Ich hab immer so Phasen. Mal ist es das Cello und seine Musik, dann wieder das Malen, dann mal fotografieren, Reanissancemusik, neue Pädagogik... Immer wieder was anderes beschäftigt mich und dann meist wochenlang.
Was länger Pause machte, ist alles rund um die Gitarre. Denn ich habe ja beruflich ununterbrochen damit zu tun.
Erstaunlicherweise interessiert sie mich gerade wieder. *g* Ich sag euch, es gab Zeiten, da konnte ich keine Gitarremusik mehr hören und die dauerte sehr lange! Das betraf aber nie die Tätigkeit mit den Schülern. Dafür war jahrzehntelang die Renaissancelaute meine Passion.
Gestern besuchte ich nach meinem Beitrag hier keinen einzigen Blog, weil ich
das da schrieb.
Und weil ich gerade beim Thema bin, darf ich euch jetzt mal den "Urvater" aller Gitarristen vorstellen:
Andrés Segovia. (1893 - 1987)
Er hat alle Nachfolger geprägt. Er war einer der ganz Großen, wenn auch in manchem nicht ganz unproblematisch. Zu seiner Zeit wurde er vergöttert und er war sich seiner Bedeutung bewusst.
Mir selbst gefiel sein Stil irgendwann nicht mehr so sehr, zu viel Schmelz, befand ich kopfschüttelnd. ;-) Nun klingt er für mich plötzlich wieder besser. So erlebe ich an mir selbst diese Geschmachsveränderung, die wohl auch etwas mit Zeitgeist zu tun hat, es geht ja nicht nur mir so.
Ich hab's - oder doch nicht?
Amazing Grace ???
LG
maria
vom 09.02.2009, 12.30
Nein, ist es sicher nicht. Kennst du die Version von der Withney Huston? Aber nicht die in You Tube, es gibt da eine ohne Begleitung. Die ist wirklich gut!
Weißt was? Ich bin sicher, dass ich die gesuchte Melodie schon in einfacherer Version gespielt habe, aber leider, ich weiß nicht wo.
Liebe Grüße und falls du noch draufkommst, bitte sagen. Das mit dem Baden Powell (wenn du den Titel googelst) kann nicht stimmen...
Sowas macht mich immer ganz kribbelig, Mönsch... ;-)
Liebe Grüße!