Tja, das Einwohnermeldeamt hat den Namen Tschutschi für meine etwas verrückte Mitbewohnerin nicht genehmigt! "Wegen der Vorurteile!" meinte die Beamtin. Es erinnere sie zu sehr an
Tschusch nölte sie nonchalant. Pff, ich finde ja, das ist aber nun wirklich zu weit hergeholt, aber bitte, Beamten hat man sich ja in
Kakanien zu beugen.
Schön und gut, in der Staatsbürgerschaftsurkunde steht jetzt halt Tschutschinella Krokokratzia, was solls. Wir leben eh so nahe an der italienischen Grenze. Und außerdem könne ich jene ja weiterhin privat Tschutschi rufen, so meinte die Beamtin, ob meiner Unterwürfigkeit jetzt in ausnehmend guter Laune befindlich.
Als ich dann heimkam und dies der Angebeteten berichtete, war diese verrückte Nuss grad wieder bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen: Bücherwerfen!!
Doch, das geht! Ich zeig euch mal mein tägliches Unglück:

So fängt es an. Seht ihr?? ALLE BÜCHER NOCH DA! Aber dann:

Links die erste Lücke!
Jetzt aber:

Schaut bitte nicht auf das blöde, jetzt offiziös Tschutschinella genannte Viech, sondern auf den rosa Köhlmeier!

Weg isser, der rosa Köhlmeier!!!!!!!! Und das Viech hat inzwischen auch gelernt, in der Hundertselsekunde vor dem Blitz die Guckerchen zu zumachen. Wirklich nur Ärger mit der!!!
Solltet ihr mal zu Besuch sein: Bitte sich wappnen, es
klescht unter Umständen etwa jede Viertelstunde! Büchermäßig! Weil die tief stürzen! Und das tun die laut, sag ich euch! Schon zweimal waren alle unten! Wirklich alle!
Ich habs wirklich nicht leicht!
Oh, ist die süß!
Bei uns leben 2 Samtpfoten und eine davon hat sich auch was tolles ausgedacht: Sie klettert nachts erst aufs Fensterbrett im Schlafzimmer und von dort auf den Schrank und beobachtet die Straße und uns. Wenn es ihr zu langweilig wird, springt sie mit einem Satz mitten in unser Bett...
vom 23.08.2010, 18.51