Ausgewählter Beitrag
Jubel Jubel Jubiläumstag...
Heute vor einem Monat hatte ich aufgehört zu rauchen.
Jetzt nachträglich kann ich es ja gestehen, ich war starke Raucherin. In den zwei Jahren der Depri sogar Kettenraucherin, mir selbst zusehend, wie ich mich langsam vernichte und dies sogar trotzig wollend.
Überhaupt rauchte ich, mit drei Unterbrechungen, seit meinem 18. Lebensjahr.
Ich erlebte im letzten Jahr immer deutlicher die Entscheidungsnotwendigkeit zum Leben hin oder weg davon.
Der Raucherhusten wurde manchmal schon asthmatisch und jede Verkühlung war mit langer Bronchitis verbunden.
Mir war außerdem bewusst, wie sehr ich stank!
Das ständige schlechte Gewissen beim Rauchen in den letzten Monaten war auch nicht gerade gesund.
Mir braucht jetzt eigentlich keiner zu gratulieren. Denn ich hätte doch viel früher aufhören müssen! Mit der letzten Eisenbahn kann das ja jeder, mal sehen, hoffentlich war es nicht eh schon zu spät...
Ich brauchte halt positive konstruktive innere Stimmung und die war jetzt.
Hier verraten hatte ich damals am 7. Januar nichts, weil mir zu gefährlich schien, etwa Reaktionen zu ernten, die bei mir Trotz auslösen könnten. Ich war nämlich schon immer ein trotziges Kind und dieses Kind in mir lebt immer noch weiter! Diese Sache war äußerst sensibel....
Sechs mal erlag ich dann doch noch dem unwiderstehlichen Drang, dringend und ausnahmsweise. Eine, nur eine, eine rauchen, ein MUSS, hach, unbezwingbar!
Nun scheint auch das vorbei.
Ich kanns nun also hier verraten, bin jetzt sicher, wenn auch nach einem Monat
immer noch manchmal Drang da ist.
Letztendlich gelang es mir, weil ich mir intensiv suggeriert hatte, wie grauslich das Rauchen doch eigentlich ist. Und zusätzlich mit Hilfe von Nicorette Inhalator.
nachdem du eh nicht gelobt werden willst, schließe ich mich frau germana an:
es wurde HÖCHSTE zeit!
vom 11.02.2012, 09.01