Am Anreisetag war das Wetter gut! Wir lagen da noch 2 Stunden am Meer. Am Abreisetag auch! Nur, da war das Meer von der Bora des Vortags sehr wild. Da endlich wieder die Sonne schien, wagte ich mich auf die Stufen die ins Meer führten. Auf dem Foto kurz vor den dunklen Felsen. Ich wartet den Moment ohne große Gischt und Welle ab, sozusagen die Sekunde der Möglichkeit. Ähm... Schnell riss mich die wilde Strömung um, und das, obwohl ich mich eisern ans Geländer gekrallt hatte. Ich schrammte am Rücken liegend hilflos die Stufen auf und ab und soff Wasser. Man gönnt sich ja sonst nix! Irgendwie rettete ich mich nach wenigen Minuten, keine Ahnung wie. Dann schwamm ich noch. Mit zerrissener Badehose am
Po und -backenabschüffungen drunter. Aber mir ging´s wie jemandem, der ein Abenteuer bewältigt hat, also gut. Denn ich kam ohne Desaster wieder aus dem Wasser.
Die Tage zwischen An- und Abreisetag waren... naaja. Ich will Petrus jetzt nicht beleidigen, aber... *Knebel aufsetze*
Aber es gibt wohl kaum eine Urlaubsgegend, wo die Alternative so reizvoll ist. Wir waren in Lovran. Und dort beginnt der Lungomare. Die wohl schönste Seepromenade der Welt, 12 km lang. sie wurde um 1900 von Kaiser Franz Josef I veranlasst. Man geht an Villen der feinen Gesellschaft entlang und alles ist perfekt gepflegt. So war also das die Ausbeute dieser Woche:
Für meine Verhältnisse ist die Schrittzahl voll doll! Ja direkt außergewöhnlich!
Nu schaltet mal den Ton an und genießt!
Ein Spaziergang am Meer..