Für heute hatte ich mir vorgenommen, nur sehr wenig am Computer zu sitzen. Einen schnellen Blick auf ein paar Blogs wollte ich mir aber doch genehmigen.
Da stieß ich auf
diesen Link bei
Engelbert. Ein Augenzeuge über das Inferno Hiroshima. Er drückt seine unmenschlich grausamen Erlebnisse mit einem Manga (japanisch "spontanes Bild") aus, einem schwarz weißen japanischen Cartoon.
Ich blieb dann leider qualvoll hängen, bis ich auch wirklich mit allen Artikeln über diese wahre Apokalypse durch war. Dabei hatte ich mir einmal vorgenommen, es nie wieder zu lesen.
Ist das ein Tick von mir, oder haben das viele? Ich muss mich in solche Schrecknisse hinein denken, auch wenn sie mich dann stundenlang verfolgen. Bis zur Übelkeit hin und so war es auch heute.
06.08.2005, 20.23 
Normalerweise lese ich über so etwas hinweg, weil ich im Kopf einen "Auto-Filter" habe für Dinge, die mich belasten, mich jedoch nicht betreffen. Aber dieser Manga (nicht aus dem Netz, hab den ganzen Band gelesen) war wirklich Wahnsinn ... schätze, du hast vielleicht mein Kommentar bei Engelbert dazu gelesen ... oh Mann, danach war ich wirklich fertig!
vom 06.08.2005, 21.39
Bei mir ist es umgekehrt, ich denke mich sogar in Menschen hinein mit denen ich niemals etwas zu tun haben will, Mörder, Despoten, Kinderschänder, alles was es gibt. Eine Qual oft. Eine Automatik die mir helfen soll zu verstehen.