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Frühlingsgefühle mal anders
Jedes Jahr um diese Zeit befällt mich eine leichte... wie soll ich sagen... Bedrückung. Ich bin weniger unbeschwert und sorglos als im Allgemeinen. Es ist nicht gerade eine Depression, nur ein leichtes Gefühl der Schwere und Sorge um alles. In der deutschen Sprache gibt es gar kein Wort dafür. Sie ist immer so drastisch! Ich denke, der Begriff "Depression" sollte lieber für schwere Niedergeschlagenheit reserviert sein. Wie könnte man es benennen?
Irgendwo las ich mal, dass diese Niedergeschlagenheit im Frühling bei vielen Menschen vorkommt. Es soll mit den Aufbruchsgefühlen zu tun haben. Die Natur macht es uns vor und wir wollen irgendwie mithalten. Aber wir fühlen uns innerlich zu schwer dazu. Der innere Winter den man gar nicht bemerkt hatte, will noch nicht weichen. So irgendwie. Mir scheint diese Erklärung irgendwie stimmig zu sein.
Für mich bedeutet es auch, wieder älter zu werden. Demnächst, oh Gott, schrecklich. Wie die Zeit vergeht! Ich wollte doch noch so viel vom Leben....
Melancholie nenn ich das,
helfen tut
dagegen sich etwas Neues zu leisten, sich etwas Gutes zu tun, oder sich frisch zu verlieben!
Der von Ferdl ist ja wohl ne taube Nuß also raus und auf die Pirsch!
Stierfrauen sind sehr sinnlich!!!
Nimm mal was auf die Hörner, dass wirklich Manns genug ist
vom 19.04.2008, 23.23