Die Tage waren mal wieder vollgeladen mit Arbeit, zu sehr um zu bloggen oder surfen.
Gestern hatten wir unser Jahreskonzert. Noch 2 Wochen und dann ist Schluß.
Von nun an....

   ^geht´s _{^bergab... mit der Arbeit...}
                                   ...und berg^{auf mit der Freiheit!}

☺

*¯*
                 _juhu^uu!! ♥ 

Wirklich, habe ich!

Beweis:



Aber zuerst noch eine Frage:

Könnt ihr euch 275 Muster merken?

Warum ich dies gerade jetzt frage, erklärt sich weiter unten.

Dieses Tierchen dürfte sich Taube nennen. Es ist wunderschön, wirklich ganz etwas Besonderes:



Es hat eine rote Brille auf, aber unter dem Begriff "Brillentaube" fand ich im Netz leider auch nicht, welcher Familie es genau angehört. Es gibt ja schließlich insgesamt 309 Taubenarten!



Auch von oben zeigt Herr Tauberich besondere Schönheit.
"Herr"?
Sind nicht bei den meisten Vögeln die Männchen die Schönen? Das ist zwar unerträglich ungerecht, aber sei´s drum. Man könnte ja auch sagen, beim Vögeln haben es die Weibchen besser, die können durchwegs schöne Männer genießen!!



Der neue Freund ist fast handzahm. Seit Tagen fliegt er in den Garten und verweilt stets nahe bei uns. Meine Schwester hat es ihm überhaupt angetan, vielleicht weil ich wegen der Arbeit mehr weg bin.... ja ja, so wird es sein. ;-)

Schwesterchen wurde lange genauestens beobachtet, das gereichte Brot musste gut zerkleinert sein, sonst wurde kühl abgelehnt. Von der Hand nimmt Meister Schöntauberich aber nichts, auch wenn der dann plötzlich auf einem spazieren geht, besonders, wenn man auf der Gartenliege mal unter dem Buch eingepennt ist.

Was auch intensiv beobachtet wird, ist, ob das Haus gefahrlos betreten werden kann.

Hier also nun bitteschön die konzentrierte Beobachtungspose mit Blick ins offene Wohnzimmer:



Und schwupps, mehrmals täglich schwupps, drin ist er!



Sanft wird dann der Hochgeschwindigkeitsvogel (bis 70 kmh kann der fliegen!) und weit scharf sehende (bis 35 km!) Intelligenzbolzen (ca. 275 Muster merkt der sich mit seinem kleinen Hirn!) wieder raus gebeten, schließlich hat er mir noch nicht verraten, ob er stubenrein ist!

Und nun noch ein Satz für den traurigen vielleicht googelnden ehemaligen Besitzer:

Schwarz-weiße Taube in Kärnten zugeflogen!

Tauben in Wikipedia

tierchenwelt.de

Im Auge der Taube

Wer das ist? Der Löwenflüsterer, immer wieder der. *g*
Erstens, was er macht.
Und zweitens ist er sauuuufesch! Fescher geht´s nicht, finde ich. :-)
Sehr mal, da isser mit seinen Hübschen. *schmacht* ;o) Beim achten Bild hat eine Löwin sogar seinen Arm im Maul! *grusel*! Und auch Hyänen sind für ihn Schmusekätzchen. Ähm, wie er es wohl mit den menschlichen Weibchen hält? *g*

Heute sah ich im Fernsehen eine Naturdoku über einen Zoologen, anscheinend Leiter eines Raubtierparks nördlich von Johannesburg, der voller Enthusiasmus den schwarzen Leoparden in der Wildnis Südafrikas sucht. Mir kam dieser Zoologe in dem Film gleich vertraut vor, hatte mich doch das Video vom Löwenflüsterer derart fasziniert, dass ich es immer wieder angesehen hatte. Ja, der in der Doku war es, super, jetzt weiß die spätpubertäre Tirilli seinen Namen. :-D

Seht mal hier bei dem Absatz "Der mit den Löwen spricht"
Ist schon erstaunlich, diese tiefe Beziehung zu Raubkatzen. Ein Mensch, der so sehr seine Mission gefunden hat, muss einfach glücklich sein, stelle ich mir vor....

Swimming with Lions

Dangerous Companions Manche Szenen sind einfach nur verrückt..

Bilder, die man nicht so schnell vergisst.

Lioness showing their love to Kevin Richardson

Und er darf sogar die Löwenjungen nehmen. Schluss nicht verpassen!

Es ist vom Lehrplan her vorgesehen, dass jeder Schüler, bzw. Schülergruppen ihr Instrument den anderen vorstellen sollen. Dies, damit sie jederzeit da draußen in der Welt über ihr Instrument erzählen können. Solche Instrumentenvorstellungen gab es das Schuljahr hindurch schon viele.

Heute waren die Pianisten dran und sie wollten es unbedingt hinter sich haben, auch wenn gerade das Klavier nicht greifbar war. "Es geht doch mit dem da auch!" meinten sie auf meinen Einwand hin, zum Keyboard zeigend. "Nein, eigentlich nicht, aber bitte, wenn ihr so darauf drängt, dann macht halt mal.
Sie stellten sich wie bei einem Referat auf, zwar Unterlagen in der Hand, aber doch auswendig sprechend, aber nicht in ihrer ureigenen Sprache.

"Von Bartolomeo Cristofori wurde das Klavier 1709 erfunden" sagte die erste.
"Beim Klavier findet man 52 weiße und 36 schwarze Tasten" meinte die andere.
"Der Ton bildet sich durch einen Aufprall von Hämmerchen" referierte die dritte.
Und so weiter.

Ich hatte währenddessen versucht, beim Keyboard den Orgelsound weg zu bekommen und durch einen Klaviersound zu ersetzen, was mir nicht gelang, denn zu bald waren sie fertig. Ich hatte außerdem da hinter ihrem Rücken damit zu tun, mir mein spontan aufkeimendes Lachen zu verkneifen. Denn die drei kamen mir vor wie ein meisterhaftes Kabarett, Thema Schulparodie.

"Was war denn das! Ihr seid ja wirklich schulgeschädigt!" rief ich spontan und zu ihrer Überraschung.
"Ja halt ein Referat" meinte eine der drei mit kläglicher Stimme.

Mensch Leute, glaubt ihr wirklich, einer hat sich da was gemerkt? Zu den Zuhörern: "Habt ihr?" Kopfschütteln. Und habt ihr euch gelangweilt? Kopfnicken.

"Da geht man einfach her und sagt, was man mit dem Instrument so alles spielen kann, von Klassik bis zum Boogie, zeigt ein wenig das Innenleben des Instruments, führt vor, wie die Pedale den Klang verändern und spielt mal ein Stückchen vor! Das hat Leben, das interessiert! Allerdings nur, wenn ihr selbst lebendig seid und eure eigene und damit echte Sprache verwendet. Eure Begeisterung für das Instrument hätte dann tatsächlich rüberkommen können, Begeisterung ist doch ansteckend!
Ich blickte mich in der Runde um. Hach, die sind alle so angepasst und viel zu unkritisch... und dies dachte ich nicht zum ersten Mal...

"Ich hatte mich ja eh schon gewundert, dass ihr das ohne Instrument machen wolltet" fügte ich noch an, machen wir doch nächste Woche einen unvorbereiteten Nachtrag beim Klavier drüben, aber der soll dann Spaß machen!"

"Spaß machen" oha, das scheint ja ellenweit weg vom realen Pflichtschulleben zu sein.

Irgendwann mal hatten die Pädagogen gelernt:

 Lernen ist viel mehr als reines Speichern von Fachwissen.
 Lernen und Emotion gehören zusammen.
 die Freude am Lernen ist uns angeboren.

So einige haben das leider vergessen.

Heute erlebte ich mal wieder, wie fundamental diese angeborene Lernfreude den Kids allzu oft ausgetrieben wurde.

Könnt ihr euch noch an den Löwenflüsterer erinnern? Das Filmchen hatte ich so oft angesehen! So etwas beeindruckt mich. Jetzt habe ich noch ein Video in der Art, mir macht es das Herz weit. Euch auch?

Das Wiedersehen mit einem Löwen den man liebevoll groß gezogen hatte:

Christian, der Löwe.

Fräulein Carina und Frau Mo können jetzt nicht mehr von der Terrasse fallen. Und Tante Tirilli erst recht nicht, auch wenn sie die Gitter wieder aushebt und wegräumt, wenn die Familie von Fräulein Carina morgen leider abreisen wird.



Ich wollte früher nie ein Geländer an der Terrasse haben, auch wenn ich Gefahr lief, mal zu stolpern und abzustürzen. Denn die freie Sicht in den Garten war mir heilig. Aber nun merke ich erstaunt, dass ich mich nun so geschützt doch tatsächlich wohler fühle. Das neue noch nicht bemalte Geländer im Hintergrund bleibt daher, es ist fix montiert.

Und hier sieht man....



...Fräulein Carina beim Empfang einer SMS von einem Verehrer. :-)