Ausgewählter Beitrag
Indianerweisheit
Das Gewissen, sagte einmal ein alter Indianer,
ist ein kleines dreieckiges Ding in meinem Herzen.
Es steht still, wenn ich gut bin.
Tue ich aber Böses, dreht es sich
und die Kanten tun dann sehr weh.
Am schlimmsten ist, wenn ich weiterhin böse bin,
denn dann stumpfen die Kanten ab
und ich spüre die Kanten nicht mehr.
Dieses Zitat beeindruckt mich sehr. Besser kann man Abstumpfung doch nicht ausdrücken?
Wie aber kann man so einen Spruch visualisieren? Das ist schwer.
Die Seelenfärblerin "Schlehdorn" wagte sich darüber. Und ich finde das Ergebnis sehr interessant. Wer ihr Kalenderblatt noch nicht gesehen hat, das letzte in der Reihe.
Orange als Farbe der Energie... diesmal eine gedämpfte, eine, die negativ ist wenn man nicht auf sie hört. Die bewegten Dreiecke als Symbol für die innere Stimme. Ganz zart ein Herz auf das man hören sollte, um die Haftung nicht zu verlieren. das alles auf schrägem Grund, man kann abgleiten, wenn man sich gefühllos stellt.
Diese Karte scheint mir weniger auf einfach nur schön gemacht, dafür ist sie (für mich) sehr sprechend.
Danke Schlehdorn!
Ach ja, und weil ich gerade dabei bin, meine Karte war genau die vor ihr, die mit den zwei Schwänen.
Wirklich ein Spruch, der nachdenklich macht ... und endlich haben Ecken und Kanten auch was Positives: im täglichen Leben versuchen wir doch immer, nirgendwo "anzuecken" und passen uns zu schnell an.
Dein Schwanenbild gefällt mir ausgesprochen gut, die Harmonie der beiden ist wunderschön und der Spruch bringt das Wesen der Freundschaft genau auf den Punkt!
Ich wünsch dir einen schönen Rosenmontag ... haben die LehrerInnen im Ösi-Land nächste Woche auch frei?
KNUDDERLE
Renate
vom 03.02.2008, 21.16