Ausgewählter Beitrag

uuups

Ich habe gar nicht bedacht, was für einen Zündstoff ich mit dem letzten Beitrag geliefert hatte! Da sieht man wieder mal, welch unterschiedliche Ansätze es eben für´s Bloggen gibt.
Gestern versuchte ich wieder, Menschen mit absoluten Unverständnis für dieses Hobby zu erklären worum es geht. Hoffnungslos! Ich scheitere jedesmal und will nur noch darüber sprechen wenn ich gefragt werde. Aber auch dann sehe ich nur lähmende Gesichter.
"Wen interessiert denn das schon?" ist die Standardfrage.
"Ich tu es für mich!" Ist die Standardantwort.
"Und was bringt dir das?" - Ja hallo, warum fragt man das zum Beispiel selten bei einem Briefmarkensammler?
"Andere sitzen halt inaktiv beim Fernsehen, es ist ein aktives Hobby, seht ihr das denn nicht?"
Ich erkläre, dass es ein Mitteilungsbedürfnis befriedigt, dass man Dinge intensiver durchdenkt, dass ein Teil des Ganzen auch Kommunikation ist.
"Das kann man doch viel besser mit echten lebenden Menschen!" (Standardantwort)
"Und durchdenken kann man viel besser mit Büchern!" (Einwand einer Germanistin, typisch *g*)
"Nein, da ist ein Unterschied, schriftliche Kommunikation ist durchdachter."
"Aha, also nicht echt weil nicht spontan! Mit wie vielen die dir was vormachen hast du da zu tun, hast du DAS schon einmal bedacht? Es ist nicht einmal sicher ob du es mit Männlein oder Weiblein zu tun hast, du bist zu vertrauensselig!"
"Oh, nein, das kriegt man schon schnell mit!"
"Du bist zu naiv!"
*seufz* Ich kann es nicht erklären.

Die Bloggosphäre ist jedem der nicht drinnen ist ein Mysterium. Es ist immer wieder sinnlos das zu erklären. Aber warum immer diese Feindlichkeit, Unverständnis würde doch reichen?

Aber zurück zum Anfang.

Ja, ich blogge schon für mich, aber das auf Umwegen. Mich interessiert, andere zu unterhalten und wenn mir das mal gelingt bereitet es mir "Lust an der Freud". Das geht mit meiner kleinen Welt natürlich nicht immer so leicht, aber ich versuche es wenigstens.
Obwohl ich es mir selbst nicht zu sehr erlauben will, lese ich doch gerne bei anderen von ihren Alltagsdingen. Es macht sie über das Virtuelle hinaus zu Menschen aus Fleisch und Blut.
Aber für mich selbst habe ich halt immer die Sorge, ich könnte langweilen weil ich ja etwas rüberbringen will.

Was habt denn ihr beim Bloggen im Hinterkopf?

Nickname 17.04.2006, 14.13

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

15. von

mensch, meier! hast du viel zeit zum schreiben! und überhaupt: die vielen schönen bilder! da ist schon was dran! trotzdem: ich weiß nicht, ob das das richtige forum für mich wäre( bin allerdings auch nur eine typische germanistin!
so, tirilli, ich gehe wieder zu meinem buch ("Die Villen der Frau Hürsch"- köstlich!)
bis demnächst- henrjke

vom 20.04.2006, 20.40
14. von ladybird

Hallo tirilli,
ein interessanter Beitrag.
Eine Antwort auf die Frage: Warum blogge ich? kann niemals allgemeingültig sein.
Blogs befriedigen sicher auch ein Stück weit die "Sensationslust" der Menschen, das Bedürfnis, einen Blick ins Privatleben des "Nachbarn" zu werfen.
Ein Blog zu lesen, kann manchmal recht tröstlich sein, wenn man feststellt, dass andere Menschen dieselben oder zumindest ähnliches Probleme im Leben zu bewältigen haben wie man selber.
Ein Blog zu lesen, kann manchmal auch dankbar machen dafür, dass es einem selber gut geht, dass man eine Arbeit hat, dass man gesund ist.
Ich blogge, weil es mir Spaß macht, meine Gedanken anderen mitzuteilen. Ich bekomme nur selten Kommentare, aber ich kenne einige meiner Leser sehr gut. Für die schreibe ich, öffne ihnen gelegentlich ein kleines Fenster in meine Gegenwart, meine Vergangenheit, in meine Gedanken.
Wenn auch noch andere, mir völlig fremde Menschen mein Blog lesen, freue ich mich.
Wenn diese Menschen irgendwann nicht mehr fremd sind, freue ich mich um so mehr.
Es macht mir Spaß, Blogs zu lesen, deins habe ich erst heute gefunden.
Ich werde bestimmt wiederkommen.
Liebe Grüße
ladybird

vom 20.04.2006, 09.39
13. von kelly

ach tirilli, ein mysterium...
es begann bei mir mit einer notwendigkeit. der weltenbummler, unser sohn, bekam die möglichkeit unser leben mit zu erleben ohne zeitverschiebung und ohne kosten für das telefon im hinterkopf. sportergebnisse ;) , das wohlergehen seines hundes, gestreifte politik usw. all das konnte er jederzeit abrufen, sobald die möglichkeit bestand.
seit dem 1. april hat er eine landstellung und eigentlich bräuchte ich nicht...
es ist mir zu einer lieben gewohnheit geworden, ich will es nicht mehr missen.
das gefühl einer grossen familie anzugehören, auf der blogrunde lachen, schmunzeln, nachdenken und weinen...
lerneffekte nebenbei, doch auch sehr wichtig.
schön, dass es dich gibt, liebe tirilli!
lg kelly

vom 18.04.2006, 17.53
12. von Anne

Tja,was geht mir durch den Kopf,während ich blogge...oder will ich denn überhaupt bloggen? Doch eigentlich schon.Ich habe damals den Blog eröffnet in erster Linie um meine Gedichte zu präsentieren,dann hin und wieder schöne Sachen die ich erlebe (Konzerte/Theater und Co ),aber auch ein wenig traurige Dinge aus meinem Leben,was allerdings ziemlich gewagt war von mir,denn ich mag meine Innenhaut nicht unbedingt nach außen tragen.Im Laufe der Zeit habe ich aber immer mehr von meinem Innenleben gezeigt und ich spürte,dort draußen irgendwo, erreiche ich Menschen,die mitfühlen,die das Gleiche erlebt haben oder zumindest annähernd spüren,wie es mir geht.Und da sind wir warscheinlich schon beim Kernpunkt angelangt...während ich das schreibe,gehen mir viele Sachen jetzt so durch den Kopf...ich merke,dass ich Streicheleinheiten brauche :D So ähnlich wie "Fishing for Compliments"
Andererseits lerne ich auch aus dem Bloggen,denn ich will schon lange an Geschichten ran...die die mir im Kopf vorschweben...sie aufzuschreiben...um sie dann,wenn sie gefallen,auch zu veröffentlichen.Aber bis dahin ist ein langer langer Weg.


Ups,ich habe mich regelrecht ausgelassen bei dir.Ich danke dir fürs Lesen ;)


LG Anne

vom 18.04.2006, 17.05
11. von Veety

Du hast völlig Recht, liebe Tirilli (und geneigte Kommentatoren/innen). Eigentlich schreibt man nur für sich. Ob das nun banal, subjektiv/objektiv wichtig ist oder ein Informationspool für Geschäftetreibende ist ... spielt das eine Rolle?

Für den einen ist es ein öffentliches Tagebuch, für einen anderen Vergangenheits- oder Gegenwartsbewältigung, für andere Hilferufe, und für noch andere eine Form der Selbstdarstellung.

Nicht jeder kann und will öffentliche Blogs führen, nicht alle, wenn denn auch viele, lesen sie. Aus welchem Grund geschrieben oder gelesen wird, ist so veränderlich und mannigfaltig wie Personen und Situationen.

Und vielleicht ist es bei einigen so, wie es in dem Film "Die 12 Geschworenen" gesagt wird: "Einmal im Leben von anderen gehört, vielleicht geachtet zu werden. Einmal im Leben wichtig sein. Einmal, dass es auf einen ankommt."

Ja. Vielleicht.

vom 18.04.2006, 15.44
10. von Pat

Mit dem Bloggen habe ich angefangen, weil ich einfach wissen wollte, wie das ist und wie das funktioniert.
Zuerst wusste ich nicht genau, was ich schreiben soll, habe aber mittlerweile eine bunte Mischung. Ich mache mir keine großen Gedanken darüber, ich blogge, was mir Spaß macht, was passiert, was mir wichtig ist etc. Extrem privates und berufliches lasse ich jedoch außen vor. Es gibt Grenzen.
Im Prinzip ist es wie ein privates Tagebuch, nur dass man Feedback bekommt, was das Bloggen interessanter und auch anspruchsvoller macht. Man erweitert seinen Horizont und wird oft zum Nachdenken angeregt.
Ich persönlich lese alles querbeet. Am liebsten Blogs, da diese nie langweilig werden.
Dein Blog ist auch nie langweilig, aber oft für mich zu anspruchsvoll, da ich leider nicht immer die Zeit habe, mich gedanklich damit auseinanderzusetzen.
Das interessante am Bloggen ist die Vielfältigkeit, die reizt. Man findet alles für jeden Geschmack - und man findet auch Seelenverwandte, liebe Menschen, mit denen man sich austauschen kann.
Es ist einfach schön und macht Spaß.
LG Pat

vom 18.04.2006, 10.26
Antwort von Nickname:

Vielen Dank liebe Pat! Beim Lesen deines Kommentars überlegte ich, ob ich schon zu oft diese Grenzen überschritten hatte? Aber noch war niemand böse zu mir.
Darüber bin ich sehr froh und wundere mich auch manchmal. Hoffentlich bleibt es so und ich muss nicht irgendwann das Eine oder Andere bereuen.
Dein Blog mag ich, auch wenn ich es nicht immer so zeige wie er es verdienen würde!
Liebe Grüße!
9. von Gabriela

Ja, wir *bloggies* sind mitteilsame Menschen, kontaktfreudig und offen - zum Glück hab ich noch nix von Feindseligkeit gespürt.
Ich habe zu Beginn an all die Freunde gedacht, die zum Teil ja in weiter Ferne wohnen und so immer an den Begebenheiten in meinem Umfeld teilhaben können. Dann merkte ich, wie gut es tut, ein wenig am Ausdruck zu feilen, wie sehr es die Kreativität anregt, sich immer mal was Neues auszudenken und dabei steigt wohl am meisten der eigene Anspruch ;-)
Jedenfalls war ich froh als mein Probehalbjahr verlängert wurde und ich möchte auch nimmer auf so liebe Kontakte verzichten wie ich sie hier gefunden habe :-))))
Oft begleiten mich am Tag Gedanken an bestimmte Personen aus dem Netz, so wie ich immer an dich denken musste, als ich den Klang der Zeit las....nu hab ich schon wieder so eine Blogidee im Hinterkopf*g*.....
Jedenfalls hab ich immer Freud, wenn ich bei dir lese :)
Tu amiga lejana Gabriela

vom 17.04.2006, 23.49
Antwort von Nickname:

Ich weiß nicht recht, kontaktfreudig stimmt schon, aber im realen Leben muss das nicht immer auch so sein. Ich bin es schon, aber eben nicht immer. Was du dann noch schreibst kann ich total unterschreiben, mir geht es auch so!
*winke* :-)
8. von Vodia

ich habe erst jetztmal drüber nahcgedacht warum ich blogge, falls ich das überhaupt wirklich tue.

früher wenn ich einen schönen Tag erlebt habe, war das am Abend oder spätestens am nächsten Tag schon vorbei.

heute setzt ich mich hin und lade die Fotos runter, bearbeite sie nach, denke mir bissl was dazu aus, stelle es in den Blog und so hat der schöne Tag einen "langen Abgang" wie man beim Wein sagt.
Bin halt eine Genießerin.

Bei ernsteren Tehmen arbeite ich etwas auf, wie bei einem therapeutischem Gespräch.

Und bei meiner Abnehmerei, setzt ich mich damit selber unter den nötigen Druck dabei zu bleiben...

etc. pp.

Liebe Grüße
Vodia

vom 17.04.2006, 22.38
Antwort von Nickname:

Ja, das Überdenken finde ich auch einen der besten Nebeneffekte!
Sei umarmt liebe Vodia!
7. von Renate

Liebe Tirilli,
mein Blog ist bzw. war für mich einfach ein schönes Bilderbuch, in dem ich immer wieder gerne blättere. Solange ich alleine war, hab ich geschrieben, was mir gerade so in den Sinn kam. Für mich war der Blog ein Fenster zur Außenwelt und ein Versuch, Kontakte zu finden. Außerdem tat mir die Anerkennung in Form des Feedbacks von meinen Lesern ausgesprochen gut.
Inzwischen erlebe ich vieles gemeinsam mit meinem Freund, und das ist mir dann meistens zu persönlich, um es zu bloggen. Ich hab auch nicht mehr das Bedürfnis, alles was mich so bewegt, meinen Lesern mitzuteilen, weil ich eben einen Partner hab, mit dem ich mich austauschen kann.
Und das ist wohl auch der Hauptgrund, warum ich meinen Blog schließe ...
Liebe Grüße
Renate

vom 17.04.2006, 21.21
Antwort von Nickname:

Zu schade, dein "Bilderbuch" war immer interessant! Aber du zeigtest wenig von dir selbst und das muss man als Blogger doch tun können um es beständig durchzuhalten. Ich hoffe, man liest dich weiterhin wenigstens in Kommentaren weiter! Und wenn du nach Süden fahren solltest ohne bei mir Halt zu machen komm ich rüber und schimpfe wie ein  Rohrspatz, gell! Dann kannst du mich als Tirillulla erleben sag ich dir!! ;-)
*knuddel*
6. von christine b

hallo!
zum bloggen kann ich nichts sagen, blogge nicht, bin aber leidenschaftlicher leser und dafür danke ich denen, die schreiben.
ich habe zwei seiten, wo ich - wenn möglich- tgl. reingucke (ausser urlaubszeit), zu dir und zu engelbert, und einige seiten, die ich wöchentlich 1-2x besuche.
ich fühle mich sehr wohl auf deiner seite und freue mich, dass ich teilnehmen darf am tagesgeschehen, dass ich freuden und sorgen teilen darf, denkanstösse bekomme, schöne bilder ansehen darf
langweilig wars mir noch nie!!
für mich ist es interessant, die verschiedensten themen in einem blog zu lesen. da denkt man sich schon beim aufmachen: bin schon neugierig, was heute thema ist!

danke tirilli, dass du bloggst! für dich und für uns leser, lg christine

vom 17.04.2006, 19.28
Antwort von Nickname:

Liebe Christine, ich kann mich immer wieder nur über deine Beständigkeit, Treue und das große Lob nur wundern. Du tust mir so gut! Vielen vielen Dank für alles! Ich fühle mich über das Normale geehrt und staune hocherfreut.

Sei in Gedanken herzlich umarmt!
Tirilli
5. von erowyinn

hoppla, beim Durchlesen (im Ganzen einfacher als im kleinen Kommentarfeldchen) seh ich, dass das im zweiten Absatz blöd formuliert war ...

ich meinte: "was man bloggen kann und was nicht" im Sinne von "was zu privat ist und was man öffentlich machen kann ...

vom 17.04.2006, 16.16
Antwort von Nickname:

Aber geh, war er doch gar nicht. Schon klar gewesen liebe Erowyinn!
4. von erowyinn

durch den Kopf gehen? beim Bloggen? *grübel* ich wünschte, ich könnte sagen, nix, ich tippe nur ... aber so ist es natürlich nicht ...

im Privaten geht durch den Kopf, was man bloggen kann und was nicht, wobei die Langeweile mir wurst ist, es ist MEIN Tagebuch, und wer will sich anmaßen, da zu mosern, es sei ihm zu langweilig, dann soll er es halt nicht lesen *gähn*.

Im Frettenblog geht mir durch den Kopf, wie ich das zusammenstellen kann, dass nicht zuviele Bilder bzw zuviel Text ist, aber leider immer mehr Text ... und ich gebe mir Mühe, es oft etwas lustiger zu halten und trotzdem dabei auch den arbeitsreichen Alltag zu zeigen (falls Leute kommen, die nur mal schnell drüberlesen und sich selbst welche anschaffen wollen)

Und bei den Büchern geb ich mir Mühe, Privates weitgehend rauszulassen (außer mal so Sachen wie Lesefrust oder die Eindrücke, wenn mich ein Buch besonders begeistert hat) und hauptsächlich Rätsel, Rezis, Infos etc zu bringen ... und entgegen meiner persönlichen Einstellung auch einiges an Bildern zu bringen, um die Texte für Leser flüssiger zu halten ... aueßrdem gebe ich mir Mühe, es so zu halten, dass es auch für Erstbesucher hoffentlich abwechslungsreich aussieht (wenn sie nur die Startseite zu Gesicht bekommen, sollen sie Lust bekommen auf mehr ... also durch hoffentlich abwechslungsreiche Themen und nicht nur einseitig zuviele Rätsel oder so) ...

Das in etwa geht mir alles durch den Kopf und das etwa beachte ich jeweils beim Schreiben ...

Ich kann mir vorstellen, dass es für Dich vielleicht auch sinnvoll wäre, zwei Blogs zu haben. Einen private mit Deinem langweiligen Alltag und Deinem normalen Job (den ich persönlich wohl lieber lesen würde, weil Fotos und politische Sachen nicht so mein Ding sind) und einen mit politisch brisanten Themen, stimmungsvollen Photos, spannenden Bilderrätseln, eben ein Blog für Besucher zum Stöbern, Schmökern, Informieren und Verweilen.

Ich kann mir vorstellen, dass Du die Sache dann etwas lockerer angehen könnteste. Denn grade bei einem Themenblog tut es gut, auch mal vorzubloggen (an manchen Tagen hat man ja Stoff und Beiträge für viele Tage im Voraus) udn ein paar Tage zu pausieren ... mach ich im Bücherblog auch, von den Kommentaren abgesehen ... dass ich ein paar Tage nix tippe (aber das hab ich Dir grad unter vier Ohren verraten, gell, nicht dass Du das weitersagst, sonst halten meine Stammleser mich womöglich für blogfaul *g*)

vom 17.04.2006, 16.13
Antwort von Nickname:

Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Ich könnte nie ein zweites Blog haben, schon hier sitze ich viel zu lange. Und er würde ähnlich werden, er ist ja so wie ich bin. Toll, dass du so genau deine Ziele verfolgst!
Liebe Grüße!
3. von vonferdl

bloggen ist schwachsinn!
(siehe vonferdls blog) :D :D :D :D

vom 17.04.2006, 15.58
Antwort von Nickname:

Ach was, deiner ist überhaupt nicht Schwachsinn, nur, er ist mehr eine Art Forum zum Chatten, das wär nicht so sehr was für mich.
Herr Von und Zu, mache er den Schwachlossinn nur weiter!

2. von Karin O.

Sehr treffend formuliert. All diese Erfahrungen, wenn man Anderen vom Bloggen erzählt, sind sehr treffend beschrieben. Mir geht es immer ganz genauso.
Nun, bloggen tu ich, einfach weil ich vielleicht Anderen eine kleine
Freude machen kann, dann Anderen vielleicht etwas Interessantes mitteilen, eigene Freude mit Anderen teilen usw. es gibt viele Gründe fürs Bloggen nicht wahr? Einer allein reicht jedenfalls nicht, damit man so ernsthaft bei der Sache bleibt.
Eines ist nur sehr schwierig für mich, meine Zeit nicht total vor dem PC zu verbringen. Wenn man nämlich eine interessante Seite besucht hat, findet man bei den nebenstehenden Links garantiert noch viele, viele andere interessante Seiten und dann...??? Immer weiter lesen, kommentieren, lesen und ... und... und dann?? Uiuiui... schon wieder drei Stunden hier gehockt und nix gegessen (was ja gut ist) habe so schon mehr als 3 kg abgenommen in der letzten Zeit :D aber die anderen Arbeiten, die bleiben leider liegen und erledigen sich nicht von allein :( . Wie schafft ihr Anderen das denn? Wäre mal eine interessante Frage ;)
Macht ihr das auch so mit euch? wut ich schimpfe dann still mit mir selber und schwöre, das so nie, nie wieder zu machen und am nächsten Tag geht es doch wieder so :(

Ganz liebe Grüße
sendet Karin

vom 17.04.2006, 15.07
Antwort von Nickname:

Danke für das Lob! Ein Grund würde wirklich nicht reichen, dann hätte man das schnell ausgereizt! Vielen Dank Karin und viel Spaß noch damit!
Tirilli
1. von ANne

Also, wennich so nachdenke... ich möchte einfach für mich mitteilen, was so Sache ist, was mich/uns bewegt und euch ein wenig teilhaben lassen. Da ist doch nix verwerfliches dran?! Seit ich blogge, habe ich immer was zu tun und überlege oft, ob ich das bringen kann. Manches ist dann doch zu banal oder zu kompliziert zu formulieren... und wird einfach vergessen... und ist dann nimmer aktuell...
So wie jetzt Ostern. Ach übrigens, hatte ich dir schöne Tage gewünscht? Noch nicht?! wut Sowas aber auch, ich hol es hiermit nach. Ganz liebe Grüße ANne ;)

vom 17.04.2006, 14.22
Antwort von Nickname:

Nein, natürlich ist da nichts Verwerfliches dran, ganz im Gegenteil. Ich finde gut wenn jeder es so macht wie es ihm ein Bedürfnis ist. Nur dann ist es ja echt und das zählt am meisten!
Vielen Dank für die Ostergrüße, aber du hattest sie ja in deinem Blog und da hatte ich sie gelesen. Ich selbst hatte es ja bei den meisten auch nur so gemacht.
Ich wünsch dir eine schöne Woche liebe ANne!
Tirilli