Blogeinträge (themensortiert)

Thema: politisch

Zerstörungswerk

Was ich heute so alles von unserer Personalvertreterin erzählt bekommen habe!

Da wird über die jungen Kollegen drübergefahren wie es noch vor ein paar Jahren undenkbar war. 30 von ihnen sind nur teilzeitbeschäftigt und ohne fixe Anstellung. Sie haben keinerlei Sicherheiten und dürfen nicht mit "Weiterverwendung" (das Wort sagt alles!) rechnen.
Wenn aber einer von ihnen 3 Jahre lang Karenzvertretung im vollen Dienstausmaß gemacht hat, steht ihm automatisch eine Anstellung zu wenn eine Stelle frei wird. So sagt es das Dienstrecht. Einer junge Kollegin legte man letztens eine Erklärung vor, in der sie auf dieses Recht verzichtet. Sie hat unterschrieben....

Alle 30 Betroffenen kuschen, lassen sich wie Marionetten behandeln, haben Angst. Hauptsache sie finden auch nächstes Jahr eine neuerliche Anstellung. Und wer ist die treibende Kraft bei diesem menschenverachtenden Umgang? Der Sekretär! Der gleiche der den weiblichen Neueinsteigern "empfahl", Kinderwünsche besser hintanzustellen. Ja wo sind wir denn?? Ist das nicht wieder wie im letzten Jahrhundert? Der Sekretär führt sich auf wie Gott himself und entscheidet über Schicksale. Dafür wird er von den Bittstellern die um eine Anstellung kämpfen dann mit Geschenken bedacht und freut sich über Würste und andere Kleinigkeiten wie man hört.
Als wir unsere jetzige Direktorin bekamen waren wir sehr hoffnungsvoll. Wir ahnten nicht, wie schnell alle Errungenschaften der Jahre davor ganz schnell wieder abbröckeln könnten. Nun denkt sie plötzlich Dinge an gegen die alle vor kurzem noch vehement gekämpft haben. Privatisierung der staatlichen Schule, keine fixe Anstellung mehr, das sind nur die schlimmsten davon.
Sie ist jung und wird uns leider noch lange erhalten bleiben. Die jetzigen Politiker können sich über diese willfährige Frau sehr freuen...

Bleibt nur eine Hoffnung, der politische Wechsel! Alle guten Reformen geschahen unter der Federführung der SPÖ und in Umfragen liegen sie vorn. Aber andererseits, sie haben keine Ideologie mehr. Daher fürchte ich, sie werden froh sein, Dinge erledigt bekommen zu haben die sie selbst nie gewagt hätten weil sie nicht ihren offiziellen Prinzipien entsprachen.

Nickname 11.03.2006, 02.49 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dokumentation

Fidel Castro, der Mann und der Mythos

Ein Film über den Menschen und seine politische Geschichte.
Zu Wort kommen Weggefährten und Menschen die seinen Weg gekreuzt hatten. So zum Beispiel auch Michail Gorbatschow. Er wies darauf hin, dass die Amerikaner durch ihre Politik Castro erst so richtig in die Arme Russlands und damit zum Kommunismus gedrängt hatten.

Falls ihr einmal Gelegenheit habt den Film zu sehen, es zahlt sich aus!

Nickname 09.03.2006, 00.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Regierung gratuliert herzlichst

Am Wochenende erschienenen in österreichischen Zeitungen ganzseitige Olympia-Inserate der Bundesregierung mit denen man unseren Olympia-Teilnehmern gratulierte. Die Oppositionsparteien reagierten auf diese Geldverschwendung mit massiver Kritik. So meinte der grüne Sozialsprecher K. Öllinger, dass die Koalition seit ihrem Antritt im Jahr 2000 71,4 Mio. Euro für Eigenwerbung ausgegeben habe. Laut SPÖ widerspricht das eindeutig den Vorgaben des Rechnungshofes, wonach mit Steuergeld nur wirtschaftliche, zweckmäßige und sparsame Sachinformation der Regierung zulässig seien.
Innenministerin Liese Prokop (ÖVP) meinte dazu, es sei aber auf den Inseraten auch nachzulesen, was alles für den Sport gemacht wurde. Die Informationen seien zwar "klein gedruckt, aber es ist drauf, am unteren Rande" !!!


Nun versteckt unsere Regierung also ihre Blöße hinter nutzlosen Inseraten.

Die Herrschaften verteidigen die Annoncen so: "Der Nutzen dieser Botschaft übersteige bei weitem die Kosten für die Einschaltungen"

Klein Tirilli will bitte wissen was der Nutzen ist.

Angesichts der Ereignisse in Turin und des Dopingverdachts sei es ein "notwendiges Zeichen, dass Österreich und die Bundesregierung hinter den Spitzensportlern stehen".

Aaaaha, hm! Österreich auch, nicht nur die Bundesregierung, fein! Klein Tirilli ist sehr stolz darauf, als Steuerzahlerin "Österreich" mit zu vertreten und diese so notwendigen Zeichen mitbezahlen zu dürfen!
Bitte nun über den Nutzen, bitte! *zappel* Was hamma denn für etwa 1 Mio Eurönchen Tolles eingeheimst?

Damit solle auch deutlich gemacht werden, "dass die Leistungen der Medaillengewinner im Vordergrund stehen", betont die Bundesregierung in ihrer Stellungnahme.

Endlich mal Leistungen im Vordergrund, stimmt! Außerdem, Vordergründe decken so hübsch zu, manche sagen auch Vorwände dazu, erinnert sich klein Tirilli. "VorderGRUND" gefällt ihr, ja doch! Noch besser wäre "Vorwahlgrund", weil das dann auch jeder versteht.
Klein Tirilli ist zwar ein wenig kurzsichtig, sieht aber trotzdem wie schön es sich hinter Leistungen anderer so richtig gut kuscheln und schnurren lässt.

Nun bitte noch mehr Gründe, bitte!!

Die Erfolge des Olympiateams würden zudem einen "immensen Imagefaktor als Tourismusland" bringen. Auch für die Ski- und Bekleidungsindustrie macht die Regierung einen Nutzen aus. Und man verweist auf den Vorbildcharakter der Sportler für Jugendliche.

Nun, aber die Frage war doch, wofür die Inseratenkampagne gemacht wurde und nicht, wofür die Erfolge des Olympiateams gut sind. Aber klein Tirilli weiß ja, für ehrliche Antworten ist bei solch einem stressigen Politikerberuf einfach keine Kraft mehr da. Und sie hat sich wirklich gefreut, auf diesen ganzseitigen Inseraten das so hübsche Autogramm des Herrn Bundeskanzlers zu finden! Sie überlegt nun, ob sie es nicht für sich ausschneiden sollte. Das Autogramm von dem Mann, der aus Spargründen so viel Sozial- und Bildungsabbau zu verantworten hat verdient doch einen besseren Platz als im Altpapierkontainer. Vielleicht gerahmt über dem Klopapierhalter?

Nickname 27.02.2006, 18.34 | (7/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Karikaturenkonflikt

Ich selbst wage mich an dieses heiße Thema kaum heran weil ich innerlich darüber gespalten bin. Einerseits respektiere ich die Empfindlichkeit der Muslimen, andererseits ist es mir ein Bedürfnis, Meinungsfreiheit verteidigen. Dann sehe ich wieder diesen krankhaften Fanatismus in den arabischen Ländern und erinnere mich an das viele Leid, das Religion in der Geschichte schon verursacht hat. Trotzdem tendiere ich eher in Richtung Karikaturkritik. Andererseits, die Sache ist ja aus Berechnung aberwitzig hochgespielt worden.

Diese Zeilen schreibe ich wegen einem interessanten Beitrag in Blog-Kade. Matthias hat  gekonnt gedankenlose Schreiberei im "Stern" aufgedeckt. Der hat dann übrigens reagiert wie man da nachlesen kann! (Gratuliere Mattthias!)

Genau die von ihm beanstandeten Sätze manipulieren besonders wirkungsvoll, weil sie sich unbemerkt in die Gedankenwelt der Leser einschleichen wenn sie dort nicht eh schon auf fruchtbaren Boden treffen.

Das hatten wir doch schon? Eben weil man "Deutscher", "Muslim", "Jude", "Palästinenser", "Amerikaner", "Österreicher" u.s.w. auch in den oberen Etagen wieder immer häufiger attributiv verwendet wird die Welt neuerlich zum Pulverfass. Vorurteilen ist wieder Tür und Tor sperrangelweit geöffnet, in arabischen Ländern wird besonders gefährlich damit gezündelt. Und wenn ich denke, dass ich wegen der Karrikaturen auch als Österreicherin in einigen Ländern an Leib und Leben bedroht bin, könnte ich an dieser Absurdität wegen meiner Hilflosigkeit fast depressiv werden.

Es müsste eine internationale Liga gegründet werden, mit überregional angesehenen Ehrenmitgliedern, die keine andere Aufgabe haben, als ständig aufzuzeigen wie falsch Verallgemeinerungen und Vorurteile sind. Es fehlt die Stimme die immer wieder klarmacht, wie dumm sie sind, diese  schlimmsten Geiseln der Völkergemeinschaft!

Nickname 10.02.2006, 15.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

verbohrt

Verrückt sein kann ja vielleicht ganz interessant sein, nur blöd, wenn der Steuerzahler für die Auslebung des Wahns bezahlen muss.

Der ganz normale Wahnsinn:

Kein Faschingsscherz!!

Und kaum einer schreit auf, sind denn hier nun alle verrückt geworden?

Nickname 08.02.2006, 12.19 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Österreichbeschimpung

Bloch-Bauer-Erbin Maria Altmann die nun endlich ihre Klimtbilder zurück bekommen hat, im Interview mit der Schweizer "Weltwoche":

Die Österreicher seien "charmant, aber niederträchtig", so Altmann.
Weiters: "Es ist ein verlogenes Pack, leider"
Und: "Wissen Sie, die Österreicher sind immer so freundlich, es wird mir ganz übel, wenn ich daran denke, wie freundlich die sind"
Dann noch: "Fritz war immer froh, wenn im Konzentrationslager ein Deutscher und nicht ein Österreicher der Aufseher war."

Nach allem was war, hat sie nun die Beherrschung verloren. Das ist aber in meinen Augen menschlich sehr verständlich! Lieber so als in Falschheit schweigen!

Aber andererseits... sie ist nun selbst in eine Falle getappt: Die der Verallgemeinerung!  Gerade sie, die erleben musste wie sehr ihr Volk darunter gelitten hat. Aber auch dafür habe ich Verständnis, im Zorn ist so etwas schnell gesagt.

Ich zumindest fühle mich überhaupt nicht betroffen, warum auch? Sie kennt mich ja nicht.

Nun werden die so empfindlichen Österreicher massenhaft aufschreien und das ist sehr gut so. Eine Katharsis kann nicht schaden.

Nur leider, es werden nicht die in sich gehen die es nötig hätten, sondern wieder nur die die es am wenigsten betrifft.

Mehr darüber hier.

Nickname 21.01.2006, 14.36 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kärnten is lei ans

"Kärnten ist nur eins" heißt das auf Deutsch, ein doofer immer wieder wiedergekäuter Lieblingsspruch so mancher "Heimattreuer". Aber dazu später.

Wer heute Abend hergeklickt hat weil ich sonst regelmäßig blogge wird heute abend wohl enttäeuscht gewesen sein. Ich war am Abend aus, aber auch wenn ich zu Hause geblieben wäre hätte man hier nicht viel gefunden. Manchmal empfinde ich eine Bloggerkrise. Eigentlich immer dann, wenn ich zu viel des Guten gemacht habe. So empfand ich das auch nach dem Rätsel. War es nicht zu dick aufgetragen? Ich glaube ich werde etwas später so einige Bilder wieder raus nehmen, es umgestalten, weniger umfangreich machen. Es fühlt sich wie ein Kater an *gg*

Aber ein Bild habe ich doch noooch!!! *grinz*

Heute führte ich in einer Gruppe so einige Diskussionen mit.
Ein Thema war, ob wir hier in Kärnten denn wirklich mehr Ewiggestrige haben als es sie in anderen Bundesländern gibt. Ich weiß nicht, habe keinen Vergleich. Dass bei uns J. Haider schon so lange Landeshauptmann ist, (mir sehr peinlich!!) lässt nichts Gutes ahnen. Aber es ist seltsam, ich kenne Haider-Wähler die Flüchtlinge aufnahmen als der Jugoslawische Krieg 1991 bis an unsere Grenzen schwappte. Das passte so gar nicht zu ihrem Wahlverhalten, anscheinend nahmen sie die vielen unsäglichen Haider-Sager nicht ernst genug.
Um zurück zur Diskussion zu kommen, einer war dabei, ausgerechnet ein eingebürgerter Tscheche, der voll Emotion beklagte, dass der Slowenische Staat Schulbücher zulässt in denen die Grenzen Österreichs so weit nach Norden verschoben dargestellt werden wie Slowenen bei uns leben. Ich weiß nicht ob das wirklich stimmt, aber ist diesen Leuten nicht bewusst dass es ihresgleichen sind die hier wie dort immer wieder das Feuer schüren?
Zur Zeit ist unser aller Grölhaz (= Größter Landeshauptmann aller Zeiten) hauptsächlich damit beschäftigt, den Ortstafelstreit am Köcheln zu halten. Ich habe, seit das Thema wieder sämtliche Gazetten füllt nicht mehr Zeitung gelesen, man kann wirklich nur noch die Ohren zuhalten. So sieht das im ORF aus, man braucht nur die Headlines zu lesen und hat schon genug davon!

Wovon will er im politischen Bananenland Kärntsurdistan *gg* ;-) eigentlich ablenken?
Es wird bald gewählt werden, Slowenen sind ja in der Minderheit und eines ist sicher: Haider vermutet hier wohl mehr Ewiggestrige als anderswo!

Morgen werde ich dann eine Blogito-Meditation machen. Was das ist? Das sage ich erst wenn ich sie tief ausgelebt habe! *gg*
Bitte warten, bitte warten, bitte warten!

Nickname 20.01.2006, 01.12 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Neues aus Kalifornien:

Der Hauptdarsteller in so manchen Brutalofilmen erlaubt sich wieder einmal keine Gnade zu zeigen. Arnold Schwarzenegger hat das Gnadengesuch für den schwer herzkranken Clarence Ray Allen abgelehnt.
Allen ist blind und fast taub, sitzt im Rollstuhl und begeht am vermutlich letzten Tag seines Lebens seinen 76. Geburtstag. Am 17. Jänner will man an ihm den staatlich sanktionierten Mord mit Hilfe einer Giftspritze begehen.

"Hübsch" wird das aussehen, so christlich.

Lesenswert finde ich, was der Generalsekretär des Europarats, Terry Davis dazu sagt.

@Elena: Danke für den Hinweis bezüglich der Überschrift (Ich hatte "Barbanien") aber damit versteht man ja wirklich  nicht gleich um welches Land es geht und so habe ich es geändert.

Nickname 14.01.2006, 16.54 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Guten Morgen oh Welt!

Es hat auch jetzt am Tag -14°, mein Haus ist schlecht isoliert und ich friere bei 18°. Aber vor den Füßen habe ich eine kleinen Standheizung, das geht ja.
Aber mir geht es eh sehr gut. Bestens sogar. Ich sprach wieder mit der Frau aus der Fabrik von der ich schon einmal erzählte. Ihre Arbeitshalle war schon wieder drei Tage ungeheizt. Arbeiten ja "nur" drei Leute drin, "muss man sparen" sagte sie bitter.

Das ist zwar verboten, aber wer kümmert sich schon um sowas? Diesmal haben sie doch gewagt zu protestieren. Es wurde dann behauptet, die Heizung sei kaputt. Aber dann ging sie plötzlich wenigstens ein bisschen...
Nun ist sie natürlich erkältet. 40 Stunden in der Woche bei Minusgraden Flaschen umleeren für ein Minigehalt. .... im an sich reichen Europa im Jahre 26
Eine Schande, menschenverachtend. Ach ja, ich habe vergessen zu sagen, die drei sind nicht Österreicherinnen.

Nickname 14.01.2006, 10.30 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Über Vergangenheitsbewältigung.

Es ist manchmal ganz schön interessant als Österreicherin unter lauter Deutschen ein Blog zu haben und in anderen zu stöbern.
So auch bei dem Thema Vergangenheitsbewältigung. Mir fiel immer wieder auf, wie verschieden Deutsche und Österreicher darauf reagieren. Kommt nur annähernd irgendwo ein Thema wie im vorigen Beitrag, ist sehr schnell in einem Kommentar zu lesen: "Was kann ich dafür? Ich war noch nicht auf der Welt, es ist genug damit!" Heute schrieb Veety: "Sitzt die "Schuldfrage" wirklich so fest eingebrannt fest?" O.K. in nicht ganz gleichem Zusammenhang, erst recht fällt auf, dass dieser Gedanke sich so sehr festgesetzt hat, dass er immer wieder aufbricht.

Bei der Mehrzahl der Österreicher ist das anders. Sie gehen damit lässiger um. Schließlich konnten sie sofort den Alliierten weismachen, sie wären überfallen worden. Nur durch diese nicht ganz richtige Behauptung war es möglich, relativ schnell zu einem guten Staatsvertrag zu kommen.

Mit "lässig" meine ich die ursprüngliche Bedeutung des Wortes: Es laufen lassen, sich nicht  besonders zu engagieren. "Jo mei, des is holt passiert, jo oarg" und an die dunkle Seite "im eigenen Haus" denkt schnell kaum noch einer. Die Deutschen sind da gründlicher, auch in der Selbstzerfleischung.
Österreichs Politiker und besonders der Rundfunk hatten zwar Vergangenheitsbewältigung zum Thema gemacht, aber gleichzeitig viel unter den Tisch gekehrt. So wurden ehemalige Nazis sehr schnell von allen Parteien umworben, aufgesogen und kamen sogar an maßgebliche Stellen. Noch heute findet man immer wieder Geschichten über fatale Versäumnisse bei der Wiedergutmachung an enteigneten Opfern.

Und der gelernte Österreicher? Der ist nach meiner Erfahrung da nicht so sensibel, bezieht die Vorwürfe in selteneren Fällen auf sich persönlich als der Deutsche.
Wenn er der nachfolgenden Generation angehört ist das ja auch normal und richtig, darüber braucht man gar nicht zu diskutieren. Und wer von den Älteren sich nichts vorzuwerfen hat braucht sich auch nicht zu verteidigen!

Mir kommen solche Sätze wie der oben angeführte aber immer wie eine Verteidigungsrede vor. Ja was denn verteidigen?

Es gibt bei uns aber immer noch genug, die hinter hervorgehaltener Hand jetzt noch glauben, dass Österreich besiegt worden ist. Sie haben sich nicht geändert, sind nach wie vor bereit, alle Menschen in eine Diktatur und in Kriege zu stürzen. Das dürfen wir niemals vergessen, denn:


NIE WIEDER SCHWEIGEN, WENN UNRECHT GESCHIEHT
und:
Wer zum Helden nicht taugt, muss eben wachen in Friedenszeiten.

Nickname 11.01.2006, 22.51 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL