Nun heißt es Abschied nehmen von der Sommerwiese. Nach dem Sommerglück das dieses Jahr wieder wunderbar war, folgt der ungeliebte Herbst, hmmm.. "ungeliebt" ist in diesem Zusammenhang ein beherrschtes Wort, aber das wisst ihr ja von mir vermutlich, ihr lieben treuen Besucherinnen.

Heute reiste nach sechs Wochen Besuch meine Schwester ab. Es war so schön mit ihr! Jede lebte ihre Gewohnheiten, die sehr verschieden sind und jede tolerierte die Gewohnheiten der anderen voll und ganz. Das geht bis zu dem was wir kochten, wann wir aßen und wo wir schwammen. 
Wir hatten aber die gleiche Kaffeezeit und die gleichen Interessen bei unseren Konzertbesuchen. In unserem Dorf findet nämlich sommers täglich ein Freiluft-Konzert statt. Meistens mit guter Qualität, oft Jazz, aber auch anderes. 
Das wichtigste war: Wir haben den gleichen Humor. Zeitweise überlegten wir, die eventuell mithörende Nachbarin zu informieren dass wir nur blödeln, aber nicht verrückt sind!  ...

Tja... 

Nun ist es ungewöhnlich still und einsam im Haus, ich werde mich wieder daran gewöhnen. Bald kommt ja wieder Von Ferdl, dann wird es laut! Und dann ist schon wieder die Schwester kurz mal da. Wir fahren gemeinsam noch ein wenig nach Kroatien und Von Ferdl hütet wieder das Biest mein süßes Tschutschinellachen. Die übrigens durch die Medikamente recht gut weiter lebt. Unglaublich, was die Herztablette zum Beispiel bewirkt. Man bemerkt kaum noch das sehr aufgeblähte Herz. Ohne die Tabletten kam es mir vor, als würde die ganze Katze pochen. Jetzt nicht mehr!

Zwei, dreimal geht es wohl noch mit dem Schwimmen. Weitschwimmen war wieder angesagt. Fast täglich fuhr ich mit dem Rad zu den verschiedenen Badestellen in meiner Nähe und dann schwamm ich stets an die 800 Meter. Jedes Mal in eine andere Richtung. So mag ich das.
Ich kann radeln wie eine Junge. Schwimmen wie ein Sack... aber trotz der vielen Bewegung kann ich weiterhin nur schwer gehen. Kranke Oberschenkel, tja. Zwei Ärzte wussten damit nichts anzufangen. Aber was solls, Schwindel zum Beispiel, ist viel schlimmer! (Hoffentlich wird es besser, liebe Bärenmami!)

Das Bild da oben entstammt zwar der KI, aber ich hatte es auch gemalt, nur halt dilettantischer. 
 ... so, genug palavert!

Liebe Bärenmami, ich habe solche Freude mit deinen Socken! Sie passen genau und sind so schön! 



Nach der... ähm... Zeremonie kam dann das Familienfoto. 

Die alten Socken von damals sind noch nicht kaputt! Sie waren mir so heilig, dass ich sie nur manchmal trug. 
Jetzt habe ich 3 Paar von deiner Hand gefertigt, mir scheint, nun darf ich weniger schonend damit umgehen und sie auch regelmäßiger tragen. Sie sind jetzt der einzige Trost bei der Tatsache, dass der ungeliebte Herbst naht!

Noch einmal freudig: Vielen herzlichen Dank!   <---Bärenmami.  (Ich hatte mir Helfer geholt!) 

Ich wünsche dir von ganzem Herzen ein glückliches neues Lebensjahr in Gesundheit und Frohsinn!

Die letzten Tage war meine Schwester zu Besuch. Sie ist unternehmungslustig, ich aber hocke eher Zuhause herum. Also unternahmen wie jeden Tag etwas.  ...   Was dann ja auch für mich dieses Mal wieder mal schön war.

Wir waren unter anderem in Millstatt. Berühmt für das Stift, aber auch für die uralten Linden dort.

 

Diese hier ist 500 Jahre alt. Die Tausendjährige war leider kaum zu fotografieren, hinter einem Tor und in einer Baumgruppe stehend. Schade, ich hätte euch gerne den extrem dicken Stamm gezeigt, ich bedauere, dass ich den nicht fotografiert habe!

Wir waren auch an anderen Orten, vielleicht zeige ich noch was, mal sehen. Es darf nicht langweilig sein, hm...
Ansonsten gestalte, generiere und male ich täglich ein Bild. Da habe ich auch das Gefühl, dies zu zeigen könnte öde für euch sein, deswegen halte ich mich zurück.

Tschutschi frisst normal! Aber gesund wird sie natürlich nicht mehr.

Ach ja, Bärenmami, weil du sie kennst, demnächst kommt für eine Übernachtung Luposine mit ihrem Lupo! Sie sind auf der Durchfahrt. Wir haben noch Kontakt, aber es ist weniger inzwischen. Wie es halt so ist im Leben...

Herzliche Grüße an euch, Anne, Bärenmami, Regina und Ulla!

Ich wünsche euch...

... zum Valentinstag! Ihr habt es euch hundertachtundachtzig Mal verdient!

So beschreiben sie die länger werdenden Tage:

Zu Weihnachten a Muckngahn (ein Mückenschritt)
Zu Neujahr a Hahnentritt.
Zu Heilig Drei Könige a Hirschensprung

Ich wünsche euch ein glückliches neues Jahr, Gesundheit und viele schöne Stunden!