Ausgewählter Beitrag
Eine Mode unserer Zeit:
Alles verwalten, immer mehr reglementieren, verbieten und bestrafen. Gerade wurde für Autofahrer Licht am Tag eingeführt, jetzt wird dies vorgeschlagen.
Mein Thema ist hier nicht die Sinnhaftigkeit dieser oben angeführten Reglementierungen sondern die Tatsache an sich. Denn die Tendenz zur immer tiefgreifenderen Entmündigung der Bevölkerung fällt mir schon seit Jahren auf.
Zugleich sinkt die Bereitschaft zur Solidarität, sie ist noch nie so unmodern gewesen seit ich mich für Politik interessiere.
Mir scheint, es dümpelt wieder mehr Menschenverachtung in so manchen Köpfen als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Das Vertrauen in die Vernunft des selbstbestimmten Bürgers scheint auf einem Tiefpunkt zu sein.
Wie kommt das und sind solche Tendenzen auch in Deutschland zu beobachten?
also alles zu reglementieren ist nich tso mein ding, weil damit der Bürger nicht nur entmündigt wird, sondern auch nimmer selber denken und vernünftig handeln muß.
aber was die Radlfahrer betrifft:
ein gewisses Maß an Verkehrsregeln und Verhaltensregeln im Verkehr würde nicht schaden.
Neulich mußte ich in einer engen Straße beispeilsweise hinter einem parkenden Auto warten um den Gegenverkehr durchzulassen. Als die Straße wieder frei war und ich nach links rauszog um weiterzufahren überholt mich doch so eine bar jeder Verkehrserziehung Radlerin - links!
Was hat die eigentlich gedacht warum ich da stehe und was ich mache, wenn die Bahn frei ist?
Konnte ihr nur noch ein "Gratuliere Sie hatten soeben Geburtstag" hinterherrufen.
ganz zu schweigen von ohne Licht fahrenden, querbeet aus allen Richtungen rausgeschossen kommenden, entgegen der Einbahnstrasse fahrenden etc.pp.
Wenn da ein paar zusammengefangen werden könnten...
Ansonsten wäre ich wie gesagt fürs selber MITDENKEN!
LG
Vodia
vom 22.04.2006, 22.20