Hallo Astraryllis, denkst auch du, Heimat kann nur im Licht sein? Aber dann wäre auf Erden ja überhaupt keine Heimat möglich...?
Danke dir für den netten Wunsch! Jeden Tag ist etwas zu erledigen. Weiter einräumen, Stunden für die Schule vorbereiten, Autoreparatur, Vorhangstangen, Vorhänge, Möbel suchen... das ist nicht einfach, mir gefällt die Massenware nicht und noch sah ich nichts, was mir gefällt! Im Moment lebe ich ohne Vorhänge und durch den Garten könnte jemand bei der großen Glasfront reinsehen. Das gefällt mir überhaupt nicht....
Liebe Grüße!
Hallo Elke!
Das Hell-Dunkel des Lebens und die Notwendigkeit, dass es genau so ist, war in letzter Zeit wieder oft in meinen Gedanken. Mir kommt vor, dass ich, weil ich Schreckliches durch die schweren Krankheiten meiner Eltern und einer Schwester, die an Krebs verstorben ist, erlebt habe, kann ich nun das Gute am Leben erst so richtig schätzen.....
Die Angst vor meinem eigenen Gogatha ist natürlich auch gewachsen, daher lebe ich im Jetzt. Und es geht besser als vorher, ich kann bewusster Glück erleben.
Ich denke daran, wie seicht zum Beispiel ein Foto ist, dass keinerlei Schatten zeigt....
"Zwischen den Gegensätzen findet sich Heimat" schreibt Ernst Fertl. Nicht im Dunkel selbst, dazwischen! Mir kommt vor, es ist wichtig zu akzeptieren, dass genau dorthin unser Platz bestimmt worden ist... der Sinn des Lebens könnte darin verborgen liegen. Wenn man sein Auf und Ab letztendlich als Heimat empfinden kann, wird man irgendwann später vielleicht sogar für all das danken wollen! So hoffe ich.
Danke für die guten Wünsche! Ich kann es brauchen, zwei Handoperationen stehen mir bevor...
Dir ebenso ein gutes neues Jahr! Ein besseres als das letzte war! Viel Glück und Freude möge dir gegeben sein!
Liebe Grüße,
Tirilli
ein tolles Bild .... und das hättest Du fast weggeschmissen ... *malkräftigdenkopfschüttle*
... viele Liebe Grüße nach Kärnten von Eva
vom 03.01.2008, 16.31