.... tja.

Auch die Blogpause! 

Daher sage ich jetzt

 

Und wie geht´s so?  Mir geht´s gut. 

Das Hochboard im Wohnzimmer sieht noch so aus wie vor 19 Tagen. Damals war Party mit 10 Gästen, einige davon Familie die teils bei mir übernachteten. Die gestifteten Luftballone sind noch kaum geschrumpft! Nur ihr integriertes Led-Licht hat inzwischen kümmerlich das Zeitliche gesegnet.



Nun ratet mal, welches Kathys Geburtstagskarte ist! 

Ja, genau! Gut geraten! 

Und jetzt das so schöne Werk in Szene gesetzt:


So toll!!!! Mega!!! So liebevoll gestaltet!! Wahnsinn!

*stolzgeschwellt bin*

Die Rückseite passt zum "Hallo" am Anfang.

DANKE KATHY!

Ansonsten war kleiner Besuch. Ich hatte zwar dem von Tschutschi eingeschleppten Mäuschen sofort einen Weg nach draußen gemacht. Möbelleitwände sozusagen! 



Aber es half diesmal nicht. Tschutschi meinte am nächsten Tag: "Hinter dem Kühlschrank!" Ich schob den dann ärschlings vor sperrangelweit offene Küchentür, hoffend, mein Katzenbiest würde mir nicht noch so ein Geschenk reintragen. Tags darauf meinte mein Biest: "Im Vorraum" Oh, das machte mich froh und erleichtert. Der Vorraum hat als einziger eine Tür! Die jetzt zugemacht, die Haustür stundenlang sperrangelweit offen, verdrängend, das wer eindringen könnte. Aber es half nicht. Wiederum einen Tag später hatte Tschutschi die Maus unterm Esstisch entdeckt und geschnappt. Und - ich rannte um die Schüssel zum drüberstülpen - wieder ausgelassen! Das arme Mäuslein tat mir in der Seele weh! Verzweiflung und Leid in meinen vier Wänden! Trotzdem hatte ich alles Essbare weggesperrt. Irgendwie habe ich doch da ein Vorrecht? Am nächsten Tag war´s Mäuslein in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Verhungert, verdurstet oder ermordet. Schrecklich.

Und sonst... An den eineinhalb regenfreien Tagen im Mai habe ich Unkrautwurzeln ausgegraben. Das sieht jetzt wohl optisch nicht nach so viel aus. Aber den größeren Sack kann ich kaum heben. Stolz bin! 


Teils säte ich Blumenwiese, teils Ringelblumen und außerdem die geliebte Cosmea. Viele mehrjährige Stauden kaufte ich, aber es regnet wirklich immer und so stehen sie weiter herum. Auch die Terrassentöpfe kann ich nicht füllen. Weil der Gartenhumus wegen Nässe nicht herausgeschaufelt werden kann. Ich will ihn zu der gekauften Erde dazu mischen. Aber wenigstens das kleine Gemüsebeet ist so gut wie fertig.

So, jetzt war ich ein wenig verschwätzt. Gartelt ihr auch?

Uralt!  Die Geburtstagsgäste waren nicht nur lieb! Diejenigen, die bei mir übernachtet hatten waren auch noch sehr hilfreich! Sie hatten bei der Bewirtung der 10 Gäste sehr mitgehilft. Jetzt sind sie weg. Ich bin aber noch ein bisschen groggy.

1200 Quadratmeter Garten hab ich ungefähr. Nichterl mit Mann hatten mir am Tag nach der Geburtstagsparty den neuen Rasenmäher fertig zusammen gebaut. O-Ton: "Ist doch lustig."  Ach? Nöööh gaaar nicht! Ich war letzten Herbst richtig wütend, mit wie wenig Kundenfreundlichkeit sowas verkauft wird! Kommuniziert, dass ich das Ding selbst zusammenbauen muss, wurde nicht. Die Anleitung war textlos hingemalt und miserabel gezeichnet, ich fass es nicht! (Firma AL-KO) Werkzeug war keins dabei. Der Nachbar hatte jetzt das Passende. Puh... was hätte ich ohne netten Nachbarn gemacht?! 

Der Rasenmäher war halb zusammen gebaut den ganzen Winter über auf der Terrasse gestanden. Unter Dach. Aber grässlich anklagend. Unfertig, weil an eine Stelle zwischen Rad und Maschine, wo eine Schraube rein sollte, war ich nicht rangekommen. Keiner sagte mir, dass man mit einem Hebel das Rad ein bisschen nach unten bekommt und so die Stelle mit dem Pfötchen erreicht.

So etwas zusammen bauen zu müssen finde ich entsetzlich, ich kann es gar nicht richtig ausdrücken wie schlimm das für mich ist! Widerwillen bis zur Übelkeit! Ich, die keinen Nagel einschlagen kann! Und dann sowas! Dem Teil des Rasenmähers, den ich selbst mit Hautjucken zusammen steckte, konnte mein Rumäne heute nicht vertrauen. Das Mähding streute Schraubenmuttern in die Wiese.
Ich hatte erstaunlicherweise Ersatz in dem Chaos das manche Werkzeugkiste nennen... 

Nach 6 Stunden mähen und teilweisem Grasschnitt mit Hilfe der wilden Heckensäge, weil alles schon zu hoch gewachsen war, ist mein Garten wieder begehbar. Das Gemüsebeet war als einziges halbwegs in Schuss.

Jetzt - ach wie schön - wieder Alltag. Die 5 Beete schaff ich auch noch.

Boaaaaaaaaah, ich hab SO EINE TOLLE Postkarte bekommen! H^üpf, h^üpf, h^üp_f! 

Selbst gemacht hat sie! Und soo schön!  Hach! Und freu! DANKE KATHY!!!!!!! Darf ich demnächst zeigen?
   Heute ist ein Runder. Gefühlt erst vor kurzem war der vorige Runde. Da muss man durch! Meine Schwester schrieb mir das was ich grad so nötig hatte: "Wirst morgen und danach noch die gleiche Tirilli sein."

Heut ist nur putzda machta und aufräum da tut. 3 Tage arbeite ich schon dran. Das ganze Haus. Bin diesmal mal voll im Plan! Fehlt nur noch Wohnzimmer und draußen die Terrasse. Stühle sind aus dem Dachboden gezerrt. Dabei ist mir allerdings ein großes Fenster der Glastür zum Dachboden zu Bruch gegangen. Mit 2 Lagen Karton ist zunächst mal das Loch zum obigen Staub und zur Ungeheiztheit (tolles Wort, oder? ) verschlossen.

Heut also nichts außer einer Nussschnecke. Morgen dann kommen vier meiner Angehörigen aus Salzburg. Und ca. sieben Freundinnen kommen auch. Zwei Kuchen werden gebracht. Und in einem Lokal bestellte ich13 Backhenderrrrln und Kartoffelsalat. Ich mache nur einen Tirilli-Salat dazu. Mehr nicht. Man gönnt sich ja sonst nix.

Danke Kathy und Regina! Das erste Bild wollte ich im Grunde auch eher. Aber plötzlich war ich verunsichert.

Ich hoffe, euer Osterfest war so, wie ihr es euch gewünscht habt. Inklusive Männern mit umgebundenen Küchenschürzen und all sowas. 

Bei mir war es wunderbar wie immer. Ich war eingeladen. Erste Schlemmerei am Samstag ("theoretisch" nach dem Auferstehungsgottesdienst bei dem ich diesmal mal aber nicht war und daher nicht im Chor mitgesungen hatte) und am Sonntag bei meiner ältesten Freundin so:



Die "Kärntner Osterjause". Osterpinze, Reindling, geweihter Schinken, Kren und gefärbte Eier dürfen nicht fehlen. Dann das Eierpecken. Das ist ein Duell mit dem Ei in der Faust. Der Gegner versucht mit seinem Ei, das andere durch einen kurzen Schlag zu brechen und umgekehrt.
Wir haben auch heuer draußen wieder Osternester gesucht. Diesmal im Regen. Die anderen wollten das. 
Danach die Schlemmerei und dann Spieleabend bis weit nach Mitternacht. Unter anderem mit einigen sehr lieben jungen Leuten.

Ich hatte nichts zu meckern.

Was? Eier soll ich vorbereiten? Das wusste ich nicht! Ich bin neu hier...!

Es fällt mir einfach zu schwer, etwas Unfertiges einfach so stehen zu lassen. Also hab ich rumgetan, geklont, gemalt und die "Künstliche Intelligenz" noch einmal bemüht. Ähm. Man gönnt sich ja sonst nix.  Erleichtert aufatme! Jetzt kann ich endlich garteln geh'n.