Ich bin vor einem gefühlten halben Tag gefragt worden, wie ich denn abgenommen habe.
Nun, wie üblich. Aber lasst euch nicht kommandieren! Ihr müsst EURE EIGENEN TRICKS finden! Dann gibt es diese Trotzreaktionen weniger!
Manches aber muss man. Der erste Punkt da unten zum Beispiel. Und: Ohne Bewegung geht bei uns Frauen nichts! (nöl)
Keinerlei Nascherei. (Wenn man die ca. 8 Eiskaffee dieses Sommers nicht mitrechnet.)
Weniger Beilagen, wenn, dann eher Vollkorn, dafür mehr Gemüse. Was für eine, die aus ethischen Gründen nur sehr wenig Fleisch isst, recht schwierig ist. War vorher schon Gemüse- und Salatmampferin!
Zum Magen hinspüren. Ist das wirklich Hunger? Oder einfach nur Lust auf was? Echt wirksam! Denn das gierige Hirn macht uns was vor. Der Magen fühlt sich meistens eh voll an.
Radieschentrick! Wenn ich nach der Hauptmahlzeit im Kreis gehe, weil ich so gierig auf Süßes bin und dabei zufällig in die Küche drifte, stehen dort aufgeschnittene und fertig gesalzene Radieschen am Teller. "Ach ja.." Hab ich echt fast immer drauf vergessen. Bumms, die Lust auf Süßes ist besiegt. Scheibchen Käse hilft mir kurz später auch noch.
Und nun eines der entscheidendsten Dinge:
Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein: Sich die Futterei so portionieren, dass man dann beim Kochen richtig schön Hunger hat. Gelingt mir grad nicht und bumms, nehme ich trotz Bewegung nicht weiter ab. Ich bin nämlich immer noch dick!
Nicht kochen weil es Zeit ist, sondern kochen weil man Hunger hat.
Da man kochen muss wenn es Zeit ist, muss man dafür sorgen, dass man Hunger hat.
Was die Bewegung betrifft, der Oktober erfreute hier mit schönstem Wetter und ich zog meinen im Auto eingebauten Fahrradträger raus und machte fünf ausgiebige Radtouren.
Hiermit erspare ich euch nicht fünf Fotos von denselbigen.
Um den
Ossiachersee.
"Kunstradweg" in
Unterkärnten.
Millstättersee Nordseite. Da rauf geschnauft!
Der
Abschnitt vom Drauradweg, der schnurgerade am Wall des aufgestauten Flusses entlang geht.
Müllnern, dann durchs
Finkensteiner Moor und rund um den Faakersee, schnauf.
Aber jetzt dieser grauslich düstere November. Und die Tage sind schon so kurz! Kaum hat man mal gefurzt, geht schon der Nebel auf und das Licht weg.