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Die Fratze der EU

Neulich gab es doch diese Nachricht von der geplanten Saatgut-Sperre. Nur noch amtlich bewilligtes Saatgut soll zugelassen werden. Seltene und alte Gemüsesorten sind also ein Feindbild der Konzerne, äh, der EU. Es sollten jedem kleinen Landwirt aber auch jedem Kleingärtner diktiert werden, welches Saatgut er nutzen darf und welches nicht. Erst Proteste bewirkten ein Zurückrudern, aber nur für Kleingärtner, alle anderen dürfen nur noch nach einer Zulassungsprüfung anbauen. Und die kostet. Saatguttausch ist ab demnächst illegal!

Feindbild Vielfalt...?

Und warum das ganze! Dazu ein Link: Vielfalt versus Profit! Da liegt der Hund begraben! Damit sich die großen Saatgut-Konzernen wie Monsanto oder Bayer in die Hände reiben können.

Das Gegenteil von Vielfalt ist übrigens Einfalt.  Profitgier ist einfältig.

Vermutlich werden unsere Nachkommen die Vielfalt angesichts immer zerstörterer Umwelt noch dringend brauchen können! Da leistet der Verein Arche Noah eine immens wichtige Aufgabe.

Übrigens, bei Global 2000 kann man eine Petition dagegen unterschreiben.

Nun kommt außerdem die Verordnung, offenes Olivenöl von den Gasthaustischen zu verbannen. Obwohl ich noch nie von Beanstandungen gehört habe. Ich sehe schon die vielen winzigen teureren Flaschen... auf den eh schon riesigen Müllbergen.

WIDERWÄRTIG, diese EU. So wie sie jetzt ist, ist sie einfach nur EKELHAFT!

eu_lobbying.jpg

Wie es läuft, pfeifen ja schon die Spatzen von den Dächern!


Aber die Wirtschaftsfachleute sagen, die EU sei das kleinere Übel. Und weil man als Laie keine Durchsicht hat, muss man denen wohl glauben. Aber wir alle können aufschreien und damit in Zeiten des Internets auch verändern. Das wird immer wichtiger.

Nickname 20.05.2013, 00.40

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von christine b

ich stimme dir zu 100% zu!!!
widerwertig und ekelhaft und zum ärgern!!! unsere selbstbestimmung ist schon lange den bach runtergegangen.
klar, ich habe schon länger die petition unterschrieben.
eines, das mir am widerwärtigsten ist:
die schlachttiere werden quer durch europa gefahren, weil die fleischproduktion so billiger ist. tier- und umweltschutz bleiben völlig auf der strecke. :wut:

vom 21.05.2013, 20.15