Jetzt war´s genug mit der Winterlandschaft und der Schneierei.
Nun brauch ich etwas Warmes! Und da hab ich ein bisschen rumphantasiert. Fremde Welten und so... Was jetzt folgt könnte man aber auch rumspinntisieren nennen! *g*
Mal zur Sache:
Irgendwo las ich, dass es wahrscheinlich allein in unserer Galaxie 40 -10 000 bewohnte Planeten gibt. (auch
hier.) Aber im gesamten Universum könnte es 1 Milliarde Planeten mit hochzivilisierten Kulturen geben! Das muss man erst mal fassen!
Und wenn man da weiterdenkt....
Hochentwickelte
Lebewesen wissen vom Tod. Und daraus entwickelt sich logischerweise die
Neigung zum Religiösen. Dann muss es wohl auch dort überall Propheten gegeben haben, die nach ihrem Tod vergöttlicht wurden.
Jetzt
denke ich an diese ganze Vielfalt an Glaubensrichtungen allein auf
unserem Planeten! Allerdings, im Grunde wollen sie alle dasselbe: sie
fordern den Menschen auf, mitmenschlich zu handeln.
Jesus wurde übrigens
erst 100 - 400 Jahre nach seinem Tod auf einen göttlichen Thron
gesetzt und damit wie Gott selbst angebetet. Damit entfernten sich die
Menschen vom Vorbild dem man nacheifern sollte. Einem Gott braucht man
ja nicht nachzueifern, dem dient man, den betet man an. (Quelle: Adolf
Holl, "Jesus in schlechter Gesellschaft")
Und wenn ich jetzt bitte diesbezüglich weiterspinntisieren darf:
Sollte das mit dem Opfertod
für uns wahr sein, würde Jesus dann nicht auch in jenen anderen Welten seine
Mission erfüllen müssen? Hey, 1 Million Mal den Opfertod? Also bitte...
Ein komischer Gedanke, ich weiß. Spinntisiert eben!
Ebenso komisch kommt mir vor, wenn Menschen angesichts der unfassbaren Weite des Universums glauben, immer wieder auf genau dieser Welt wiedergeboren worden zu sein.
Das unfassbare Wunder ist, dass sich in den Weiten des Alls aus toter Materie Lebewesen entwickelt haben, die Liebe empfinden können und zur Fürsorge fähig sind. Das ist für mich persönlich so etwas wie ein Gottesbeweis. Wir haben so viel Respekt vor diesen unendlichen Weiten, sollten aber mehr davon für die liebesfähigen Geschöpfe haben, sie sind wahrlich die Krone des Ganzen! (Spinntisiert?)
Aber
im Grunde ist es sinnlos, da herumzugrübeln. Man kann höchstens
unbestimmt spüren, dass da mehr ist als unsere Sinne erfassen können.
Ich jedenfalls spürte das manchmal. Das Tröstende daran muss ich mir
immer wieder neu erarbeiten.
Auf dem Header ist also ein religiöser Ritus auf einem anderen Planeten spinntisiert. Aber das habt ihr wahrscheinlich eh schon längst geschnallt. ;-)
Jetzt, wo du's sagst *kicha*, erinnert mich dein Header sehr an eine Folge von Stargate, in der Außerirdische um eine Pflanze tanzten und aus ihr ihre Lebensenergie bezogen.
Das Außerirdische jedoch so aussehen könnten wie Erdlinge, das wage ich anzuzweifeln . Dennoch , ich habe nie die Arroganz und Hochmut besessen auch nur im geringsten anzunehmen, dass wir allein sind in unserem und anderen Universen. Dafür war ich mir dessen Weite und der Winzigkeit und Unwichtigkeit des Menschen im Gegesatz zur Natur immer viel zu sehr bewusst.
Ich gehöre dann wohl auch eher zu denen , die um einen Pflanze tanzen würden, und Bäume huggelt.
Tja das Gott Thema, schön fantasiert, ... gibt zu denken. Auch wenn man an einen "Gott" nur als korrigierende Energieform glaubt, so wie ich.
Grüßle, ich freu mich, daß bei euch die Sonne scheint!
vom 17.02.2014, 21.31