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Mit Kanonen auf Spatzen

Jugendliche Kiffer vor Gericht

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Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Baumwolllobby die Finger mit im Spiel hatte, als Hanf in den USA vrboten wurde. Aber ich weiß es nicht detailliert. Jedenfalls, Hanfkleidung bietet eine echte Alternative zu Baumwolle. Die Fasern haben viel bessere Eigenschaften als die der Baumwolle. Auch auf die Vorteile der vielen anderen Produkte dürfte man heutzutage angesichts der Umweltproblematik nicht verzichten.

Über die Geschichte des Hanfverbots kann man hier Interessantes lesen.

Ich selbst habe Cannabis nie probiert, aber ehrlich gesagt, ich hätte es schon gerne mal versucht. Wenigstens einmal! Es macht ja schließlich nicht süchtig.

Sehr empörend finde ich jedenfalls, dass dieses Geschenk der Natur mehr als ein Jahrhundert lang Kranken, für die es ein Segen wäre, vorbehalten wurde. Denn gegen so schlimme Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Migräne hilft THC nachweislich.
Nun aber kündigte ein holländisches Pharmaunternehmen an, ein entsprechendes Medikament herstellen zu wollen. Endlich, es ist doch wirklich unerhört, dass es so lange gedauert hat!

Wie Marijuana im Gehirn wirkt. (sehr interessant auch die letzten Kommentare!)

Nickname 27.01.2008, 01.52

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Inge aus HH

Liebe Tirilli,

außer mit Zigaretten hatte ich noch nie, dem Himmel sei Dank, etwas mit Drogen zu tun. Und ich rauche seit 25 Jahren auch nicht mehr. Ich hätte ja gern mitgeschnackt, aber ich muss meinen Schnabel halten, weil ich davon nichts verstehe. Wer weiß, wozu das gut ist...

Schönen Sonntagabend noch allen.
Inge :)

vom 27.01.2008, 19.13
2. von Eveline

Der "erdenbürger" ist guut.....

Nein, ich diskutier nicht mit....

;) Eveline

vom 27.01.2008, 19.04
1. von christine

brennheißes thema!

also ich bin und war immer am laufenden, was meine kids , freunde, neffen, nichte und ihre freunde probierten.
alle haben es überstanden und nix ist passiert.
vielleicht weil sie aus intakten familien stammen, gesund sind, fröhliche junge leute ohne nennenswerte probleme.

denn es gibt im bekanntenkreis leider auch andere geschichten.

ein bekanntes mädchen bekam durchs viele kiffen eine psychose.

die im freundeskreis als harmlos abgetanen joints, die den meisten gar nichts tun, haben etwas in ihrem gehirn verändert zum entsetzen ihres gesamten freundeskreises.

vor 2 jahren mußte sie in die klinik mit einer art drogenpsychose (sie nahm nie harte drogen).
sollte laut ärzten absolut nie mehr mit diesen substanzen in canabis in berührung kommen. wollte das nicht glauben und ist nun wieder drin in der klinik.
wahrscheinlich hat marihuana in ihrem gehirn eine art schizophrenie ausgelöst, die vielleicht- laut ärtzen- sonst gar nicht rausgekommen wäre.

also was die meisten locker aushalten und es denen nichts tut, ist für dieses mädchen zur akuten lebenskrise geworden.

ausserdem kenne ich auch kiffer, die nicht nur aus samstagsfreude im freundeskreis eine kiffen, sondern dauerkiffen, also ihre probleme zukiffen, die schule und uni nicht mehr schaffen.

was für den einen völlig harmlos ist, kann dem anderen sein leben verhauen.
genauso ist es auch beim alkohol.

meine meinung ist auch, dass für gewisse krankheiten marihuana freigegeben werden sollte und die erkrankten diese substanzen in der apotheke bekommen können und sich nicht ins kriminal begeben müssen, um das für ihre krankheit benötigte gras zu kaufen!
z.b. schwächt marihuana die reaktionen einer starken chemotherapie ziemlich ab.





vom 27.01.2008, 14.57