Wenn man sein Sparbuch verliert, oder es gestohlen wird, muss man ab einer bestimmten Einlagenhöhe 11 Monate warten, bis es per Gerichtsbeschluss freigegeben wird und insgesamt etwa 100 Euro an Gebühren zahlen. Egal, wie sicher der Bankangestellte weiß, dass man auch wirklich der Besitzer ist. Gesetz ist Gesetz.
So ist es in Österreich. In Deutschland auch?
Der Bankangestellte ist sich sicher.
Er kennt mich seit Jahren.
Vielleicht kann er noch was machen.
Aber vermutlich nicht.
Das heißt, zur dringenden Haussanierung brauche ich einen Kredit.
Mist.
Ob ich nun doch noch an diesen Heiligen da.... wie heißt der noch gleich,.... was spende? Was aber, wenn der drauf kommt, dass ich evangelisch bin und fast schon aus der Kirche ausgetreten? Dann gibt der mir vielleicht noch einen Tritt und versenkt das verlorene Sparbuch im größten Krater des Io. Nönö, ich hab keine Chance.
Ok, dann nicht in der U-Wäsche, sondern vielleicht in Kleidungsstücktaschen
Ja hast du's nun verlegt oder verloren oder so gut versteckt, dass du's selber nimmer findest??
Das ö. Bankengesetz ist, wie's ist - deswegen schaffen ja auch die Deutschen ihre ganzen Dunkelschwarz-Gelder hierher
Den Antonius gerne auch mit Bierschnaps schicke - dann kannst du dich mit ihm zusammen besaufen und im Suff über das Sparbuch stolpern
Und nix da nur Salzburg - wo kämen wir denn da hin? *sfg*
Ich mein, da kommen wir doch gar nicht so oft hin ;)
Nu lach nicht, uns hilft er immer (naja, gut, meistens *g*), ich hab aber erst vor ca. einem halben Jahr erfahren, dass man sich bei ihm "bedanken" müsse ;)
Seit ich das weiß, bedanke ich mich auch immer artig ;)
Der ist nicht bestechlich, der, der ist ja schließlich ein Heiliger
Und jetzt setzt dich hin und fragst ihn nett, ob er nicht vielleicht wüsste, wo denn dein Sparbuch sein könnte!!
Nicht halbherzig, gscheid fragen
So!!!
vom 13.01.2007, 19.48