Thema: bekümmert
Ich friere.
Es regnet und schneit jetzt den vierten Tag, drauße hat es 4° und drinnen nur 17, Tendenz fallend. Mir ist heute Nacht das Öl ausgegangen, nein, nicht mir, meinem Ofen! *gg*
Ich hatte gehofft, es passiert erst nach dieser Kältewelle. Genaueres Überprüfen des Ölstands unterließ ich, selbst kann ich nicht in den Tankraum kriechen und wisst ihr warum? Dort gibt es unerträgliche Ungeheuer!! Manche nennen sie auch Spinnen. Wenn ich sie nur sehe falle ich schon fast tot um. Daher war ich in den letzten zehn Jahren da nicht mehr drinnen. Ich lasse es halt immer drauf ankommen und sitze dann irgendwann im Kalten. Bisher geschah das meist im Februar, aber diesmal habe ich es in den April gespart. Nicht nur gespart... es gibt da diese neuen elektrischen Wärmewellenöfen. Die schicken einem wirklich Wärme entgegen dass es nur so freut. Aber diese Wärme strahlt mich nur von einer Seite an.
Ich frage mich nun, soll ich mit meinen zwei kleinen Heizgeräten warten bis der Ölpreis sinkt oder so tief in die Tasche greifen wie es im Moment nötig ist.....
Was meint ihr? Gibt es Hoffnung dass der Ölpreis bald sinkt?
12.04.2005, 10.18 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Irgendwie...
29.03.2005, 10.48 | (11/7) Kommentare (RSS) | TB | PL
dahin....
Man soll nicht traurig sein über das was man verloren hat, sondern dankbar, dass man es hatte....sagt die Vernunft.
:´-(
26.03.2005, 09.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Noch einmal Terri Schiavo
24.03.2005, 21.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Noch einmal wegen Sterbehilfe
„Der Fall Terri Schiavo bewegt und erschüttert“ las ich im interessanten und mir sehr sympathischen HerzwaertsDenken-ist.net -Blog.
Der berührende kurze Beitrag ließ in mir so sehr alte Erinnerungen wach werden, dass ich wie ferngesteuert vergangenes Leid hinein tippseln musste.
Es ging auch um die persönliche Erfahrung mit dem Leid eines Angehörigen.
Ich habe diese Problematik selbst hautnah erlebt.
In 13 Monaten schwerstem Leiden meiner krebskranken Mutter. Zuerst war da der Hirntumor mit den damit verbundenen Aussetzern, die erfolgreiche Operation, doch dann Darmdurchbruch...wochenlanger Tiefschlaf und immer wieder ein wenig Hoffen in all dem Leid. Knochenauflösung und Lymphome bald überall! Immer wieder hing sie an Schläuchen, völlig der Apparatemedizin ausgeliefert, manchmal dann wieder für uns doch wieder leichte Entspannung,. Den letzten Monat hatten wir sie zu Hause. Sie konnte nicht mehr sprechen, ein 24-Stunden-Alptraum für alle Beteiligten war es.
Dieses lange Leiden war nicht von Natur gegeben. Es war das Ergebnis der modernen Medizin. Dabei war von Anfang an klar, dass diese Krebsform unheilbar ist nur sagte man uns das erst spät. Und trotzdem hofften wir, klammerten uns an jeden Strohhalm. Hinauszögern wollten wir den Tag des Abschieds furchtsam und verzweifelt.
Hätte sie doch früher Einkehr gehalten, die Erlösung!
Aber das kann man nur nachträglich herausseufzen.
Doch andererseits.... ich habe Dinge erlebt und in der Krebsstation beobachtet, die mich für alle Zeit formten. Ich wäre nicht die, die ich bin wenn es anders gekommen wäre. An diesem ganzen schrecklichen Leid bin ich gewachsen.
Und nicht nur deswegen bin ich gegen die Sterbehilfe.
Wie kann man es einem Angehörigen zumuten, zu sagen: So, genau jetzt soll Schluss sein?? Diese Entscheidung geht über die menschliche Kraft. Nicht nur in dem Moment, auch für das ganze restliche Leben!
Hier sieht man nicht, wie überanstrengt meine Mutter sich in Chile immer fühlte. Auch ihr nagendes Heimweh ließ sie sich nicht anmerken.
Ach ja, und die 8jährige da kennt so mancher hier schon ein bisschen :-))
23.03.2005, 00.29 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mit Rilke gesagt
Heute ein ernstes Gespräch mit Freunden. Ich soll vergessen sagen sie, mich frei für Neues machen....
Jetzt gerade heim gekommen spüre ich Traurigkeit über das was ich nun ganz verloren habe, obwohl ich doch wissen sollte, dass ich es gar nie richtig besessen habe.
Wenn es ein vorbestimmtes Lebensthema gibt, dann ist anscheinend meines die Einsamkeit.
Liebes-Lied Wie soll ich meine Seele halten, daß sie nicht an deine rührt? Reiner Maria Rilke (1875-1926) |
17.03.2005, 21.22 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ostsee so gut wie tot!
22.02.2005, 22.47 | (0/0) Kommentare | TB | PL
noch immer..
13.02.2005, 12.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ängste
11.02.2005, 10.22 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL