Ausgewählter Beitrag

Lob und Tadel

Erste Person: Lob ist mir zu hyrarchisch, daher lobe ich nie.

Zweite Person: Mit Lob gehe ich sehr vorsichtig um, denn falsch gesetzt kann es kontraproduktiv sein oder sogar kränken.

Dritte Person: Lob ist positiv, daher lobe ich ganz unbefangen und oft.

Aus dem Talmud:
Ein klein wenig Lob darf man dem Menschen ins Gesicht sagen, das ganze Lob aber nur in seiner Abwesenheit.

Heute war er pfeil_kl.JPG weihn-smiley.gif  unterwegs um zu loben....
und der da pfeil_kl.JPGkrampuskopf1.gifwar für den Tadel zuständig.

Wie steht ihr zu Lob und Tadel?

Nickname 05.12.2007, 23.24

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Trommlerin

Ich mach mir immer bewusst, dass Lob und Tadel, Ausdruck einer Meinung sind. Ich lobe gerne und freu mich auch über Lob. Allerdings überbewerte ich es auch nicht und mach mein Wohlbefinden nicht davon abhängig.

Kritik, sofern sie nicht polemisch, sondern konstruktiv ist, find ich in Ordnung. Für mich hat beides seine zwei Seiten. Wenn z. B. ein Lob manipulieren soll, dann ist es nicht mehr die Freude am andern, die zum Ausdruck kommt, sondern Eigennutz ... Liebe Tirilli, ich belass es dabei, obwohl es ein umfangreiches Thema ist...

Liebe Grüße ~ die Trommlerin :)

vom 06.12.2007, 12.30
3. von Wu-Lan-Tong

Beides ist wichtig, beides sollte man aber auch mit sehr viel Bedacht einsetzen.

Ich finde irgendwie grad nicht die richtigen Worte :(
Lob und Tadel müssen ehrlich rüberkommen und genau das vermisse ich eigentlich im Alltag sehr oft.



vom 06.12.2007, 09.39
2. von Eveline

Man muss auch mal schimpfen können aber grundsätzlich kann nicht zu viel gelobt werden, Lob ist positiv und beflügelt!

Pass auf vor de' Perchtn!! ;)

vom 06.12.2007, 09.20
1. von Monika

Lob is ne wichtige Sache, liebe Tirilli.

Aber wie alles muß es in einem verdaulichen Maß geschehen. Wenn es zu dick aufgetragen wird, kann es der Gelobte auch wennes ernst gemeint ist nicht unbedingt schlucken.

Wie oft hört man von berühmten Leuten, daß sie nie richtig glauben daß sie gut sind weil sie die Lobeshymnen nicht glauben und wie oft nimmt ein ..... (beliebiges %§/&-Wort einsetzen ;) ) ein höfliches kleines "gut" als Anlaß dazu sich as Genie zu fühlen..*seufz* :(

jajaa.... Wie oft wird nicht gelobt weil sich der loben wollende nicht traut oder der gelobte glaubts nicht aus Bescheidenheit oder weil er denkt das er verkohlt wird etc... es gibt so viel, vieles kennst du sicher selber davon.

Also ich finde Lob wichtig aber eben in guter Dosierung, die ist allerdings manchmal schwer zu fiinden...

Ich kenne aber einen Fall, wo ich den jenigen gerne so dolle loben würde, daß ich denke, es wär doch besser, daß er das nicht weiß... weil er sonst denkt, ich wär etwas abgedreht :D oder er würde abdrehen oder am schllimmsten (... Gefahr...) den Grund des Lobs verlieren, auch das kann vorkommen. Mann kann sowas nur sagen, wenn man genau weiß wie's ankommt und sich eben gut kennt.

Tadel... muß auch in Dosierung verwendet werden und nicht als Mecker sondern als positive Kritik finde ich. Von Ausnahms-Explosionen abgesehen. Aber soweit sollte es nie kommen.
;)

Es wird leider viel zu viel getadelt und zuwenig gelobt.
Das Gute wird oft hinten angestellt bei einer Kritik, der Tadel kommt zuerst, dicker und ist oft so doll, daß ein eventuell kleines Lob hintenan als "Trost" empfunden wird. Nää- falsch.

Würde gerne noch viel mehr dazu sagen, aber ich muß nun weitermachen..

Vielste Grüße!! Monika

vom 05.12.2007, 23.58