähig. Aber natürlich sollte man auf keinen Fall verallgemeinern. Jedenfalls sind sie so nicht geboren worden!

Vielleicht würde es helfen, in seinem Gegenüber öfter mal das innere Kind wahrzunehmen?
Ob es dann nicht friedvoller zugehen würde? Oder wenigstens dies: Ob Menschen dann vielleicht nicht so achtlos wie üblich wären und sich verbale Verletzungen schon auch mal verkneifen könnten?

Nickname 03.03.2014, 00.23

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Saboteure des Glücks

Hier klicken

vom 11.03.2014, 19.09
3. von christine b

ja, das fände ich sehr gut und es würde wahrscheinlich friedlicher zugehen, wenn einen ein verhärteter erwachsener überhaupt an sich ran läßt.ich habe leider viele gegenteilige erfahrungen aus meiner arbeit.
die menschen sind oft seelisch schon so unbeweglich, haben angst vor nähe und dass ihnen wieder jemand weh tut wie damals als sie klein und völlig abhängig waren. ein großer teil der kindheit lebt noch in ihnen, das ist den meisten aber gar nicht bewußt. in vielen stecken große ängste, ob die weniger würden, wenn sich die umwelt ihnen gegenüber freundlicher verhalten würde.....ich weiß es nicht!

schönes wochenende!


vom 07.03.2014, 22.35
2. von Wasserfrau

Was ich noch sagen wollte:
Diese Sichtweise hilft uns, nicht unmenschlich und aus Rache getrieben zu reagieren. Mensch zu bleiben. Wahrlich nicht einfach, doch auf lange Sicht die bessere Wahl für uns und für die Welt, finde ich.

Na ja, auch in meinem "hohen" Alter übe und lerne ich jeden Tag neu in dieser Hinsicht. ;-)
Winke Elfe
P.S. Das hast du gut hingekriegt mit der frechen Bemerkung deines Schülers, ich weiß nicht, ob ich da nicht aus der Haut gefahren wäre. :nachdenk:

vom 03.03.2014, 12.59
1. von Wasserfrau

Du hast so recht liebe Tirilli, diesen Rat habe ich gerade vorgestern von einem Weisen gehört.

Sieht man in die Kindheit vieler sogenannter menschlicher "Monster", erkennt man wie diese in ihrer Kindheit aufs Grausamste gedemütigt und fürchterlich geschlagen wurden. Was natürlich in keiner Weise ihre Taten später entschuldigt.

Eine gute Woche wünsche ich dir mit endlich etwas Himmelswärme und Frühlingsdüften.
Herzlich Elfe :-)

vom 03.03.2014, 12.16