15. von Anne

Hallo Tirilli! Kleines zartes Vöglein, wenigsten pfeifst du mal wieder ein wenig, auch wenn nicht viel und laut, aber wenigsten etwas. (Verzeih wenn dieser Eingangssatz zu blöde ist, dann vergiss ihn bitte ganz schnell wieder, Ja?) Ich will dich halt auch ein bißchen aufmuntern, was natürlich nie und nimmer jemandem gelingt...nur du alleine hast es in der Hand!

((((Tirillii))) dir mal ganz sanft die Wange streichle.
Lass es dir gut gehen!!!

Alles Liebe
Anne

vom 20.11.2008, 18.28
Antwort von :

Liebe Anne, ich hab mich so über den Eingangssatz gefreut, da war nichts blöde!!!
Danke für diesen superlieben Kommentar!
Liebe Grüße!

14. von Julia

Guten Morgen Tirilli,

ich lass Dir mal einen Schmuser da...

Liebe Grüße,
Julia

PS: Die Schmusergeschichte

Vor langer Zeit lebten die Menschen auf dieser Welt zufriedener und
glücklicher als heute. Jedem wurde
damals bei der Geburt ein kleiner warmer Sack mit auf den Lebensweg gegeben.
In diesem Sack befanden
sich unzählige warme Schmuser, die jeder seinen Mitmenschen schenken konnte,
wann immer es ihm beliebte.
Die Nachfrage nach diesen Schmusern war groß, denn wer einen geschenkt
bekam, fühlte sich am ganzen
Körper wohlig warm und liebkost. Wenn einer ausnahmsweise einmal zu wenig
Schmuser geschenkt bekam,
lief er Gefahr, sich eine schlimme Krankheit einzuhandeln, die zu
Verschrumpelung, Verhärtung oder gar zum
Tod führen konnte.

Aber zum Glück war es damals leicht, Schmuser zu bekommen. Immer, wenn einem
danach war, konnte man
auf einen anderen zugehen und um einen Schmuser bitten. Der andere holte
selbstverständlich einen aus seinem
Sack, und sobald man sich diesen Schmuser zum Beispiel auf die Schulter
gelegt hatte, fühlte man sich wohl und
bekam ein rundum gutes Gefühl. Die Menschen erbaten oft Schmuser
voneinander, und da sie auch freigiebig
verteilt wurden, war es kein Problem, genügend davon zu bekommen. Alle
Menschen fühlten sich die meiste Zeit
wohl, glücklich und liebgehabt, bis eines Tages eine Hexe darüber sehr böse
wurde. Sie hatte nämlich einen großen
Vorrat an Tinkturen und Salben für diejenigen, die tatsächlich einmal krank
wurden, doch brauchte kaum jemand
ihre Mittel. Sie begann deshalb den Menschen einzureden, daß ihnen die
Schmuser bald ausgehen werden, wenn
sie weiter so freigiebig damit sind. Und die Menschen glaubten ihr
seltsamerweise.

Sie fingen an, über ihre Schmuser zu wachen und nicht mehr so großzügig
damit umzugehen. Viele beobachteten
neidisch ihre Mitmenschen, wenn diese einmal einen Schmuser verschenkten,
wurden oft böse und machten ihnen
Vorwürfe. Diese wollten ja ihren Eltern, Kindern und Partnern nicht weh tun
und bemühten sich, anderen keine
Schmuser mehr zukommen zu lassen. Die Kinder lernten das schnell von ihren
Eltern: Sie merkten, daß es
scheinbar falsch war, seine Schmuser all denen zu verschenken, die danach
Lust hatten.

Obwohl immer noch jeder genügend Schmuser in seinem Sack fand, holten die
Menschen immer seltener
einen hervor. Die Folgen waren schrecklich: Immer weniger Menschen erhielten
die Schmuser, die sie brauchten,
immer mehr fühlten sich nicht mehr warm, glücklich und liebkost. Viele
wurden krank und einige starben sogar
an Schmusermangel. Die Hexe konnte jetzt viele Arzneien verkaufen, merkte
aber bald, daß sie gar nicht zu
helfen schienen. Natürlich wollte sie auch wieder nicht, daß die Menschen
starben, wer sollte denn dann ihre
Mittelchen kaufen ? Sie erfand also etwas Neues: Kalte Fröstler. Die
Fröstler sahen genauso aus wie die
Schmuser, nur gaben sie den Menschen kein warmes und liebkosendes Gefühl,
sondern ein kaltes, fröstelndes.
Aber sie ließen die Menschen immerhin nicht mehr verschrumpeln und sterben.

Wenn jetzt jemand einen warmen Schmuser haben wollte, konnten ihm die Leute,
die Angst um ihren
Schmuservorrat hatten, statt dessen einen Fröstler anbieten. Oft gingen zwei
Menschen aufeinander zu, in
der Hoffnung, vom anderen einen Schmuser zu bekommen, doch dann überlegte es
sich der eine oder andere
noch mal und am Ende gaben sie sich nur kalte Fröstler. Zwar starben kaum
noch Menschen an Schmusermangel,
weil sie ihn einigermaßen mit den Fröstlern ausgleichen konnten, aber die
meisten fühlten sich nicht mehr wohl,
liefen verbittert und vom Leben enttäuscht umher.

Schmuser waren ungeheuer wertvoll geworden: Eltern mahnten ihre Kinder, sich
genau zu überlegen, wem
sie einen Schmuser geben; Paare wachten eifersüchtig über den Schmuservorrat
des anderen; Kinder
neideten ihren Eltern die Schmuser, die diese sich gegenseitig gaben. Früher
waren oft viele Menschen in
Gruppen zusammengekommen, ohne sich darum zu kümmern, wer wem einen Schmuser
schenkte. Jetzt
schlossen sich alle Paare zusammen und behielten mißtrauisch ihre Schmuser
für sich. Wer versehentlich
oder weil er gerade Lust dazu hatte, einmal einem anderen einen Schmuser
gab, fühlte sich danach schuldig,
es früher gewesen war. Und alles nur, weil die Hexe ihnen eingeredet hatte,
es gäbe nicht genügend warme
Schmuser !

Vor kurzem kam nun eine Frau zu den Menschen, die offensichtlich noch nichts
von der Hexe gehört zu haben
schien. Sie sorgte sich überhaupt nicht um ihren Schmuservorrat und
verteilte sie so freigiebig, wie niemand
sonst, sogar, ohne darum gebeten worden zu sein.

Die Erwachsenen waren anfangs sehr verärgert, gab doch diese Frau den
Kindern die fixe Idee, es gäbe
immer genügend Schmuser in ihren Säcken. Die Kinder mochten die Frau sehr
und lernten langsam wieder,
daß es immer ausreichend Schmuser geben wird. Doch die Erwachsenen waren
schon so verhärtet und
festgefahren in ihren Vorstellungen, daß sie die Botschaft dieser Frau nicht
begriffen. Dann wurde sogar ein
Gesetz erlassen, das den verschwenderischen Gebrauch von Schmusern unter
Strafe stellt. Es soll die Kinder
davor schützen, Schmuser zu vergeuden.

Zum Glück kümmerten sich nicht alle Kinder um dieses Gesetz und wir können
nur hoffen, daß auch die
Erwachsenen sich langsam wieder an die Zeit erinnern, in der sich jeder wohl
und liebgehabt gefühlt hat,
weil es warme Schmuser in Hülle und Fülle gab.

Wann werden wir endlich wieder damit beginnen, so viele Schmuser zu
verschenken, wie jeder braucht ?
Fangen wir doch heute schon damit an, sooft wie möglich in unseren
Schmusersack zu greifen !

Verfasser unbekannt
__________________

vom 20.11.2008, 09.17
Antwort von :

Liebe Julia,
DANKE vielmals, der Text hat mir so gut gefallen! Dir auch einen Schmuser! *g*
Kollegen meinten, da hätten wir ja mal einen alternativen Text für unser Weihnachtskonzert. Na, das weiß ich jetzt aber nicht, was meinst du? Das Konzert ist jedenfalls nicht in einer Kirche. Ich hab ihn jedenfalls abgespeichert ubnd schätze ihn sehr!
Lirebe Grüße!

13. von Claudia

mal reinschau und eine Kanne Wohlfühltee und eine Dose Kekse hierlasse.

Liebe Grüße
C.

vom 19.11.2008, 20.14
Antwort von :

Danke! *knabber* ;-)

12. von katinka

Liebe Tii, was schreib ich da für einen Quatsch ... DU bist doch keinen Sache für mich ... Du , Du bist mir wichtig, Mönsch, und nicht eine wichtige Sache....Aber daran erkennst du, warum ich das schreiben noch hinausziehe.
Konzentrationslosigkeit ist auch ein Symptom ... mir gehts es momentan so ähnlich wie dir...
*ichdrückdichganzdolllieb*
bis bald




vom 16.11.2008, 23.46
Antwort von :

Hach Katinka, das weiß ich doch, Mööönsch! Ich meine, dass du das nicht so meintest und außerdem, du schreibst nie Quatsch! Nö nö. Du schreibst immer superlieb und es ist Balsam! DANKE!

11. von Eva

na .... dann stoß ich mal mit einem Glaserl Wein mit Dir an .... lass Dirs gutgehen und pass gut auf Dich auf )
Herzliche Grüße von Eva

vom 16.11.2008, 19.33

10. von Claudia

Am Kreuzweg frage ich die Sphinx:
Geh ich nach rechts, geh ich nach links?
Sie lächelte: "Du wähltst die Bahn,
die Dir bestimmt ward in dem Plan.
Links braust der Sturm, rechts heult der Wind:
Du findest heim ins
L a b y r i n t h."

und

Nicht ist beständig, nicht Schmerz noch Genuß.
Zweimal schwimmt keiner im selben Fluß.
Wirf keinen Anker im Wasser das fließt,
vorbei geht was immer Dich auf Erden verdrießt.

(aus "Meine gesammelten Trostpflästerchen")

und einen Schnaps herstell, der kann nie schaden.

(((drück Dich)))
Claudia

vom 16.11.2008, 15.11

9. von katinka

Üche? Iiich? ... bin dran schuld?
Immer ich!
Lieb Tii, ... und ich habe das verpasst!
Ich habe fleißig im Hintergrund gelesen und jedesmal wenn ich bei dir war,gabs mir einen Stich und so eine tiefe Traurigkeit.

PS: Ich schreibe bald, manche Sachen sind mir zu wichtig, als das ich sie mal schnell erledigen wöllte. Und du bist eine ganz wichtige Sache für mich ! (((((((Tii)))))

Ich freue mich riesig hier von dir zu lesen.
*ganz lieb drück* dickes Busserl

vom 15.11.2008, 22.14
Antwort von :

Ja, immer du liebe (((Katinka))) ;o) Du warst aber ja doch genau die richtige!
Ach, bitte, mach dir keine Gedanken!
Jede Zeit und jedes Geschehen hat Sinn. Dies für uns beide!
Daran muss man sich halten. Ist da ein Wellental, gibt es ja daneben auch die Welle selbst. Und der steben wir zu, ja?
Ich arbeite jedenfalls daran. Tu du es bitte auch, wie auch immer....
Liebe Grüße!

8. von Engelbert

Grad mal reingeschaut, Kekse in der Hand ... stell sie auf den Tisch und lausche nach einem Kaffeemaschinengeräusch ;)).

vom 15.11.2008, 15.54
Antwort von :

Das war witzig, Engelbert. Ich hatte gerade auf der Couch gepennt, als dein Kommentar mich weckte. Da musste ich doch auch gleich die Kaffeemaschine anwerfen!
*dir das Keks entreiße*
*schnapp*
;-)

7. von christine b

wow, super diese zahl- soviele kommentare hattest du schon, gratuliere.
...und ich freu mich, von dir ein bissi was gehört zu haben. paß gut auf dich auf und machs gut!
christine b

vom 15.11.2008, 10.55

6. von Quizzy

Da ich ja keinen Feedreader hab, wollt ich schon fast nicht reinklicken, weil mir das "Pause"-Zeichen jedes Mal so einen Stich versetzt hat ...
Schön, dass jetzt die Schnapszahl oben steht ... und vielleicht bald mal wieder ein Buidl?
Ich wünsch dir ein erholsames Wochenende und knuddel dich ganz fest!
Renate

vom 14.11.2008, 23.18

5. von Helga

Liebe Tirilli,
Gratulation zu der besonderen Schnapszahl und danke für Dein kurzes Auftauchen, es ist schön, etwas von Dir zu hören. Nimm Dir die Pause, die Dir gut tut und pass auf Dich auf!
Liebe Grüße aus GAP
Helga

vom 14.11.2008, 22.06

4. von Monika

Hallo liebe Tirilli,

schön, wieder wenigstens ein bissl von dir zu hören :-)

ja klar kenn ich das, das man nicht bloggen knnwill, was in einem/ um einen vorgeht.

Und nur zum Bloggen was andres schreibenist unmöglich ... klar. Deswegen ist mein Blog momentan aucheher dünne

Ich drück die Daumen, daß du deine Lebenskrise gut verarbeitest und bald wieder im Gleichgewicht bist!

Ich sehs mal las sehr gutes Zeichen, daß du trotz allem den Spaß an der Schnapszahl finden kannst!

Freut mich ehrlich!

Ganz liebe Grüße,
Monika

vom 14.11.2008, 19.16

3. von Inge aus HH

Liebe Tirilli,

wenigstens biste wieder da. Nett von dir. Ich wünsche dir ein ruhiges und freundliches Wochenende!

Herzliche Grüße von Inge
:-)

vom 14.11.2008, 15.35

2. von Eveline

*grins* wir hätten wohl eine Konferenzschaltung machen sollen, damit es Katinka auch hört

*ganzliebdrück*



vom 14.11.2008, 09.08

1. von Arabella

Guten Morgen Tirilli, ich habe mich so gefreut, eben von Dir zu lesen und ja, genauso wie Du es beschreibst ging es mir auch nach Patufet's Tod. Es ging mir so schlecht, dass ich wegen Depressionen krankgeschrieben wurde (habe die Medikamente aber nie genommen, weil ich genau wusste, dass meine Depr. 'mit der Zeit' und Änderung meines Wohnsitzes verschwinden würde). In meinem Fall war es notwendig, nicht mehr die Ecken zu sehen, wo er sich gestreckt hatte und die Möbelstücke, wo Spuren seiner Krallen geblieben waren. Seit seinem Tod habe ich Schlafstörungen, die ich in der Form nie gehabt habe. In der alten Wohnung wachte ich mehrmals die Nacht auf, weil ich ihn mauzen gehört hatte und ich schwöre, dass ich fast jede Nacht aufwachte, weil er auf mein Bett sprang..ehrlich und nein, ich bin nicht verrückt (glaube ich). Jetzt in der neuen Wohnung wird langsam alles besser, aber als ich von Frau Schnuzl las, habe ich geheult wie ein Schlosshund und alles kam wieder hoch. Nein, der Schmerz wird wohl nie vorbeigehen, aber er sinkt tiefer und kommt nur ab und zu an die Oberfläche. Und ich kann Dich so gut verstehen, wenn Du JETZT keine neue Katze möchtest, ich kann es auch nicht. Vielleicht irgendwann später, aber jetzt noch nicht.
Ich umarme Dich
Arabella

vom 14.11.2008, 06.19