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Unterricht über das Glück
Einige Kollegen reagierte äußerst misstrauisch, als ich ihnen davon erzählte. Sie meinten, Lehrer die das auch richtig machen würden, wären einfach zu selten. Das sei ein zu sensibles Gebiet und das Fach bekämen sicher wieder Lehrer, die gerade eine volle Lehrverpflichtung bräuchten um ihr Plansoll aufzufüllen.
JA, sie haben recht. Denn für jeden ist Glück etwas anderes. Aber man könnte sensibel einen Lehrplan schaffen, in dem nichts aufoktruiert wird.
Ich habe mal nachgedacht. Meine Begeisterung entstand in erster Hinsicht wegen der Aufwertung des Themas. Man sollte ja wirklich zuerst die Kinder darüber reden lassen. Automatischer Nebeneffekt: Das Einfühlen in andere Lebenswelten! Das kommt doch immer zu kurz! Und zu erzählen, wie Philosophen für sich Glück definieren, kann doch lehrreicher sein, als so manches andere.
Ganz schlimm wäre es aber, wenn ein Religionslehrer das Fach übernehmen würde. Die Kombination Moral und Glück könnte sich desaströs auswirken....
Na da hams aber recht, werte Frau tirilli.
*kurzmalreinwachel*
;)
vom 21.09.2007, 20.36