Was die Methodik im Unterricht betrifft, improvisiere ich so gut wie immer. Wie ein Thema in etwa vermittelt werden muss ist mir klar, auch welches Thema gerade sein muss weiß ich, aber ansonsten lasse ich es sich spontan entwickeln. Flexibel zu sein bringt mehr, die Reaktion der Gruppe entscheidet über den Ablauf.
Das war bitteschön die Vorrede. ;-)
Da hatte ich gestern vor der Klasse spontan eine neue Methode gefunden, die Triole
nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch und mental zu lehren. Die Methode war super, ich hatte ein Erfolgserlebnis.
Heute in der anderen Gruppe wollte ich das dann auch so machen. Ich fing mit den 2 Vorübungen an und dann... und .... äh... ich wusste plötzlich nicht mehr weiter. *g*
"Wir bräuchten da ja drei Hände" meinte einer. "Tja... äh, wartet mal, hmmm....
Äh... "Leute, grad gestern hatte ich es noch unterrichtet! Ähm, also.... ihr... müsst... hmmm, ich ... also...
Ich bin heut doof!!" Ich spürte, wie sie gern genickt hätten... *aaauutsch*
Ich habe dann natürlich Späßchen gemacht und umimprovisiert. Aber gerettet wird mich das in ihren Augen wohl kaum haben...
Da grins ich mal ganz leise vor mich hin ;)
Verständnisvoll, denn das große Loch zum Reinschlüpfen hab ich nach sowas auch schon gesucht
vom 13.02.2008, 09.01