... an einen der schönsten Momente im Blog. 2008 mit Katinka.



Gestern Nacht ich fast nackt am Coppi. Und ebenso im Bett. Und im Hirn die Vorstellung, dass hinter sämtlichen Häusermauern alle halbnackt herum sitzen.

Hier hat´s grad 37,5° an der kühlsten schattigen Stelle auf der Ostterrasse.

Aber ich liebe die Hitze! Weil, da kann ich ohne schlechtes Gweissen Fäulnisbakterientirilli spielen!

Außerdem ist man bei uns ja nicht so ausgeliefert, falls man frei hat.

Beweisfotos der letzten Tage:



Und ab ins Boot! Auch erfreulich: Anscheined habe ich endlich eine Sonnencreme gefunden, gegen die ich nicht allergisch bin! Hoffentlich...



Abends....



Das geht doch, nüch?
Das Wasser kühlt aber nicht mehr ab. Der Wörthersee hat jetzt 26°!
:-)

...mit viel Freizeit, wie es sich für Lehrer gehört.

Heute mal Nachricht aus Gartanien.



Stammplatz mit einem Buch von Andrea Camilleri. (Zum chillen gehört leichte Lektüre!)
Und ja, es ist trocken in meinem Garten, ich kann ja schließlich nicht täglich 1200 Quadratmeter gießen, nüch? ;-)



Da kann man zum Beispiel das essen:



Extra groß präsentiert, weil ich boshaft bin, hähä.
Vom Nichterl zusammengeschmissene Guttis mit Plastiklöffel. Ich mag nur den, bei Eis für mich niemals so einen kalten Metalllöffel, niemals! ;o)

Und dabei auf die Blumentröge schauen und nichts denken, gaar nichts!



Allerdings ist es meist gefährlich zwischen die Blumentröge zu greifen. Davor rate ich dringend ab! Ein überraschender Tatzenhieb ist sehr wahrscheinlich!



Das Biest. Vor dem man auch so einige Falter retten muss.



Dieser hier nennt sich Apollofalter.

Heute hatte ich gleich drei verschiedene Schmetterlinge aus dem Wohnzimmer gerettet. Es gibt in meinem Garten heuer mehr davon als sonst.

Von den Ferien grüßt die Faultirilli die allerdings täglich im See schwimmt. Das ist doch immerhin auch was.

Auweh, ich hab anscheinend versagt.



Wohl kein Trampeltier hat sich hypnotisieren lassen...

Zum Trost geh ich mir jetzt halt die Köter-Maschine anschauen. Seht mal, die sind ja doof genug, sich dressieren zu lassen! Könnte unsereins nicht passieren!! Aber wirklich nicht!!

...und bitte nicht wegsehen! (Hmm, falls du das überhaupt schaffst.)
Sitzt du bequem?

Du bist ganz entspannt.
Deine Schultern fühlen sich schwer an.... die Arme senken sich neben die Tastatur.... du wirst ruhiger... spüre deinen Atem... und immmmer ruhiger.... die Beine werden Pudding. Äh,.. wie Pudding...

Und jetzt denkst du nichts mehr und du hörst nur noch meine Stimme....

Dein innerer Blick schweift durch deine Umgebung...... und nun senkst du dich hinunter, bist dem Boden ganz nahe, ... gaaaanz nah...
Du erforschst nun da unten gemächlich deine Umgebung. Du fühlst, wie es ist, dem Boden nah zu sein...., du riechst die Erde und alle deine Sinne nehmen wahr, wie sie noch nie wahrgenommen haben....
Deine Ohren weiten sich, du hörst feinstes Grasgeschaukel und leisestes Gezirpe...  und nun schnuppere intensiv!
^...^
°v°
Es zieht dich ins Gebüsch. Sieh dich um! .... Etwas raschelt, höre genau hin..., spüre auch dich selbst..., lass dich nun ganz auf deine gespannte Aufregung ein...

Nun richte dein Bewusstsein auf deine Barthaare, fühle, wie sie sich diesem Rascheln entgegenstrecken, schnuppere auch mal wieder...! Laß dir Zeit. ....

Bewege dich jetzt nicht mehr, sei ganz still.... und dann... und nun... jetzt... siehst du sie... diese göttlich leckere Maus!

Lass uns unsere Kräfte vereinen! Wir jagen sie gemeinsam! Strategisch, du von rechts und ich von links! Und... los!

Aber die Maus läuft uns davon. 
!
Wir Katzen ertragen das aber leicht!

Du bist nicht enttäuscht. Fühle, wie du auslassen kannst! Deine Frustrationstoleranz ist groß!
Du musst von nun an nicht mehr alles haben. 
Sprich mir nach:
Ich muss von nun an nicht mehr alles haben.
......

Wenn du aufwachst, wirst du nie mehr immer alles gleich in Besitz nehmen wollen. Fühle dieser neuen Eigenschaft in dir nach....
^...^
°v°
Wenn ich nun bis drei gezählt habe, wirst du aufwachen und wieder im Hier und Jetzt sein. Und du wirst mich mit neuen Augen sehen! Du wirst mein wahres Ich entdecken und dich sehr sehr freudig fühlen!

1



2



3

2 neue Nachrichten am Anrufbeantworter.

"Ja, das passt mir s e h r gut!" (Dass ich nicht zu Hause war.)
"Mein Name ist XXX XX. Frau Tirilli, Folgendes. Als mein Mann heute von Ihnen gekommen ist, hat er an seinem H a l s, an seinem H a l s, nach Ihrem Parfüm gerochen. I c h hätte Sie gerne gefragt, ob Sie das angemessen ... finden, dass Sie mein Mann so umarmen, dass er einer Stunde später noch nach Ihrem Parfüm riecht! Und ich hätte Sie gerne gefragt, in welcher Beziehung Sie zu meinem Mann stehen! Und ich hoffe, ich werde Sie erreichen und ich hoffe, Sie werden mir diese Frage b e a n t w o r t e n !
Ich habe von Anfang an gemerkt, worauf Sie aus sind.
Und es ist n u r zum Ausreden, es ist n u r zum Ausreden.
Aber ich möchte ganz gerne wissen, wie Sie sich das in Zukunft weiter vorstellen. Wenn mein Mann das nächste Mal zu Ihnen kommt, wird er an seinem Hals noch einmal nach Ihrem Parfüm riechen!
Also ich werde versuchen, Sie wieder zu kontaktieren, auf Wiederhören."


"Ja XXX XX noch einmal. Äh..Frau Tirilli. Es tut mir leid, ich wollte Ihnen k e i n e Aufregung machen. Ich habe.. (Stimme nach oben.) überzogen reagiert. Ich wollte Ihnen keine Aufregung machen, es hat mich nur.. stark verwundert, ... was eine Gitarr.enlehrerin... in dem Hals meines Mannes macht. Aber, ich wollte Ihnen keine Aufregungen machen. Es tut mir leid. Bitte betrachten Sie, wenn Sie  k ö n n e n , ... meinen Anruf als irrelevant. Den ersten Anruf. Und..... vielleicht können wir uns einmal aussprechen. Wenn es was zum Aussprechen gibt. Ich leg jetzt auf, dankeschön, auf Wiederhör´n."

Ich hatte schon seit 2010 nichts mehr von ihm gehört. Und war wegen dieser Episode auch froh darüber. Nie wieder, dachte ich damals nur. Eigentlich hätte er ja gerne regelmäßig Unterricht gehabt, aber die krankhafte Eifersucht seiner Frau verhinderte dies. Als er nun anrief und beteuerte, seine Frau wisse von der geplanten Unterrichtsstunde und sei einverstanden, gab ich halt einen Termin. Ich legte den aber so, dass keine Zeit für irgendwelchen Small Talk blieb, das wollte ich mir ersparen. "Fangen wir gleich an, damit es sich auch auszahlt, die Zeit ist knapp, bald kommt der nächte Schüler." Intensiv feilte ich an seiner Technik, gab ihm Noten zum Kopieren und das war´s.

Gerne hätte ich der Frau am Telefon ja gesagt, dass ich kein Parfüm benütze, aber dafür wie eine Raucherin stinke. Sie hätte ja blöd geschaut.... *g*

Noch schnell mein diesjähriges Rätsel vom Schulschlussfest, vielleicht will ja jemand raten:



Und nun:

Jappadappaduu!

Meine erste Handlung war mal: 12 Stunden schlaaafen!!
:-)