Ausgewählter Beitrag

Rückständigkeit als Programm

Meine Meinung zur katholischen Kirchenpolitik

Die Alten haben ihren Alten gewählt, der wieder seine Alten einsetzt die sich dann wieder einen Alten wählen.


Kontinuität oder Stagnation? Ich vermute, die Wahl Ratzingers wird die Kirche weiter schwächen.

So weitermachen wie bisher kann auch bedeuten, die Kirche „kaputt zu bewahren“.
In aller Welt wurden kritische Bischöfe gegen konservative Bischöfe ausgetauscht. Manche sagen: Mit Hilfe von rechtskonservativen Opus-Dei-getreuen Klerikern, von Gegnern werden die auch „Heilige Mafia“ genannt.
Das bedeutet noch strengeren Konservativismus.

 

Ratzinger, ein Vatikanbeamter der über die sogenannte Rechtgläubigkeit, wie er sie versteht, wacht und sozialbewegte Kleriker maßregelt.  Sein Nein gegenüber den Ansichten der anderen Bischöfen Deutschlands in der Frage der Schwangerenberatung zeugte nicht gerade von einer Bereitschaft zum Konsens.

 

Theokratie pur.

 

Katholische Schlaglichter:

 

Nein zu einer neuen Rolle der Frau

Nein zum Individualismus

Nein zu Geschiedenen

Nein zu Homosexuellen

Nein zu  Kondomen, auch bei aidskranken Ehepartnern!!

 

Viele „Nein“, sicher fallen meinen Lesern noch andere ein.

 

Ob das mit den Inhalten des Neuen Testaments vereinbar ist?

 

Wenn ich in der katholischen Kirche wäre, würde ich jetzt austreten.

 

Die Menschen vor dem Petersdom waren also begeistert. Wären sie es bei jedem Gewählten gewesen, oder waren sie es einfach nur so?

 

Schade, denn mir bedeutet die ursprüngliche Lehre viel.

 

Nickname 19.04.2005, 23.43

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Kommentare zu diesem Beitrag

12. von Bine

Hallo,

Renate hat das mit der Kommunion ja schon erklärt - ich muß nun Vodia noch wiedersprechen.

Mit "heiliger Vater" ist nicht Gott gemeint, sondern er bezieht sich auf den Satz "Du bist Petrus, der Fels, auf Dich werde ich meine Kirche bauen." Und so wie auf Jesus die Urkirche gebaut hat, so baut heute die Kirche auf den heiligen Vater - der sich als Diener der Kirche und jedes Einzelnen verstanden sehen will. Auch der Papst sieht sich als Sünder....

Schlimm finde ich ehrlich gesagt, daß der heutige Papst und die Kirche indirekt für die Greueltaten des Mittelalters verantwortlich gemacht wird. Jeder Katholik sollte heute die Bibel kennen, es gibt Hauskreise etc. - und warum wohl wird aus der Bibel in jedem Gottesdienst gelesen wenn wir diese gar nicht kennen sollen?

Tschüß

Bine

vom 21.04.2005, 07.04
Antwort von Nickname:

 


Liebe Bine,


danke für deinen Kommentar. Ich denke, du hast mitten in das hinein getroffen in das, was ich der Kirche ankreide. Diese Rituale, erfunden 800 bis 1000 Jahre nach Christi Tod. Sie entfernen von der Bibel. Ihr Katholiken glaubt, der Leib ist dann wirklich in so eine Oblate hinein gezaubert. Diese Hexerei ist natürlich jedem, der das als Kind nicht eingetrichtert bekommen hat sehr suspekt. Dann kann man doch auch gleich die Lehre Darwins ablehnen und das Alte Testamen samt Levitikus, dieses unglaublich brutale Buch,  als bare Münze nehmen. Das wäre arg und das betreiben die Evangelikalen in Amerika. Was dabei herauskommt, ist absolut nicht christlich.

Ja, dem jetzigen Papst kann man die Vergangenheit nicht anlasten, du hast recht. Wenn die Kirche sich aber als heilig und einzig bezeichnet, provoziert sie leider solche Aussagen. Aus diesem Gesichtspunkt heraus werden sie für mich menschlich verständlich.
Eine Kirche die in ihrer Vergangenheit derart viele dunkle Flecken hat, eigentlich sind das schon große Patzer und nicht nur Flecken, kann nicht heilig sein. Sie ist in meinen Augen nichts als Menschenwerk.
Die Bibel ist aber für mich trotzdem eines der Werke Gottes. Nur lese ich sie bildhafter. Es ist eben alles Auslegungssache, es gibt immer viele Wahrheiten nebeneinander.


Liebe Grüße


Tirilli


11. von Renate

ich glaube, die katholische kirche ist gar nicht GEWILLT, die notwendigen neuerungen in angriff zu nehmen. sie kønnte wohl etwas von ihrer macht verlieren und darum geht es doch.
betrachtet man die geschichte, so kann einem nur das grausen kommen! mord und totschlag im namen christi, der den frieden gepredigt hat.
der pomp und der kult um den papst ist doch nicht zu vereinbaren mit der lehre christi.
aber: weiber haltet den schnabel, ihr habt hier nicht mitzureden. bestimmt wird von alten, konservativen mænnern, denen alles wirkliche leben fremd ist.
sonst wuerde es længst verheiratete priester geben, frauen im amt, eine ordentliche geburtenregelung in der 3. welt, aidsvorsorge und bekæmpfung und viel weniger intoleranz fuer andere glaubensrichtungen.
das ist meine meinung dazu. ich bin froh, dass ich ausgetreten bin und mit der heuchlerischen gesellschaft nichts mehr zu tun habe.
an meinen gott kann ich auch ohne den ganzen zirkus glauben.
renate

vom 20.04.2005, 20.36
10. von Vodia

Ob das mit den Inhalten des Neuen Testaments vereinbar ist???

Dieser ganze Menschenkult ist nicht damit vereinbar!

ist es erlaubt mal Jesus Christus zu zitieren?:
"Nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater, der himmlische."

Überhaupt täten die sogenannten Christen gut daran mehr selber in die Bibel zu schauen, als sich nur von der Geistlichkeit etwas erzählen zu lassen.
Der ist es übrigens sehr recht, wenn die Leute die Bibel nicht kennen,
damit man ihnen nicht auf die Schliche kommt. Wieso stand denn wohl die Heilige Schrift viele Jahrhunderte lang auf dem Index verbotener! Bücher der kath. Kirche?

Puh, soviel wollt ich gar nicht schreiben, aber macht nix.

Liebe Grüße von Mensch zu Mensch
Vodia

vom 20.04.2005, 20.29
9. von Renate

Liebe Tirilli,
jetzt hab ich erst deine Antwort auf meinen Kommentar gelesen - vielen Dank dafür! Und es gefällt mir sehr, wie du auf die kontroversen Kommentare eingehst, und hier einen Platz zum Gedankenaustausch schaffst.

Leider kann ich das jetzt nicht so stehen lassen, was du auf Darpans Kommentar erwidert hast:
Ob Jesus beim Abendmahl jemandem das Brot verweigert hätte, weil er nicht zum Haufen gehörte??

Es geht hier nicht um die Verweigerung des Brotes sondern um die verschiedene Auffassung der Kommunion in der katholischen und evangelischen Kirche.
Die Katholiken empfangen die Hostie als "Leib Christi", bei den Evangelen wird gibt es das "Abendmahl" lediglich zur Erinnerung an den Tod Christi. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein himmelweiter Unterschied.



vom 20.04.2005, 19.49
8. von kellytüdi

ihr lieben,
ich hoffe es gibt keine funkstille. es würde mich enttäuschen.
habemus papam ist schon ein eminent wichtiges thema mit pro und kontra.
für frauen in der kirche ganz besonders in den zeiten der emanzipation.

ich persönlich finde die nationalität eines papstes völlig unwichtig, bin so oder so ein eckstein bei kirchens an dem man/frau sich reiben kann.
obrigkeitsdenken liegt mir nach den erfahrungen der geschichte sehr, sehr fern.

gottes sohn heute auf dem papstthron - wie lange?

revolutinäres denken und handeln, dogmen überdenken, evtl. über bord, nicht gleich den steuermann dazu - damit ich nicht falsch verstanden werde.

meinetwegen geben wir ihm eine 2. chance....

diesen text habe ich bereits bei den seelenfarben gepostet - vielleicht find ich noch ein forum, denn 3 mal ist bremer recht.
kellytüdi unter überdruck, sorry
liebe tirilli




vom 20.04.2005, 13.31
7. von Bärenmami

Liebe Tirilli!
Da bin ich wirklich einer Meinung mit Dir..vieles was da als Doktrin verkündet/verlangt wird macht es den Menschen unnötig schwer, statt ihnen zu helfen.
Und ich wünschte, die Kirche(n)könnte(n) sich, wie Darpan so schön schreibt, allmählich in diese Richtung hin verändern.

lg Barbara

vom 20.04.2005, 12.26
6. von Darpan

Liebe Tirilli,
ich finde Deinen Beitrag offen und ehrlich.
Ich bin halt der Meinung, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben soll, zu zeigen, was er kann und wie er seinen Weg geht.
Dass Bendikt XVI. viele Vorurteile anhaften ist bekannt. Doch bin ich der Meinung, dass auch er zunächst mal die Möglichkeit haben soll, sich zu profilieren.
All die lauten Kritiker sollen es doch erst mal besser machen. Ein jahrtausende geformtes und gelebtes Haus kannst Du nicht mit einem Mal umbauen. Du musst sehr sorgsam mit der Substanz umgehen oder Du musst es ganz schleifen.
Jeder, der glaubt oder hofft, die Institution Kirche liesse sich von heute auf morgen oder von einem Mann allein verändern, lebt in einer Illusion.
Schönen Tag noch wünscht
Darpan ;-)

vom 20.04.2005, 09.35
Antwort von Nickname:

Lieber Darpan, ich fühlte beim Verfassen dieses Beitrags regelrecht schon den Einwand, man möge ihn nicht vorverurteilen.  Du hast ja recht, ich bin auch bereit, dies zu tun. Vielleicht überrascht er mich noch. Dann, und das verspreche ich, schreibe ich hier Positives.
Aber solches kann ich nicht einfach weg wischen:
folgendes:

"Kirchenkritiker Gotthold Hasenhüttl hält die Wahl Ratzingers gar für eine Katastrophe. Ratzinger werde den Kurs von Johannes Paul II. verschärft fortsetzen und damit auch den Reformstau in der katholischen Kirche vergrößern. Der emeritierte Professor der Universität Saarbrücken war unter maßgeblicher Beteiligung Ratzingers vom Priesteramt suspendiert worden, nachdem er am Rande des Ökumenischen Kirchentags in Berlin 2003 evangelischen Christen die katholische Kommunion ausgeteilt hatte. "


Meine Anmerkung dazu:
Wäre die Kirche nur ein Verein, würde ich sagen, o.k. man muss sich halt den Statuten beugen, wer die nicht einhält soll eben den Verein verlassen. Aber die Kirche definiert sich nicht als Verein sondern als die einzige wahre Vertreterin der Lehre Christi. Und gerade weil sie das für sich reklamiert, darf man auch den Finger dorthin legen wo es sich spießt. Ob Jesus beim Abendmahl jemandem das Brot verweigert hätte, weil er nicht zum Haufen gehörte??


5. von Bärenmami

Vor ein paar Monaten hatte ich (ursprünglich ev., nun ausgetreten, verheiratet mit einem geschiedenen ehem. Katholiken) ein interessantes Gespräch mit katholischen Freunden.

Sie leben nach eigener Verantwortung und eigenem Gewissen, bleiben aber "beim Club, weil auch in Clubs der Vorstand manchmal Mist verzapft, man sich aber den anderen und der Idee trotzdem nahe fühlt"..
Ich selber gehe den Weg des Rückzugs aus Gruppen, bemühe mich gleichzeitig, für meine "kleine Welt" positiv und aktiv da zu sein.
Andere tun das gleiche im Rahmen der aktiven Kirchenarbeit. Sie verdienen mehr Respekt, weil sie den inneren und äußeren Konflikt auf sich nehmen!!

Die Menschen, die dem neuen Papst zujubelten, hätten mit Sicherheit bei JEDEM anderen Namen diese Reaktion gezeigt.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen..." Eine Meinung bilde ich mir nun nach und nach. Vorverurteilungen genauso wie zu hohe Erwartungen jeder Art bereiten mir Magenschmerzen. Menschen können sich ändern, Ämter können Menschen verändern.

lg Barbara


vom 20.04.2005, 08.54
Antwort von Nickname:

Liebe Barbara,

danke für deinen so  persönlichen Eintrag! Ich bin manchmal ein Pumuckl, wenn ich was falsch finde oder noch schlimmer, ungerecht, kann ich so richtig wettern und mich entrüsten. Das tu ich auch für die "Kleinen" in der Kirche. Ein ein ganz besonders spiritueller Landpfarrer der seine Lebensgefährtin der er lebenslänglich die Treue hält als Pfarrersköchin tarnen muss, ein anderer, der seine Kinder verheimlichen muss, beide kenne ich entfernt, tun mir in der Seele leid mit ihren durch mächtige weltliche Regeln produzierten Konflikten.


4. von Kehrtraud

Mir hat der RAtzinger noch nie gefallen. Er hat einen Zug in den Mundwinkeln, der seine frommen Worte Lügen straft. Und seine Augen sind eiskalt.
Man braucht schon eine gehörige Portion "Wille zur Macht", um im Vatikan Karriere zu machen. Sonst bleibt man ewig "kleiner Kaplan" oder Dorfpfarrer. Mit Heiligkeit wird man nicht Pabst.
gruß
gertraud

vom 20.04.2005, 08.30
Antwort von Nickname:

Liebe Gertraud, schön von dir zu lesen! :-)
Ich für meinen Teil würde es nicht wagen, von Gesichtszügen auf den Menschen zu schließen, da habe ich mich schon hundert Mal getäuscht und Urteile werden zu leicht zu Vorurteilen. Aber ich finde es gut, wie ehrlich du deine Empfindungen ausdrückst, mal sehen ob du richtig empfunden hast.


3. von Bine

Hallo,

ich kann Renates Beitrag nur unterschreiben. Ich habe mich mit der Lehre ein wenig befasst - und ich bleibe Katholikin. Nicht, weil ich alles kritiklos unterschreibe was der Papst sagt, sondern weil ich von der Kirche an und für sich überzeugt bin.

Was hilft es unserem jungen, engagierten Pfarrer der auch meinen, aus der Kirche ausgetretenen Mann mit offenen Armen empfängt, wenn nun alle weglaufen weil in Rom der "falsche" oder "richtige" an der Macht sitzt?

CeKaDo, es gibt so viel zwischen schwarz und weiß.... vielleicht war Joh.Paul blau - Ratzinger grau - und irgendwann kommt gelb oder rot.

Du lebst doch auch in der BRD obwohl Du vieles ankreidest - und vielleicht versuchst du dort auch etwas zu ändern. Warum wird von der Kirchenmitgliedern erwartet, daß man den "Regenten" zu 100 % unterstützt und ihm nach dem Mund redet?

Tschüß

Bine

vom 20.04.2005, 07.40
Antwort von Nickname:

Liebe Bine!
Vielen Dank für deinen Eintrag! Genau so mag ich es, kontroversielle Meinungen in meinem Blog! :-) Nur so kann ich verstehen lernen, wie andere die Dinge sehen und das bereichert mich.
Liebe Grüße,
Tirilli


2. von Renate

Ach, CeKaDo - warum siehst du alles so negativ? Ich hab mich heute einfach nur gefreut, dass wir einen bayerischen Papst bekommen haben - zumal ich ihn sogar persönlich kenne. Ja, er ist vielleicht zu konservativ - ich hab mich in den letzten Jahren viel zu wenig mit den Lehren der katholischen Kirche beschäftigt - aber er ist ein unglaublich gütiger und intelligenter Mensch, und das habe ich in einem persönlichen Gespräch anlässlich einer Korbinianswallfahrt der Jugend in den 70er Jahren mit ihm erfahren dürfen. Ja, ich finde es schön, dass er's geworden ist ... einfach nur so :-)

vom 20.04.2005, 00.49
Antwort von Nickname:

Liebe Renate,
sag es einfach, schone mich nicht, meine Kritik hat dir doch weh getan, oder?! Da bist du ganz beschwingt, weil du Freude über diesen dir bekannten Mann empfindest und dann kommt meine Meckerei aus dem Süden daher gekritzelt! ;-))
Ich verstehe dich ja, lass dir die Freude nicht schmälern. Mal sehen was kommt und wie du es in einem Jahr siehst.


1. von CeKaDo

Ich möchte jeden der jubelnden Menschen fragen, ob er getreu den Worten und Vorschriften seiner katholischen Kirche lebt. Worte, die nicht in der Bibel stehen, sondern von der Kirche seit Jahrhunderten ausgelegt werden und als Machtinstrument gneutzt werden.

Ich möchte diese Menschen fragen, ob sie all das wirklich tun. Ob sie alle heterosexuell sind, ob sie Sex nur dann haben, wenn sie Kinder wollen. Ich möchte sie fragen, ob sie niemals lügen und ich will die Frauen fragen, ob sie ihrem Manne bedingungslos untertan sind und ihre Rolle als Unreine wirklich ausüben.

Und wenn diese Menschen behaupten, man könne nicht nach all diesen Worten leben, dann will ich sie fragen, wie sie mit diesen Sünden leben können. Und ob es nicht sinnvoller wäre, dieser Kirche den Rücken zuzudrehen, als weiterhin zu lügen und den Ablaßhandel, den Martin Luther schon angekreidet hat, wieder auszuüben.

Denn ein Katholik kauft sich offensichtlich mit seiner Kirchensteuer von den täglich begangenen Sünden frei. Und seine Kirche kassiert.

Es wird wieder einmal Zeit für einen Martin Luther!

Es wird Zeit für eine menschliche Kirche, welche die Lehren der Bibel vorlebt. Arm an Gütern und reich an Güte!

vom 19.04.2005, 23.52
Antwort von Nickname:

Lieber CeKaDo, ja, diese Fragen sind berechtigt. Aber wir sind doch alle noch nie fähig gewesen, unserem Ideal zu entsprechen. Ich bin da wie du, schimpfe auch gern mal los.
Der Papst kann doch nicht unfehlbar sein, wie die Katholiken es mal geglaubt haben, oder glauben sie es noch? Sie haben leider in den letzten 2000 Jahren so viel dazugedichtet...


Eine von Menschen gemachte Institution kann halt nie besser sein als der Mensch selbst. Auch eine neue Kirche wäre vor Fehlern nicht gefeit, denke ich. Es geht aber nicht, dass im Namen Gottes Macht ausgeübt wird, die Menschen schadet.