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Betrifft Olympiaboykott

Polen, Frankreich und Belgien preschen vor, die EU zögert und China droht liest man hier. Zuerst freut man sich über die Nachricht, aber dann:
"Und erste Länder wie Politiker schließen einen Boykott - zumindest der Eröffnungszeremonie - nicht mehr aus."

Aha, also nur eine symbloische Reaktion. :-( Angesichts der Härte Chinas gegenüber den Tibetern ist das wirklich eine sehr sanfte Reaktion.

Aber dann:
Belgien schließt Boykott nicht aus.
Sarkozy reagiert auf den öffentlichen Druck seiner Landsleute und erwägt, den Dalai Lama zu treffen.
Es ginge also doch etwas weiter, wenn mehr Menschen protestieren würden.

Jedoch, ungerührt in seiner Entscheidung, an den Spielen teilzunehmen, bleibt US-Präsident George W. Bush.
No na, von dem Kerl der sich so christlich gibt, habe ich nichts anderes erwartet.

Im oben verlinkten Bericht des ORF liest man noch viel anderes Interessantes!

Ich will hier noch erwähnen, dass mir die Sportler schon leid tun würden, wenn die Olympischen Spiele verdorben werden würden. Aber noch mehr tut mir das Volk der Tibeter leid. Ein ganzes Volk und seine Kultur soll bis zur Unbedeutendheit dezimiert werden! Tibetische Frauen werden zwangssterilisiert, in den Gefängnissen wird schon wegen kleiner politischer "Vergehen" gefoltert, es herrscht Versammlungsverbot und und und...

Hauptschuld an dem Desaster haben die Chinesen und der IOC. Sie hätten das undemokratische China nicht wählen dürfen.

Nickname 27.03.2008, 22.04

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