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dies und das

Tschutschi geht es noch nicht besser. Es hat sich nichts verändert. Aber ich bin zuversichtlich. Die Ärztin sagte mir ja, dass es zäh und langwierig sein würde. Und dann, nach einiger Zeit wird der Körper die Wunden recht schnell schließen, so sagte sie. Ich vertraue darauf. Morgen wieder Visite.
Außerdem haben wir energetische Hilfe, darauf vertraue ich auch, DAAANKEEE!! :-)

Ich bin auch arm. Worauf auch immer Tschutschi sitzt, das muss dann gewaschen werden. Und wenn es der Teppich ist, halt in der Badewanne. Ins Katzeklo trifft sie auch nicht immer, oder sagen wir es ehrlicher: meist knapp daneben. aber sie pinkelt immerhin auf die Plastikplane unter demselben, ein Ding, dass ich mitten im Wohnzimmer wie ein Kunstobjekt aufgelegt habe. Man gönnt sich ja sonst nix ;o)

Aber eins ist sicher, die Umstände schweißen uns zusammen. Ich wollte mich ja nicht zu sehr an das neue Tierchen binden. Schmecks, jetzt wurde sie stark, meine Bindung.
Ihre war ja schon von Anfang an intensiv. Ehrlich gesagt, Tschutschinella betet mich wohl irgendwie an. Sie ist stets dort wo ich bin. Und ist sie am Schoß (täglich) blickt sie mir zunächst unverwandt in die Augen. Ein Blick, dem man sich nicht entziehen kann. Bis sie dann eendlich wohlig die Äuglein schließt und ich nicht mehr streicheln muss. *g*

Aber genug davon, manchen muss es ja schon urlangweilig sein, immer nur dieses Tschutschi-Thema hier...

Beruflich, tja, da geht es mir gut. Neben dem Einzelunterricht habe ich heuer 5 Klassen in Theorie. Und dieses Jahr mal ohne schwierige Schüler! Herrlich! Naja, einer war anstrengend und zersetzend, aber ich konnte die Mutter davon überzeugen, dass es besser für ihn sei, diese Art von Unterricht nicht zu besuchen. Sie sah es sofort ein. "Spielerisch ist nicht seins" sage sie sofort und nahm ihn raus. Er geht nun bei einem Kollegen der eher die sachliche Art pflegt. Jedem das Seine, oder?

Wie es aussieht, werde ich demnächst beauftragt, Lehrerfortbildung als Referentin auch in anderen Bundesländern abzuhalten, boahh...! Zunächst ist Niederösterreich angesagt, aber vielleicht auch mal Tirol, gnä Frau Luposine! Darf ich dann bei dir übernachten? ;-)

Nun zum Abschluss noch ein Bild von einem Ausflug bei Wien. Ich war mit dem Herrn von Ferdl in einer Klamm. Eine mit Brücken und tiefen Schluchten. Mit so einem Beschützer wird einem aber trotzdem nicht klamm, ganz im Gegenteil. ;-) Total schön, die Wanderung! Weil genau zu einer Zeit, wo die Blätter in ihrer ganzen Pracht den Boden bedecken.


hagenbachklamm1.jpg

Die Hagenbachklamm

Nickname 17.11.2010, 02.34

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Kommentare zu diesem Beitrag

4. von marion

auch ich kann mich meinen "vorschreiberinnen" nur anschliessen: ich warte jeden tag auf neue(am liebsten: gute!!) nachrichten von tschutschi. aber ich bin auch zuversichtlich. gerade das eine bild von ihr zeigt für mich, dass in ihrem hübschen köpfchen schon neue schandtaten geplant werden ;-) ich hoffe, sie kann sie bald - ganz gesund und munter - in die tat umsetzen...

vom 18.11.2010, 16.15
3. von Sinta

Urlangweilig?? Das ist für niemanden langweilig und urlangweilig schon überhaupts nicht. Ich warte täglich
ganz gespannt auf die Builletins und da bin ich nicht allein.

vom 18.11.2010, 14.44
2. von Brigida

Für mich ist das nicht langweilig, wie es mit Tschutschi weitergeht... Ich hätte alles auf mich genommen, hätte ich meine Lara retten können, aber es war praktisch unmöglich, auch mit unglaublichen Schmerzen für Lara begleitet, wenn es denn überhaupt zu einem positiven Ende gekommen wäre.... Ich wünsche deinem Schatz alles alles gute und dir viel Kraft....glg Brigida

vom 18.11.2010, 09.43
1. von Elena

Nichts hier ist "urlangweilig" (das ist Wienerisch, gell ;-)

Weiterhin alles Gute Euch beiden!

LG E.



:-)

vom 17.11.2010, 07.49