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Sumpf!

Ein hoher Gewerkschaftsfunktionär samt Bankdirektor der gewerkschaftseigenen Bank saßen in ihrem zum Schnäppchenpreis erworbenen/gemieteten Luxuspenthouse mit Schwimmbad und machten Geschäfte mit genau solchen Firmen, die aus ideologischen Gründen offiziell massiv kritisiert wurden. (Firmen bei denen zum Beispiel das Zerschlagen und die feindliche Übernahme von Unternehmen, verbunden mit Massenentlassungen zum Tagesgeschäft gehören) Die Bank verspekulierte inzwischen durch dubiose Geschäfte (teils in Übersee) seit Jahrzehnten Millionen und haftete dafür mit dem Vermögen der Gewerkschaft (!!) Das falsche Spiel misslang, schon 2000 war ein uneinbringlicher Verlust von rund einer Milliarde Euro entstanden der durch Geldverschiebungen vertuscht werden sollte. Jetzt sind die Gläubiger eines insolventen US-Brokers mit Forderungen an die Gewekschaftsbank am Zug, zwischen 550 und 710 Millionen Euro sollen in die USA überwiesen werden.

Soweit in etwa die Geschichte, Durchblick hat da aber niemand wirklich. Jetzt hat der Bund für 900 Mio. € Haftung übernommen. Fein, der Bund sind wir alle, ich hafte also auch für diese Schweinereien.

Nickname 02.05.2006, 23.33

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