In der Schule merkte ich zuerst, dass ich die Instrumente nicht mehr stimmen konnte. Die Schülerin musste mir helfen. Uups, dachte ich, so geht das nicht. Gleich nach der ersten Stunde ging ich ins Konferenzzimmer um die Abendprobe mit den Kollegen abzusagen. "Was tust du dann überhaupt noch hier!" fragten mich zwei Kolleginnen ernst und drängten mich, sofort die HNO-Ambulanz aufzusuchen. Das tat ich auch.
Während der fast drei Stunden Wartezeit (obwohl kein einziger vor mir war!), ging das Ohr plötzlich auf. Sofort fiel die Beklemmung von mir ab!
Ich machte mir sofort Gedanken, jetzt etwa als eine von denen gesehen zu werden, die wegen jedem Klacks daherkommt.
Dem war nicht so. Diagnose ist noch nicht möglich, Tubenkatharr, ein kleiner Gehörsturz oder doch ein Gehörschaden sind drei der Möglichkeiten. Denn der Druck im Innenohr ist noch da. Aber ich höre, also kann mich wenig erschüttern.
Deine beiden Kolleginnen hatten wohl Recht......
Ich wünsch dir von Herzen das kleinste Übel (noch lieber "einfachwegdamit"), untersteh dich, nicht zum nächsten Termin zu gehen, bloß weil's dir wieder besser geht!!!
Damit ist nicht zu spaßen, also sei artig - und wenn's nur einmal ist....
Gut's Nächtle - mach einen auf ruhig.....
Busserls, Eveline
vom 22.01.2007, 23.58
((((Evelinhe)))))
Du hast mich überzeugt, wie immer. Auf dich höre ich! DANKE!