Wie schon erwähnt, war ich gestern im Konzert. Hauptwerk war die Sinfonie Nr. 8 von Antonín Dvorák.

Herrlich, ein Genuss! So eine schöne Symphonie! Ich kann nur jedem, der gerne Klassik hört empfehlen, sich nicht nur mit CDs zufrieden zu geben! Live ist das ganz etwas anderes! Die Dynamik (laut - leise)  kann man doch gar nicht auf eine kleine Scheibe bannen!

Das musikalische Hören ist sehr unterschiedlich ausgeprägt und hängt von mehreren Faktoren ab. Die drei entscheidendsten sind Musikalität, musikalische Bildung und die Bereitschaft zu Aufmerksamkeit.
Ich weiß, dass ich viel bewusster und dadurch tiefer höre als viele andere. Das klingt jetzt etwas eingebildet, aber es ist halt das Ergebnis meiner Ausbildung. Viele hören nur die oberste Stimme, den Rhythmus oder empfinden sogar nur die Stimmung, die von der Musik ausgeht. Manchmal bin ich total überrascht, wie "taub" manche sind. Konzentriere ich mich, kann ich mir beim Hören vorstellen, wie diese Musik aufgeschrieben etwa aussehen würde. Ich kann jedes Detail in allen Stimmen hören und die Struktur und Idee des Komponisten ist wie Sprache für mich.
Ich passe aber nicht immer auf! Meist schon, aber doch nicht eineinhalb Stunden lang! Warum sollte ich auch? Ein Konzert ist schließlich Zeit des Genusses.

Bei  Konzerten sitze ich mit Vorliebe in der letzten Reihe Balkon. Da sehe ich die Musiker gut und habe alle anderen Hörer vor mir.
Gestern bei der Symphonie fiel mir plötzlich auf, wie reglos alle saßen. Nicht die allerkleinste Bewegung war auszumachen. Hatten alle aufgepasst? Sicher nicht. Viele Gedanken werden von allem entbunden durch innere Welten spaziert sein. Aber das ist immer ein Geheimnis, keiner würde es zugeben!

Aber was ist denn dabei? Warum denn auch nicht?

An der gestrigen Reglosigkeit konnte man erahnen:

Die Musik hatte ihre Schwingen ausgebreitet und ließ viele Seelen in notwendige Welten abtauchten. Währen der Körper in tiefer Ruhe schwer wurde, blieb der Geist wach und leicht.

Heute ist der letzte warme und sonnige Tag, das Wetter wird sich radikal umstellen. Morgen ist der Frost da.



Wenn ich am PC saß und aus dem Fenster blickte empfand ich dies wie Seelenbalsam.



Meine geliebten Lobelien müssen sterbseln! :´-( Sie blühten von Mai bis jetzt!!



Ein letztes Aufbäumen der Petunie gegen das herbstliche Orange.



Auf Wiedersehen ihr bunten Freunde, bis nächstes Jahr!

Als ich gerade eben von einem Konzert heim fuhr, kam mir der Mond so komisch vor. So schief! *g* Ist mir nie aufgefallen, dass der manchmal so schräg aussieht. Genau so ist er heute. Irgendwie fing ich gleich zu phantasieren an. Was, wenn der Mond seine Bahn verlassen hat? Schließlich, nur weil der nie hat, heißt das ja noch nicht, dass der das auch nie tun wird. Gell! *g* Ich blickte mich beim Fahren um. Alles so normal, ruhig und friedlich. Ein Liebespaar spazierte lächelnd durch die vom Mond nur schwach erhellte Nacht. "Hey Leute, ist es wirklich so selbstverständlich, dass alles ist wie immer?" dachte ich mir als ich an ihnen vorbei rollte.
Die Sonne! Vielleicht hat die Sonne ihre Bahn geändert und scheint nun den Mond von einer ungewohnten Seite an? Hach Sonne! Bitte bleibe brav, ja!

So spann und sponn ich vor mich hin.

Manchmal liebe ich es, zu spinnen und wenn es nur auf diese Art ist, dann macht es doch nichts, oder? Die Straße war halt so einsam, ich spürte das Universum.

Spinnst du auch manchmal?
;-)

Ich bin ganz durcheinander von der Zeitumstellung! Jetzt kann ich schon nicht einmal mehr Uhren lesen. Bin verzweifelt! Aber mir scheint, der Löwe auch! 

Uhr am Rathausturm in Venzone.

Mal woanders nachsehen... Aaaaaahhrg!!! Ich muss doch wissen, wie sehr ich verschlafen habe! Immer diese Italiener aber auch....



An einer Kirche in Venedig. Da war noch was drüber gebaut. Was Wichtiges für Nachteulen. Wenn du auch eine bist, dann klicke hier. Wenn aber nicht, Pfoten weg! ;-)

Mehr darüber hier

Es gibt aber vorbeugende Hilfe bei homöopathischen Mitteln! Echinacea zum Beispiel. Regelmäßig vorbeugend genommen hift das! Oder zu Beginn der Grippe Camphora Rubini D1, wenn bei der grippalen Erkrankung nicht Hitze, sondern Kältegefühl auftritt.