Eine kleine wahre Schulepisode
Handelnde Personen:
Der kleine Wifzack mit Brille und langen Haaren (8 Jahre)
Der größere immerzu schlimme Max (9 Jahre)
Die Lehrerin
Die anderen Schüler
Die Lehrerin unterrichtet die Notenwerte und erklärt, warum manche Fähnchen haben, andere aber wieder Balken statt Fähnchen, manche sogar gleich drei davon und warum das so ist sagt sie auch dazu.
Tja, all so ein Zeugs palavert die heute.
"Da sind also die Viertelnoten, die Achtelnoten, die Sechzehntel... was meint ihr wie heißen nun die noch schnelleren?"
"Zweiunddreißigstel! Zweiundreißigstelnote!!" rufen gleich mehrere.
"Und dann Vierundsechzigstel" tut sich einer stolz hervor...
"Ja richtig, die sind aber schon wahnsinnig schnell."
"Frau Lehrerin, kannst du so schnelle Noten?" Ja, wenn in der Überschrift "langsam" steht, dann schon!" Erstaunte Blicke... Nun wird erklärt, dass in der Überschrift doch oft steht, wie schnell ein Stück sein soll und da steht eben manchmal "langsam". Es ist ja so, dass die Vierundsechzigstelnoten Gott sei Dank immer nur bei langsamen Stücken vorkommen!
Wifzack unterbricht die Lehrerin und ruft: "Die nächsten sind dann die Hunderachtundzwanzigstel" "Bravo Wifzack, aber solche gibt es wohl nicht, ich habe sie noch nie gesehen, so schnell kann schließlich keiner mehr spielen!
Der schlimme Max hatte inzwischen seinen Bleistift im hohen Bogen hinter sich geworfen und wild herumgezappelt, nun aber ruft er: "Doch, die gibt es, ich habe sie gesehen! Die Lehrerin blickt misstrauisch. "Doch wirklich!" "Dann sag mal wo." "Ich habe sie halt einfach gesehen...!" "Aha, na da hast du aber viel gesehen!"
Wifzack, der kleine Stöpsel, meldete sich jetzt mit hochgerecktem Finger. "Ich kann Hundertausendstel spielen!"
Überraschte Blicke, auch die Lehrerin stockt jetzt erst mal und ist stumm. "Doch wirklich, das kann ich! Soll ich sagen wie?"
"Da bin ich jetzt aber neugierig, na sag mal!" "Ich spiele einfach einen langen Ton!" "....hm??" "Doch! Weil... Hunderttausendstel sind nämlich so schnell, dass man sie nicht mehr hören kann und wenn ich viele spiele, klingt das dann eben wie ein langer Ton!"
"Oh, das stimmt Wifzack, toll!
Bist du eigentlich gut im Rechnen?"
"Hm..., ja, ich glaube...."
Die Stunde war nun aus
und am beschwingtesten ging,
glaube ich, die Lehrerin nach Haus.
30.11.2007, 02.34| (7/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geschichtchen
Sie haben vorgespielt...
29.11.2007, 22.48| (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: beruflich
Innovation in Sachen Reinigung!
29.11.2007, 01.16| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Links
Ein ganz besonderer tierischer Freund
29.11.2007, 00.40| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: dies und das
Menschenkenntnis....
Wer über sich selbst nicht nachdenkt,
ist auch nicht in der Lage, über andere nachzudenken.
Das sagte unlängst eine gute Freundin in einer angeregten Debatte. Ich hatte mir das gleich aufgeschrieben.
Gar nicht so selbstvertändlich, dieser Satz. Oder ist er es doch?
28.11.2007, 23.47| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate
Glückssträhne?
DAS GIBT`S JA NICHT! Ich gewinne doch NIE!??
Soll ich jetzt ins Kasino? Mal da und dort Lose kaufen und all sowas??
;o)
Ich zeig euch warum. Vor wenigen Tagen war es im Lichtblick ein Buch das ich gewann und jetzt: schaut mal dort bei Bär Nummer 2
Ich freue mich!! Der ist so niedlich!
Bis vor 3 Jahren hatte ich ü b e r h a u p t kein Kuscheltier. Ich fand das total kindisch. Jetzt habe ich immerhin schon 6 Bären, 5 davon selbst gekauft!
Da sehr ihr mal, wie man auch in meinem Alter noch gescheiter werden kann! *gg*
Ist der nicht urniedlich??
Ich zeige ihn, wenn er dann eingezogen ist, natürlich im Blog und dann wird er auch schon einen Namen haben!
28.11.2007, 00.53| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: unbekümmert
Im ORF über Blasphemie
Gerade lief im Fernsehen eine Sendung mit dem Titel: "Blasphemie – Kann man Gott beleidigen?"
Ich war erstaunt, dass man als erwachsener Mensch derart viel Unsinn verzapfen kann wie man ihn da von einigen Katholiken hören konnte. Natürlich wussten manche anscheinend genau, wie Gott fühlt und wann er warum beleidigt ist.
"...wenn er sich kränkt, weil wir Sonntags nicht mehr in den Gottesdienst gehen" sagte zum Beispiel einer. Ein anderer sinngemäß: Wegen der vielen schlimmen Begebenheiten in der Menschheitsgeschichte sei Gott ja schon einiges gewohnt, seine Toleranzgrenze daher weit, aber....!
Was für ein vermenschlichtes Gottesbild!
Der Theologe Wolfgang Treitler aber sprach interessant:
„Blasphemie spielt sich immer dort ab, wo irgendetwas, das nicht letzte Bedeutung hat, zeitweilig letzte Bedeutung bekommt. Dort erlebt man auch, dass man in die Herrschaft des Götzen gerät.“ Als Beispiel führt er das alttestamentarische Goldene Kalb an. Als innerweltliche Inszenierung, welcher der Mensch erliegt, gilt für Treitler auch der Nationalsozialismus, indem hier „das Volk, der Staat, die Volksgemeinschaft an die Stelle Gottes gesetzt wurden und ihnen eine absolute Heiligkeit zugesprochen wurde“.
Als einen subtilen, blasphemischen Akt unserer Zeit erkennt Wolfgang Treitler die Geldwirtschaft: Geld werde immer mehr zum absoluten Wert des irdischen Glücks. „Es gibt kaum noch Freiräume dem Geld gegenüber. Das Geld frisst alles."
Allein wegen Wolfgang Treitler hat es sich dann doch geloht, diese Sendung anzusehen.
27.11.2007, 23.46| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: nachdenklich
Nonsense
26.11.2007, 22.40| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Scherzchen
Zu spannend...
Diese Überschrift hier, habt ihr so etwas schon einmal gedacht?
Mir geht es sehr viel so. Ich schalte angefangene Filme wieder aus, lege Bücher aus der Hand... Meist vermeide ich von vornherein alles, was nur irgendwie nach Thriller aussieht.
Es ist mir einfach zu aufregend, ich halte das nicht aus und fürchte mich schon vorher.
Gefahr und Horror schaffen doch nur unangenehme Gefühle?
Was mich wundert ist, dass ich damit so sehr in der Minderheit bin.
Bin ich etwa das einzige Weichei von da bis Texas?
;-)
25.11.2007, 23.10| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: oder doch nicht?
Noch einmal zu Rigoletto
25.11.2007, 22.58| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Musik
Hörerlebnis!
Es gibt nichts schöneres, als die 12 Cellisten
der Berliner Philharmoniker
live zu erleben!
(Höchstens gleich schönes! *g*)
Ausverkauftes Haus - enthusiastischer Applaus - 4 Zugaben - rhythmisches Klatschen - Bravorufe - Stehende Ovationen.
.....~°~.....
Mir sagte Von Ferdl unlängst, meine Beiträge seien zwar... öhm......nicht langatmig... (Höflichkeit?) aber irgendwie ins Detail gehend... mmmhh. *g* (Auch dafür sind gute Freunde da, damit sie sowas sagen dürfen!)
Bitte, seht mal, wie ich daraus gelernt habe, der Beitrag war doch echt gerafft? :-D
25.11.2007, 02.25| (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Musik