Ausgewählter Beitrag

Gegensätze




z o o m

Mit freundlicher Erlaubnis von Ernst Ferstl.
Dankeschön!

Nickname 02.01.2008, 21.09

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Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Eva

ein tolles Bild .... und das hättest Du fast weggeschmissen ... *malkräftigdenkopfschüttle*
... viele Liebe Grüße nach Kärnten von Eva :)

vom 03.01.2008, 16.31
6. von Wu-Lan-Tong

Heimat, der Ort an dem das Herz daheim ist, der Ort, an dem die Seele auch mal weinen darf, der Ort, der mich innere Wärme spüren lässt, der Ort, der mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert...

Ein Ort zwischen Licht und Dunkel eben... Danke Ernst Ferstl

vom 03.01.2008, 07.51
5. von Renate

Ein wunderschönes stimmungsvolles Bild ist das - war die Leuchte/Kerze ein Weihnachtsgeschenk?
Der Spruch von Ernst Ferstl gefällt mir sehr gut - ich beschäftige mich ja schon seit einiger Zeit mit dem Begriff "Heimat".
In einem Interview hat die Autorin der wunderbaren Filme "Beste Zeit" und "Beste Gegend" das so beschrieben:

"Es gibt immer zwei Seiten, es gibt immer Fernweh und Heimweh. Wenn man weg ist, wer sagt denn dann, dass alles besser wird? Denn am Ende ist es ganz egal, ob man über Afrika, Amerika, Alaska, Russland oder China an seinen Punkt kommt."

Ich schick dir einen lieben KNUDDLER und wünsch dir eine gute Nacht!

Renate

vom 03.01.2008, 01.23
Antwort von Nickname:

Danke Renate! Dieses Pendeln zwischen weg wollen und diesem aber dann doch wieder verwurzelt sein. Ja, du hast recht, ich denke, auch das gehört dazu. Die Sehnsucht und das Unerfüllte... So viele verschiedene Lesarten sind da möglich, das ist schön! Und wird sicher Ernst Ferstl freuen. Hoffentlich kommen noch ein paar dazu!

Dieses Windlicht fotografierte ich bei einer Freundin.
Hab eine schöne Woche liebe Renate!
4. von Astraryllis

Ja, doch...sehr stimmungsvoll!
Der Deutungsversuch von Elke gefiel mir sehr gut.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Resturlaub, bis es wieder losgeht,
Astraryllis. :)

vom 03.01.2008, 00.43
Antwort von Nickname:

Hallo Astraryllis, denkst auch du, Heimat kann nur im Licht sein? Aber dann wäre auf Erden ja überhaupt keine Heimat möglich...?



Danke dir für den netten Wunsch! Jeden Tag ist etwas zu erledigen. Weiter einräumen, Stunden für die Schule vorbereiten, Autoreparatur, Vorhangstangen, Vorhänge, Möbel suchen... das ist nicht einfach, mir gefällt die Massenware nicht und noch sah ich nichts, was mir gefällt! Im Moment lebe ich ohne Vorhänge und durch den Garten könnte jemand bei der großen Glasfront reinsehen. Das gefällt mir überhaupt nicht....
Liebe Grüße!


3. von Trommlerin

Ein warmes, schönes Bild, liebe Tririlli! Die "Heimat" erkläre ich mir so, weil wir zwischen beiden Polen eingebettet sind!?

Liebe Grüße ~ die Trommlerin :)


vom 02.01.2008, 22.14
Antwort von Nickname:

Oha, das ist eine Deutung die funzt! ;-) Typisch Trommlerin halt....

Liebe Trommlerin, ich hatte die letzten zwei Wochen so viel im Kopf, dass ich jetzt unter Amnesie leide. Was für Antworten sind denn wohl an dich ausständig... hm.. Jaa, ich weiß schon, du wirst "nix" sagen wollen. Nein nein, ich würde aber antworten! gross_schau.gif
Äh... hatte ich dir überhaupt zu Silvester ein Grüßchen geschickt?? Ich denke, schon, bin mir jetzt aber leider nicht sicher...
Hab es schön! :-)
2. von Eveline

Schööööön!!!!

vom 02.01.2008, 21.54
Antwort von Nickname:

Und dabei war das ein Bild, dass ich fast weggeschmissen hätte. :-) Das ist nur ein Ausschnitt vom ganzen und ich war selbst überrascht.
Donkscheee!
1. von Elke

Hallo Tirilli,
ein wunderbares Bild ist das. Der Spruch "leuchtet" mir weniger ein. Warum liegt die Heimat zwischen Licht und Dunkel? Für manche Menschen ist die Heimat immer Licht und diejenigen, die dort viel Dunkles sehen, werden vermutlich nur ungern von Heimat sprechen. Wie auch immer, der Herr Ferstl wird sich für sich selbst etwas dabei gedacht haben.
Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr und immer viel Licht.
Herzliche Grüße
Elke

vom 02.01.2008, 21.20
Antwort von Nickname:

Hallo Elke!
Das Hell-Dunkel des Lebens und die Notwendigkeit, dass es genau so ist, war in letzter Zeit wieder oft in meinen Gedanken. Mir kommt vor, dass ich, weil ich Schreckliches durch die schweren Krankheiten meiner Eltern und einer Schwester, die an Krebs verstorben ist, erlebt habe, kann ich nun das Gute am Leben erst so richtig schätzen.....
Die Angst vor meinem eigenen Gogatha ist natürlich auch gewachsen, daher lebe ich im Jetzt. Und es geht besser als vorher, ich kann bewusster Glück erleben.
Ich denke daran, wie seicht zum Beispiel ein Foto ist, dass keinerlei Schatten zeigt....

"Zwischen den Gegensätzen findet sich Heimat" schreibt Ernst Fertl. Nicht im Dunkel selbst, dazwischen! Mir kommt vor, es ist wichtig zu akzeptieren, dass genau dorthin unser Platz bestimmt worden ist... der Sinn des Lebens könnte darin verborgen liegen. Wenn man sein Auf und Ab letztendlich als Heimat empfinden kann, wird man irgendwann später vielleicht sogar für all das danken wollen! So hoffe ich.

Danke für die guten Wünsche! Ich kann es brauchen, zwei Handoperationen stehen mir bevor...
Dir ebenso ein gutes neues Jahr! Ein besseres als das letzte war! Viel Glück und Freude möge dir gegeben sein!
Liebe Grüße,

Tirilli