Ausgewählter Beitrag
dramatische Lage...
"Wie lange wird es dauern, bis das Phlegmon abheilt?" fragte ich die Tierärztin. "Kann man schwer sagen" war ihre Antwort. "So etwa noch eine Woche?" Das kaum, es dauert vermutlich viel länger.
Das war gestern. Heute vormittag ging es Tschutschi derart schlecht, dass ich zu zweifeln begann, ob es richtig ist, sie so sehr leiden zu lassen. Sie miaute vor Schmerzen, konnte nur verkrampft und halb sitzen, nicht richtig liegen, erbrach und erbricht immer noch, falls sie mal etwas frisst, es ist ein Drama, ist etwa die Bauchspeicheldrüse auch schon entzündet? Jedenfalls sehe ich eine neue Schwellung in der Aftergegend die aufplatzen könnte. Dies alles nimmt auch mir den Appetit.
Ich fürchtete mich schon vor dem Heimkommen, aber jetzt am Abend ist Tschutschi etwas ruhiger.
Morgen gehe ich gleich zu zwei verschiedenen Tierärzten. So geht das nicht. Die Homöopathin die Frau Schnuzl so kompetent am Ende begleitet hatte ist meine letzte Hoffnung. Auch bei dem Thema einschläfern. Welch schreckliche Alternative.
Was zählt? Wie handelt man beim Tier richtig? Soll man die Seele erlösen um Leiden zu ersparen, oder soll man leidvoll zur Gesundung hinkämpfen, die ja immerhin noch möglich ist?
Ist es beim Tier anders als beim Menschen?
Ich bin schon wiedermal zutiefst bekümmert.
eine sehr gute entscheidung tirilli, noch rat bei zwei anderen tierärzten einzuolen.
dann sieht man schon ein wenig klarer, welcher weg der richtige ist.
alles gute von herzen für deine kleine!
christine
vom 19.11.2010, 19.32