Unsere Sicht des Weihnachtsfestes ist oft recht eingeschränkt.
Wie ich darauf komme?
Weit mehr als die Hälfte meiner engen Freundinnen feiern nicht, mögen es nicht, leiden daran oder fliehen davor sogar!
Das hat mich dieser Tage beschäftigt. Wie zum Trost dachte ich dann: Na, wenigstens hat sie den Christkindlmarkt, den Glühwein, den Lichterschmuck die Kekse oder jenes Weihnachtskonzert genossen. Aha, Weihnachten ist ja das ganze Drumherum ja auch! Das wurde mir bewusster.
Wir sollten es vielleicht dem Esel gleichtun und nicht die Dinge immer gleich auf Waagschalen legen. Vielleicht sollten wir wie er mehr unserem Instinkt folgen. Aber da steht sinnbildlich der Heilige König davor. Der mit dem Weihrauch. Oder der mit dem langen Weg, das Gold tragend.
Ich selbst habe das Glück, mein Leben lang schöne Bescherungen mit Harmonie und allem Drum und Dran erlebt zu haben. Dabei war meine Familie alles andere als in Ordnung. Aber da wollten alle das kleine Glück. Und das gelang.
Morgen reise ich nach Salzburg zu meiner geliebten Nichte und dort feiern wir üppig, singen zu zwei Gitarren und tafeln auf sich biegender Tafel.
Ich wünsche mir, dass heuer mehr Menschen Weihnachten genießen können. Am meisten wünsche ich das meinen lieben Freundinnen!