Dies und das mal endlich...

Wer hat mir die Freude am Bloggen genommen? Der trete vor, damit ich ihn versohlen kann! Ach ja, Prügelstrafe, hm...  geht ja gaar nicht....
Na gut, der soll 100x "ich soll Tirillü nicht die Froide am Bloggen nehmen" schreiben!
Und bitte keine Schreibfehler, ja?

Nöl. Immer wieder wollte ich was tun hier, ständig verschoben wegen Unlust. Da wollten zwei Theatererlebnissse erster Güte besprochen werden, davon eine modernisierte Operninszenierung die sensationell gut war! (Und das mir, die ich doch sonst sowas nicht gutheiße.. *g* ) Und Shakespeares Sturm. Boah, so gut, am besten
gefiel mir Heiner Stadelmann als Luftgeist Ariel. Kennt ihr diesen deutschen Schauspieler?

Dann war da war der Turm auf den ich Jahrzehnte blickte und der nun weggesprengt wurde. So höret das Muhen, hoil! In jungen Jahren war ich da mal affiges Fotomodel für meine Fotografenschwester. Muss das Foto mal suchen. Als ich das letzte Mal dort oben war, hatte ich plötzlich Höhenangst und konnte nicht auf die Plattform. Das hatte ich vorher nie gekannt. Mist. Najahh. Jetzt kommt ein neuer Turm mit Rutsche. Bin ich wohl zu alt dazu. Und daher nochmal hoil, ganz laut!!!

So, jetzt habe ich ja doch noch alles untergebracht. Nur das mit der Oblate nicht. Das halt nächstes Mal, es ist dies jetzt eh schon zu lang. Nöl. ;o)

Nickname 19.10.2012, 02.02| (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: dies und das

Lange Nacht der Museen

Das Handy gezückt um was zu dokumentieren!



Aber warum fotografierte ich wohl gerade dieses Objekt? Ratet mal, bevor ihr weiterscrollt! *g*
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Deswegen:



Ich glaub´, das war die einzige Fliege in dem Raum und eindeutig war sie keine Emanze.

Nach dem Besuch von fünf überfüllten Galerien pilgerte ich über den zentralen Platz Klagenfurts. Keiner war da, die üblichen Wege der "Langen Nacht" waren woanders und diese Einsamkeit gefiel mir jetzt sehr.



Ist das nicht wunderschön beleuchtet? Hinten das Denkmal der Kaiserin Maria Theresia. Links davon das Blaue zeig ich jetzt mal genauer:



Der Linwurm. Er wird vom Herkules bedroht, gleich schlägt sein letztes Stündchen. Angeblich lebte der Lindwurm in Urzeiten in den Sümpfen des Wörthersees. Warum das Ungeheuer blau beleuchtet ist, weiß ich nicht, ich hoffe, es ist nicht von unserer unsäglichen bzw. unerträglichen "blauen" Regierung für eigene Werbezwecke vereinnahmt worden! Aber von unserer derzeit wirklich grausigen Politik ein andermal.
Noch ein Blick in die schön beleuchtete Allee dieses Platzes:



Dann spazierte ich weiter ins nächste Museum. In dessen Burgkapelle dann dies:



Ein halb durchsichtiger Teppich? Nein, eines der aktuellen Kunstwerke. Ich vermute, man kommt nicht so schnell drauf was das ist! Daher zeig ich es mal näher, soweit das halt mit der Handykamera geht:



Das ist ein Kelim aus Silikon! aus der Tube gedrückt von der Kölner Künstlerin Heike Weber. Ist doch toll, oder?

Am meisten beeindruckte mich aber diesmal ein Gemälde von Markus Orsini-Rosenberg. Man sieht es hier als sechstes. Es entfaltet seine Wirkung aber auf dem Foto nur bedingt. Denn es ist im Original sehr groß, megafein gemalt und mit richtig viel Tiefenwirkung. 

Wart ihr auch schon mal bei einer "Langen Nacht der Museen", gibt es das bei euch auch?

Markus Orsini-Rosenberg

Nickname 12.10.2012, 01.07| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fotos

Das Biest ist wieder da!

Im Morgengrauen ertönte das erlösende Miaaauuuu. Ich hatte leider keine Zeit, dann gleich Entwarnung zu geben. DANKE für das Mitfühlen!

Fräulein Tschutschi tat, als wenn nix gewesen wäre und fordert das auch von mir. Pah!

Bleibt mir wohl nix anderes übrig, hm.... Biest! ;-)

Einen sorglosen Tag wünsch ich allerseits!

Nickname 03.10.2012, 12.51| (7/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fräulein Tschutschi

Auf Wanderschaft?



Fräulein Tschutschi ist seit einigen Tagen weg. Einfach am Samstag des Nachts verschwunden. Frauchen ist daher nicht so gut drauf.

Sie hat das ja schon zweimal gemacht. Hat sozusagen Abenteuerurlaub genommen. Beides Mal waren es genau 3 Tage und eine Nacht. So habe ich Hoffnung für heute in der Früh! Sie tauchte beide Male im Morgengrauen wieder auf, kletterte auf den Balkon und rief.

Natürlich plagen mich ungute Vorstellungen. Die Welt da draußen ist ja gefährlich, nicht nur die Straßen, hinter meinem Haus ist ein Feld und dann gleich der Wald. Dort lauern Füchse und der Jäger.

Typisch für meine unterdrückten schlechten Gedanken war, dass ich im Schlaf plötzlich deutlich ihr süßes hohes Stimmchen gehört hatte. Es hatte nach Hilferuf geklungen und ich wachte auf, sinnierte über den Aberglauben, grad Telepathie gehabt zu haben und verbat mir das. Denn wenn es so wäre, würde es ja nichts Gutes bedeuten. Man bildet sich ja immer viel ein.

Mir ist es ein Anliegen, dass mein Kätzchen trotz der Gefahren ein Freigänger ist. Sie soll im Gras streifen und sich Grashüpfer fangen dürfen, Mäusen auflauern können und mit Nachbarskatzen Konflikte austragen wie es ihrer Natur entspricht, sie soll ein möglichst natürliches Leben haben können, auch auf die Gefahr hin, dass sie nicht alt wird. Da nehme ich solche Umstände halt sorgenvoll in Kauf. Aus Liebe.... Außerdem war sie ja schon eine Freigängerin als sie zu mir kam.
Katzen die nur in Räumen leben sind das zwar gewöhnt und leiden nicht so arg, sagt man, aber sie sollen dadurch etwas stumfsinniger werden. So las ich mal irgendwo. Zumindest, wenn sie keine Artgenossen um sich haben. Meine ist spritzig, unglaublich humorvoll und sehr aktiv. Falls sie noch lebt! Hach...!

Nickname 03.10.2012, 01.13| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fräulein Tschutschi