Hiilfääruf aus Wien!!!

Von Ferdl ist unmöglich!
Der terrorisiert mich! Holt mich hier raus!
Ich bin schon ganz valoren!
Der glaubt, weil er mir eine Spiegelreflexkamera unter Auflagen überlassen hat, dass ich ihm ab sofort folgen Mus. Und ihm zu Willen sein Mus, wann immer der will.
Er will bestimmen! Immer bestimmen! Er will imma. Und ich will nimma.

Was würdet ihr da machen?

Nickname 31.10.2010, 23.10| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Scherzchen

Die Unfrucht



Ein Klick auf das Bild vergrößert es.

Dieses Motiv hat für mich eine innere Bedeutung, eine ungute. Aber erklären, tja, das geht leider nicht. So bleibt es jedem überlassen, was er da sehen will.

Nickname 27.10.2010, 02.47| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gemalt | Tags: PC-Painting, Gemaltes,

lästig...

vonferdlmachtdruck251010.jpg
Dabei würde ich viel lieber mit meinen beiden neuen Anschaffungen spielen als Zimmer auszuräumen.
Als da sind: 
Bamboo Grafiktablett (Fun) und Art Rage2. Wünschte ich mir schon seit ewig! Da kann ich mit Stift schreiben. Habs mal probiert. Außerdem hab ich mich da oben beim Schreiben nicht zusammen gerissen: jeder soll meine hässliche Kralle sehen können, nichts verbergen, üch bün halt so!
Aber eigentlich sind die neuen Programme zum Malen gedacht. Man gönnt sich ja sonst nix, gell. ;-)

Nickname 26.10.2010, 00.48| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute

Armes Tschutschinella-Frauchen bin!

tschutschi_eingelullt_okt10.jpg

Niedlich? Süß? Pah!

Das ist jetzt das perfekte Beispiel für optische Täuschung, Leute!

Wenn ihr wüsstet, was ich mitmache! Abgesehen davon, dass dies da unter dem Viech die zugedeckte geliebte Frau Rotcouch wäre, die trotzdem an ihren Ecken schon überall feine Kratzspuren hat, gibt es noch viel zu jammern von mir!

Da wäre mal dieses ewige Verfolgt-Werden! Leute, ich kann ÜÜBERHAUPT NIE MEHR allein sein! Nicht mal beim Klogehen oder Baden! Bei zweiterem wird der Herr Duschvorhang gemobbt und eventuell auch mal gelöchert wenn zufällig meine Finger mal dran anstoßen!! Und der Psychoterror dabei! (Ihr müsst wissen, der Duschvorhang hat zwar ein paar Seepferdchen drauf, ist aber ansonsten voll durchsichtig! (Ähm, abgesehen von den Kalkflecken halt... tja)
Und nun kommts, dusche ich, muss sie auch Wasserpritscheln. Indem sie die Klospülung betätigt!

Manchmal wache ich nachts auf. Weil die Klospülung geht! Dann wartet das Biest bis der Wassertank wieder voll ist und dann: gluckerspülrausch! Bis sie genug hat, dauert manchmal. Wer soll die horrende Wasserrechnung bezahlen, hä? Iss ja ihr wurscht! :-(

Das schlimmste aber ist: Das Biest hat Humor! Ja doch! Schlimm! Weil, der richtet sich immer gegen mich! Will sie raus, mach ich sofort brav die Tür auf. Ich will ja nicht, dass sämtliche Türsprossen zerkratzen. (Manchmal will sie jede halbe Stunde, na gut, Bewegung für meinen Luxuskörper. ABER! Ist die Tür offen, wusch, versteckt sich die!  "Na geh schon, Tschuuutschi, GEH RAUUUS!" Biest rührt sich nicht. Hinterm Vorhang, in der Ecke, hinter der Couch, was weiß ich wo. Mach ich die Tür wieder zu, ist sie blitzartig wieder da. Tür wieder auf. Nun folgt zwingend: Kätzisches zwischen die Tür stellen, damit ich die nicht wieder zumachen kann. Dann eendlich draußen, pff. Bumms, 5 Minuten später will sie wieder rein. Zum Futternapf. "Neihein Tschutschi!" ruf ich vom Compiplatz Richtung Küche. Sie: Irgendwo dort rauf, die ungewaschenen Teller tscheppern, Sachen fallen aus den Regalen der Speisekammer undsoweita!!! Ich rase "NEEIIn" schreiend hin! Fräulein Tschutschinella steht natürlich in harmloser Pose am Küchenboden. Harmloser Bettelblick! Eh klar!

Das Probelm: Sie ist stärker als ich! Mental, meine ich... pfff... struwelsmiley_frust.gif

Seht ihr nun, wie das Bild täuscht? Teuflisch täuscht das! Ach ja, weil ich wieder beim Bild bin. Da wo die sich drunter.. oh, sie will rein... Moment... so, da bin ich wieder. Also dort, wo die sich drunter eingerollt hat, das ist ein ca. 50 Jahre alter echter chilenischer Indianerponcho. Der ist wie neu, sag ich euch. So gut kann Alpacawolle sein. Oha, das Viech ist grad am Esstisch und zerstöbert Geschenkpapier. Ich muss rüber! Schimpfen! Tschüss!

Nickname 25.10.2010, 01.11| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fräulein Tschutschi

Eine unheimliche Begegnung bekannter Art.

1. Akt

Der frisch pensionierte Orchestermusiker stand in der Tür des Prüfungszimmers und wollte in die Schule aufgenommen werden. Er lächelte sehr sanft und sprach äußerst höflich, fast gräflich muteten seine Gesten an und sein Akzent ließ ahnen, dass er wohl irgendwo im Osten aufgewachsen sein dürfte. Freudig zeigte er sein Instrument, ließ ein paar Töne erklingen und jeder im Raum spürte seine Freude an der Sache. Obwohl er vermutlich einer von diesen schwachen Männern war, die sich durch ihre zarte Sensibilität wenig durchsetzen können, schaffte er es, ganz gegen meine Gepflogenheiten, ein paar Privatstunden herauszuschlagen. Sehr ungern gab ich nach, denn ich empfand mich eigentlich als beschäftigt genug. 

Das war im letzten Frühsommer und wir hatten sogar dann gleich mal eine erste Unterrichtsstunde. Im Sommer fuhr er dann in sein Heimatland und kaufte sich ein noch besseres Instrument.

Und nun war Herbst, wieder Schule, er brachte nach einem Telefonat sein altes Instrument vorbei, es sei zu verkaufen, ob ich jemanden wüsste. Ich müsse herumfragen, meinte ich, das könne etwas dauern. Aber er könne es doch zur Ansicht da lassen? Gesagt, getan. Drei Wochen vergingen und in mir regte sich langsam schlechtes Gewissen, weil ich ihn noch immer nicht angerufen hatte um ihm endlich eine Unterrichtsstunde anzubieten. Ich rief nun also an.

Ein paar Tage später hatten wir dann endlich die zweite Unterrichtsstunde.  Er nervös, die rechte Hand zitterte beim Spiel, es war ihm peinlich als Berufsmusiker so zu wirken, ich aber beschwichtigte unaufgeregt, das würde doch auch ich kennen, es sei doch normal.
Und dann lehrte ich wie gewohnt. Das Instrument sei vielleicht verkauft, berichtete ich außerdem. Er freute sich sichtlich und verabschiedete sich dann, wie dort im Osten üblich, mit zwei sanften Küssen auf beiden Wangen.

2. Akt

Am Anrufbeantworter eine Nachricht.

(Im militärischen Ton, am Ende jedes Satzes moduliert die Stimme auffällig nach unten, wie abgelesen. Wortwörtlich wiedergegeben)

Guten Tag, mein Name ist Mustermann Maria*. Ich rufe Sie an wegen dem Instrument meines Mannes das sie seit ü b e r  e i n e m  M o n a t bei sich haben und wo es widersprüchliche Aussagen ihrerseits gibt. Einmal ist das Instrument verkauft, einmal wieder nicht, kurz und gut, ich hole h e u t e das Instrument in der Schule zwischen 14 und 14:30 ab und Sie sind gut beraten, es auszuhändigen, wenn Sie keinen Ärger haben wollen. Des Weiteren werde ich die letzte offene Stunde b e z a h l e n, denn eine weitere Stunde wird mein Mann bei Ihnen n i c h t absolvieren. Sie können natürlich versuchen, meinen Mann am Handy zu erreichen, wie Sie es ja schon oft getan haben, des öfteren, meinen Mann, den sie liebevoll Karol* nennen, aber ich würde Ihnen d r i n g e n d davon abraten. Also ICH bin heute in Ihrer Schule und ICH nehme das Instrument mit nach Hause, auf Wiederhören!

3. Akt.

Ich beschloss, den Anruf nicht gehört zu haben. Denn ich wollte ihr meine Informiertheit nicht schenken, wollte sie nötigen, noch einmal alles von Angesicht zu Angesicht erklären zu müssen.
Sie stand schon etwa eine Stunde vor der Tür. Ich hatte es bemerkt, wenn die Tür aufging und neue Schüler das Klassenzimmer betraten. aber ich kümmerte mich nicht darum. Plötzlich stand sie da: "Ich hole das Instrument!" meinte sie knapp. "Welches Instrument?" antwortete ich höflich lächelnd. "Ich hatte Sie doch angerufen!!" Schnell griff ich nach meinem Handy. "Nein, am Festnetz!" "Ach so. Kommen Sie doch weiter" säuselte ich höflich, "worum geht es denn?" Sie legte es dar und log, einen Käufer selbst gefunden zu haben. "Gratuliere, fein, ist ja schwer, jemanden zu finden, nicht?" Nun suchte ich in der Zimmerecke hinter dem Standspiegel unter den vielen dort befindlichen Instrumenten, nahm zuerst die falsche, bis dann endlich die richtige ausgepackt war. "Ja, ich erkenne sie, das ist eindeutig die meines Mannes!" sagte sie so streng wie ich es schon von ihr kannte. Ich hob das Instrument liebevoll hoch. "Sehen Sie mal die herrliche Maserung, ist das nicht wunderschön?" meinte ich im freundschaftlichen Ton. Das war ihr entschieden zu viel, sie explodierte regelrecht. "Ich zahle jetzt, und zwar s o f o r t! Ach, das brauchen Sie doch nicht, Ihr Mann meinte, dass er heute eh noch vorbei kommt, ich weiß ja auch gar nicht mehr, was wir ausgemacht hatten. "A b e r ICH weiß es, 20 Euro!" Sie warf den Schein auf den Tisch. "Und meinen Mann sehen sie NIE wieder!!" Ich tat verdattert. "Aber was ist denn los? Ist etwas passiert?" "DAS kann ich vor dem," sie zeigte mit dem Kinn zum sehr verdatterten Schüler, "nicht sagen, hören Sie den Anrufbeantworter ab!" Schnell packte sie das Instrument und war auch schon verschwunden.

Später erzählte mir eine Kollegin von der wohl krankhaften Eifersucht, von der sie auch schon gehört habe. Außerdem hätte die Frau ihr Leben lang unter Komplexen gelitten, weil sie so sehr nach unten geheiratet hätte, Musiker seinen für sie nämlich das letzte..... Sie selbst war übrigens mal Sekretärin im Theater...

Noch habe ich nichts von ihm gehört. Bin ja neugierig, wie das weiter geht, denn der bedauernswerte Kerl hatte von mir noch Noten ausgeborgt.... 

Der ganz normale Wahnsinn?

*Namen geändert

Nickname 22.10.2010, 00.07| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geschichtchen

Compi auf Vordermann gebracht

2 x 3 übernachtende Gäste habe ich an diesem Wochenede, deswegen ist es so still hier. Aber trotzdem feiere ich gerade die Fertigstellung der Arbeiten am Computer zur Wiederherstellung des alten Status am Computer. Er ist noch nicht 100%ig aber doch schon sehr befriedigend.

Besonders lange hatte ich dafür gebraucht das Windows Antivirenprogramm zu deaktivieren um meines wieder aus dem Netz zu holen. Es stellte sich heraus, dass das gar nicht geht! Find ich arg! Es gibt Situationen, da muss man das kurzfristig. Ich habe schließlich nur den Weg gefunden, Windows Essential im Softwaretool zu löschen. Mir ist nämlich Eset Nod32 ungleich lieber, von diesem Antivirprogramm kann ich nur schwärmen!

Innerhalb meines PaintShopPro7 hatte ich gerade unlängst stundenlang kreative Erweiterungen gebastelt, das ist leider unrettbar.

Angeschafft habe ich mir von den kostenlosen Programmen wieder:
Ad Aware
Filzip (neu, statt Winzip - danke Wanderer!)
Media Player
Spyboat
dp4 Font Viewer (Jetzt muss ich dann ca. 300 gerettete Schriftarten in den Schriftenordner in der Systemsteuerung ziehen, pfff...)

Tja... hm... das wars. Legt ihr auf solche Programme eigentlich auch wert?

Nickname 17.10.2010, 00.21| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: dies und das