Kärnten ist im Moment der kälteste Ort Österreichs. Seltsam, sonst ist es hier im Süden immer wärmer als weiter im Norden. "Immerhin" sind die Prognosen für die Nachttemperaturen etwas höher als gestern, 9 - 3 Grad sollen es werden. Trotz Bewölkung hatte ich mich in den Garten gesetzt. In eine Kuscheldecke gehüllt "feierte" ich Frühsommer und kurierte meine Unpässlichkeit. Am Abend klärte sich der Himmel und ich habe mit der Kamera gierig die paar Sonnenstrahlen des Tages eingefangen.



Im feuchten und schattigen Teil des Gartens hat sich eine wilde Rose angesiedelt. Sie rankt sich an den Zweigen der Fichte schon über zwei Meter nach oben! Auf dem Bild sieht man ihre zarten nicht gefüllten rosa Blüten.

Einer Bloggerin ist die über alles geliebte Katze vom Nachbarshund totgebissen worden. Es ist nicht irgendeine Katze, denn das Tierchen wurde den Lesern durch viele kleine Anekdoten vertraut. Mir trieb es die Tränen in die Augen und ich hatte einen Kloß im Hals. Nicht nur weil auch ich ständig Angst um Frau Schnuzl habe und auch nicht weil ich zu dem so qualvoll zu Tode gebissenen Kätzchen und deren Frauchen eine Nähe verspüre. Bei Tierleid geht es mir immer so. Ich weiß, das ist angesichts des großen Leids in der Welt kitschig, aber was soll ich machen, die Emotion ist eben da.

In meinem Kopf ist ein Haustier immer auch ein Symbol für die hilflos ausgelieferte Kreatur. Und ein bisschen Kindersatz ist Katze und Hund ja sowieso.

...aber schön.



"Ein bisschen Konkurrenz kann auch stark machen."

Dieses Bild hat im Fotowettbewerb bei kopfsal.at den 5. Preis gemacht, ex aequo mit drei anderen. Ich freue mich, damit überhaupt unter die ersten gekommen zu sein.
Am besten gefällt mir übrigens das Bild von Laurin.

Danke für deine Initiative Conny! Es macht immer wieder Spaß!

Übrigens habe ich in Connys Blog eine Animation gefunden die wirklich sehenswert ist, "FlashMan schlägt zurück" nennt es Conny.

Normalerweise schlägt mir Aspirin schon auf den Magen. Aber bei nur einem Aspirin C war das noch nie der Fall. Ich fühle mich hilflos, weil ich nicht weiß was ich dagegen tun soll. Mit dem Magen habe ich es so gut wie nie.

Hat jemand einen Tipp?

Die Migräne ist fast weg, aber ich bin verschwollen und käseweiß. Seltsame Krankheit.

Die Prognosen für heute Nacht: Die Temperaturen sinken auf 7 bis 2 Grad. Unglaublich!! Natürlich habe ich wieder eingeheizt. Kommt die nächste Eiszeit?

Ich habe leider keine Kopfwehtabletten im Haus. Daher werde ich mich wieder hinlegen. Eigentlich wollte ich mich heute über einiges Aktuelles äußern und mich öffentlich ein wenig darüber wundern, dass ich heute schon den FÜNFHUNDERTSTEN Tag blogge. Irgendwie komisch... Ich hätte mir das, als ich anfing, nicht träumen lassen. Auch wenn fast alle Themen die mir am Herzen liegen irgendwann schon gepostet wurden, es fällt mir immer noch etwas ein, und das empfinde ich als das erstaunlichste. Natürlich können dadurch neue Beiträge nicht mehr mit so viel Herzblut geschrieben sein. Ich hoffe, ich werde die nächsten 500 Tage nicht langweilig.

Sollte es mir heute noch besser gehen schreib ich wieder, es zieht mich zum Compi, so ein LASTER aber auch!! ;-)

Ich musste heute den Unterricht nach zwei Stunden wegen schlimmem Kopfweh abbrechen. Ein Augenflimmern und die zusätzliche Übelkeit bis zum Brechreiz tat ihr übriges. Schlimm war es, als ich eine lebhafte Kindergruppe hatte. In der Klasse schwirrten ununterbrochen Lehrer ein und aus, da für ein Konzert das Schlagzeug und andere Dinge abgeholt werden mussten. Die Unruhe übertrug sich auf die Kinder mit denen ich vorsorglich eine Schreibarbeit gemacht hatte, mir sprang bald fast der Kopf. Da habe ich einige Sünden abgebüsst... für die nächsten Stunden, also bis zur nächsten Sünde bin ich wohl ein *g* ;-)

Die nächste Sünde weiß ich übrigens schon: Fluchen über die Kälte. Im Haus hat es seit Tagen nur 17°. Ich heizte aus Spargründen trotzdem nur mit einem kleinen Wärmewellenofen die Füße. Das wird wohl der Grund für diese Unpässlichkeit sein.

Wie gut, dass ich das Treffen in Amorbach abgesagt habe......

Alle meinen also, vor, "dass" gehöre immer ein Komma. Frau Germano meinte es auch, vor, dass wird also ab jetzt konsequent gebeistricht! *gg* Sie beschwor mich eindringlich. "Setze mehr Beistriche! Du musst ja schließlich auch beim Sprechen manchmal schnaufen!" und es klang wie eine Sequenz aus einer wagnerianischen Arie.
Ich muss schon sagen, wie oben sieht es für mich holprig aus!
Hier auch zum Beispiel:
"Schade, dass ich dich.." Beim Sprechen mache ich doch da auch keine Zäsur?! Wie das klingen würde: Schade, *schnauf* dass ich.... *gg*

Auf der Heimfahrt von der Arbeit hörte ich einen Teil einer Sendung über die Waldheim-Affäre im Jahr 1986. Äußerungen vieler damaliger Politiker waren zu hören und abgesehen vom interessanten Thema, fiel mir in ihrer Sprache ein markanter Unterschied zum heutigen Sprachgebrauch auf.

Mir wurde bewusst, um wieviel kälter, beamteter und gesichtsloser die politische Sprache geworden ist. Es gibt nur noch dieses typischen Manager-Idiom, sachlich wirkend, trocken. Egal um welche Partei es sich handelt, die Art etwas zu sagen ist völlig austauschbar geworden. Niemand entwickelt eine sprachliche Persönlichkeit und in Wechselwirkung dazu, ist auch überhaupt keine Persönlichkeit mehr unter den österreichischen Politikern zu finden. Lauter beamtete graue Mäuse die innerlich alles ausblenden, was nicht in ihr eingeengtes Gesichtsfeld passt.

Übrigens meinte Kreisky sinngemäß, in der UNO hätte man Waldheim vermutlich ganz bewusst zum UNO-Generalsekretär gewählt, gerade wegen dessen verheimlichter Vergangenheit. Kandidaten für ein so hohes Amt würden üblicherweise genauestens durchleuchtet und alle Archive vor der Wahl penibel durchforstet. Hier hätten sie also einen gefunden, der nicht stark genug sein konnte, sich ihrer Machtpolitik entgegen zu stellen, weil er die Aufdeckung fürchten musste.

Heute habe ich nichts Besonderes. Ich hatte eine Besprechung für ein tolles Projekt, Friseur, Einkaufen und dann wollte ich bei der Germanistin garteln helfen. ("gärtnern" liebe Pundespürger!) Aber das kann man bei ihr nicht. Dort sitzt man immer ganz schnell vor gedeckter Tafel. Meistens biegt die sich vor lauter Guttis ("Leckerlis sacht ihr doch dazu?) *sfg* Und wehe, man lädt die Germanistin ein! Dann kommt sie mit hundert Mitbringseln. Hach, solche Leute hab ich grad gefr gern. Ich kann nie gleich viel anbieten, bringen oder zurück geben, ich verliere IMMER! Bliebe nur ein Überraschungsbesuch mit Schaufel oder so. Aber das traue ich mich nicht, bin zu schüchtern.

Aber trotzdem, nicht immer bekomme ich dort was ich will:



Seht ihr? Da müsste ich in die US fahren, die haben so einen schönen HIMBEERPUDDING! Der hat zwar nie eine Himbeere gesehen aber er leuchtet so wunderbar!

Für heute zum Abschluss noch etwas. Ich kanns mir nicht verkneifen, das heutige Datum!!



Ich liebe symmetrische Zahlen! Iss eben so, kann ich doch nichts dafür! Ich tät aber an so einem Tag nie heiraten. Denn dann müsste ich konsequenterweise auf eine symmetrische Zahl warten um mich wieder scheiden zu lassen, nönö!

Den Link habe ich übrigens im Psycho-Blog gefunden, der Herr Falk hat leider keinen Permalink, er tut höchstens so... *fg*

P.S. fehlt ein Beistrich? (Komma! *ggg*)

Huch! Schnell posten, sonst ist der 7. 6. 06, was für eine schreckliche Zahl! ;-)

Folgende Fotos wurden vor drei Tagen innerhalb von zehn Minuten fotografiert und ich habe daran kaum manipuliert. (Nur zweimal einen Baumwipfel rausretuschiert, etwas beschnitten und den Kontrast leicht erhöht). Die Wolken waren wirklich so! Durch Klick auf "zoom" vergrößern sich die Bilder auf 900 Pixel Breite.


Ipsens Ballade

Ips ist nicht sehr erdverbunden
träumt zum Himmel viele Stunden,
baut ein Boot für´s Himmelszelt,
das sich oben wirklich hält.

Glücklich schwebt nun über Land
Ips der solches nie gekannt.
Blickt hinab und sucht sein Haus,
sieht nur Wolken, oh welch Graus!


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Doch ein Regendämon sieht
wie Ips an der Reling kniet,
hört ihn fluchen und ergrimmt,
weil er Wolken wichtig nimmt!

"Elender, du schimpfst mein Heim!
Sollst ab nun ein Köter sein!"
Schon fällt Ips auf alle Viere
wandelt sich voll Schmerz zum Tiere.



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Ips nun brüllt! Doch klingt´s nach bellen!
Segel knattern, Schnüre schellen.
Ja das ganze Boot kläfft letztlich,
wird zum Untier ganz entsetzlich.

Dämon wird nun richtig böse
denn er hasst zu viel Getöse.
Hebt die Hand und macht behende,
dem was Ips heißt nun ein Ende!


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Blickst du in den Himmel heute
siehst dort eine Hundemeute
schweigend durch den Äther jagen,
ist das Ips, gänzlich zerschlagen.

Die Moral von der Geschicht,
wenn du träumst dann fluche nicht!
Denn der Dämon ist in dir,
weck ihn nicht! Das rat ich dir.

(Ich habe übrigens noch eine andere Schlussversion, aber die ist zu wenig stubenrein um sie zu veröffentlichen... *gg* Wer sie dennoch lesen will, muss unbedingt weiblich sein. Außerdem, nur über Mail und dann ist sie selbst an eventuell desaströsen Zuständen schuld, gell!! *g*)

Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über viele Entfaltungsmöglichkeiten.
Wer aber mittags aufsteht, hat sie sogar bis in die späte Nacht hinein!

Danke Luposinchen!