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Erdbeben in Chile

Das Beben in Chile lässt mich nicht kalt. Weil es Erinnerungen weckt. Wenn man in Chile lebt, reagiert man zunächst gar nicht panisch auf Erdbeben, so häufig sind sie und meist eher harmlos. Trotzdem mussten wir in Handarbeiten ständig Quadrate stricken, die Lehrerin nähte sie dann zu einer Decke für Erdbebenopfer. Und dann gab es auch noch diese Sammlungen. Ein Kind spendete eine Gabel, das nächste einen Löffel und so weiter.
Wie ich jetzt las, war damals, jenes goße Erdbeben 1960, das stärkste das jemals gemessen wurde. Und ich war mittendrin.
Ich schrieb ja schon mal darüber, wen es interessiert, man findet die Erzählung in der linken Seitenspalte unter der Rubrik "über mich"

Nickname 28.02.2010, 23.34

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Flüge

Das ist wirklich schrecklich, dass innerhalb so kurzer Zeit zwei starke Beben etlichen Menschen das Leben kostet.
Es ist wirklich problematisch, dass Hilfe (wie z.b. Lebensmittel) erst so spät zu den Opfern gelangen und nun das Plündern anfängt. Ich hoffe, dass wir demnächst von solchen schrecklichen Nachrichten verschont bleiben.


vom 02.03.2010, 11.27