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Hallo Trampeltiere!



Erlaubt mir, mich hier mal bitter über meine Olle zu beklagen!
Gut, ich gebe ja zu, als Schlafpolster ist sie besser den je. Aber ansonsten....

Entweder sie schweigt, oder sie quatscht von Schule, was immer das ist. Und von Schülern, oder wie das heißt. Von schlechten Schülern und dem schlechtesten Schülerkonzert ihrer Berufslaufbahn, was immer das beides nu wieder iss.

Also bitte, schlecht sind doch nur Hunde, oder?! Na jedenfalls war sie öfter auf Probe als zu Hause.

Komisch. Also so richtig auf Probe iss man doch im Haus der Katz, nüch?! (Da bleib ich kritisch.) Sie sprach sogar von Extraproben. Hui, das klingt gefährlich. Ob ich mich verstecken soll?

Und dann das mit jener Mutter. Die mobbe sie und renne nun ständig zu Chef. Deswegen hätte die Olle immer wieder außerhalb der Dienstzeit eine Vorladung, (hä?) müsse dort antanzen, STATT SICH UM MICH ZU KÜMMERN! Und das alles nur, weil sie der Mutter gesagt habe, dass ihr Bübchen das falsche Instrument (ha! Kenn ich!) spiele. Das liege ihm nicht. (Leute, ich weiß mit Sicherheit, dass Instrumente liegen können, die lügt!!!) Na jedenfalls sei die Mutter sofort zusammengezuckt und dann gleich explodiert. So sehr und so aggressiv, dass meine Olle gar nichts weiter erklären konnte. 
O oh, Trampeltiere können also explodieren... ich glaub, ich muss vorsichtiger werden!

Nu aber dazu meine Einwände:

Erstens! Die soll sich nicht beklagen! Die mag nämlich gemobbt werden! Wenn ich es tu, grinst sie nämlich heimlich! (Ich sehe das!!)

Zweitens! Die Mutter ist nie nie zu mir gerannt!! War also auch ne Lüge!

So Leute. Ab jetzt wisst ihr, woran ihr bei dieser Tirilli seid!

Und nu sagt mal dafür danke!

11.03.2017, 01.30

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Kommentare zu diesem Beitrag

4. von sinta

Deine Olle sollte sich an Dir orientieren und sich auch ein dickeres Fell zulegen und viel mehr Wurschtigkeit bräuchte sie auch dringend im Umgang mit hysterischen Müttern und deren untalentierten Bälgern.Tu sie mal richtig fest trösten, liebe Tschutschi

vom 15.03.2017, 11.02
3. von Paul

Verehrteste Mademoiselle Tschutschi,
Habe dem einen hauseigenen Trampeltier über die Schulter gelinst und WAS muss ich da lesen. Da ich nicht weiß, wann die Trampeltiere hier Zeit für Kontakte haben werden ( dieses schwarze Teil mitten im Zimmer mit " für Katzen verboten" Allüren ist quasi im Dauereinsatz), da melde ich mich eben mal zu Wort.
Einen guten Rat möchte ich geben: wenn Trampeltiere SO im Stress stehen, dann hilft es beiden Seiten, wenn WIR mal nachsichtig sind.
Mehr Schnurrer und Schmuser, etwas Geduld beim Einfordern der Guttis.. Kratztatzengefühl und Verständnis.
Ihr wertes Trampeltier hat es gerade richtig, richtig schwer, Beschwerden sind leider fehl am Platz.
In der Hoffnung, Ihnen, Verehrteste, nicht zu nahe getreten zu sein verbleibe ich mit liebsten Katergrüßen
Ihr ergebener Paul

vom 13.03.2017, 09.50
2. von Regina

Danke, Tschutschinella, dass du uns die Augen über Deine „Olle“ geöffnet hast. Aber sei ein bisschen toleranter mit Deinem „Schlafpolster“ – ein gesunder Schlaf ist nämlich nicht zu verachten! Wenn Tirilli gemobbt werden mag, dann einzig und allein nur von Dir, glaub’ mir das, auch wenn ich nur ein Trampeltier bin – und ja, die können manchmal explodieren! Aber als „Chef“ hast Du diesbezüglich bestimmt nichts zu befürchten. In diesem Sinn, weiterhin viel Spaß zusammen! :-)

vom 11.03.2017, 23.00
1. von Miko

ach du grüne Neune, was für Zeiten bei dir :-(

vom 11.03.2017, 16.38