Statt vormittags was zu tun, bin ich heute stundenlang bei einer Webseite hängen geblieben. Für mich überhaupt eine der interessantesten im Netz, vielleicht sogar die beste die ich jemals las. Sie ist allerdings auch bedrückend.

Zuerst las ich von den 10 schmutzigsten Städten der Welt und kam dadurch auf Tschernobyl.

Über diesen schrecklichen Ort schreibt äußerst berührend Filatova Elena Vladimirovna, eine Ukrainerin die 130 Kilometer von der verstrahlten Gegend entfernt aufgewachsen ist. Sie ist Tochter eines Kernphysikers und wagt es mit Hilfe ihrer fundierten Kenntnisse immer wieder, auf ihrem Motorrad durch das kontaminierte Land zu fahren.

Sie erzählt ausgezeichnet, sehr informativ, berührend und engagiert. Mut brauchte sie nicht nur auf ihren Fahrten durch die Todeszone, ein menschenleeres Land wo sie niemals eine Panne hätte haben dürfen, sondern auch beim Erstellen ihrer Webseite, wegen der sie vom ersten Tag an attackiert wurde.
Unzählige Fotos und einige Videos vervollständigen ihr Projekt und machen es sehens- und lesenswert!

Geisterstadt und das Land der Wölfe

Plutos Reich

Nachwort

Interview !

Und noch viele andere interessante Themen in:

elenafilatova.com



(Elena Filatova erlaubt ausdrücklich, Materialien aus ihrer Webseite für Informationen zu verwenden)

Jetzt muss ich mal was quaken.

Wisst ihr, ich beobachte euch schon lange. Ihr seid so unruhig.

Nun, wieso denn dies?

Wer hat es euch bloß ausgetrieben, einfach nur mal kurz runter zu tauchen und ein Häppchen rauszuschnappen und danach zufrieden auf der Wiese die Sonnenstrahlen zu genießen?
Hach ihr, ihr seid ja so lebensuntüchtig!

Seht mal mich an, ich genieße gerade den Duft meines Flaums. Aber warum ihr nicht? Sagt mir das mal!
Statt dessen tut ihr immer rum. Kaum lieg ich mal bequem, watschelt schon einer von euch daher, kommt unhöflich zu nahe und Schluß ist mit meiner Kontemplation.
Leute, das nervt!

Also das musste jetzt endlich mal gequakt sein. Gell.

Die geliebten Gäste sind weg, es war wieder sehr harmonisch und auch gar nicht anstrengend. Aber auweia, als sie weg waren habe ich mich auf der roten Couch platziert und gleich bis halbneun abends durchgeschlafen. Viereinhalb Stunden! Das wird eine durchwachte Nacht werden... :-(

Wie viele meiner Leser vermutlich ja wissen, bin ich sehr mit Luposine befreundet. Wir telefonieren oft und als es mir nach dem Tod von Frau Schnuzl mies ging, rief sie mich jeden Tag an um mich ein wenig abzulenken. Das ist ein richtig toller Freundschaftsdienst gewesen.

Was mich nicht abhält, jetzt mal zu petzen! *g* Gleich, einen Moment noch!

Zuerst will ich noch erzählen, dass Luposine schon hier in Kärnten war. Den Reiturlaub extra wegen mir in Kärnten hatte sie gebucht! Gell! So eine Ehre, wirklich! Es ist gar nicht so lange her, im Oktober 2007 war das. Damals lernte sie das Reiten gerade erst und hatte noch nicht ihren geliebten Jose. Hm? NEEIN, nicht solch ein Geliebter! Pfff.... Jose (englisch ausgesprochen, nicht spanisch, da würde´s José geschrieben werden) ist ein Pferd! Und der knutscht ja lieber mit Schnee herum: Beweis! Jose ist außerdem Geliebter Nr. 2. Die Nr. 1 heißt Lupo und das ist der mit dem berühmten Heiratsantrag. ;o)

Nun gut. Und jetzt petze ich! Weil ich den Verdacht habe, dass Luposine eventuell zu bescheiden sein könnte, um das ganze Ausmaß ihres Erfolges naturgetreu zu bloggen. So.

Erfolg, jawohl! Und ich bin so stolz auf sie!

Man hat es mir gesteckt. Frau Luposine hat bei der Vereinsmeisterschaft aller Reiter, also nicht "nur" der Westernreiter, saugut abgeschnitten! Unter lauter Mitbewerbern die schon ewig reiten, manche schon seit der Kindheit, hat sie:

Den dritten Platz beim Trail ergattert!!!
Den fünften beim Reining !!!

Gesamtwertung: Platz 4 !!

Ich gratuliere herzlich Frau Luposine mit Herrn Jose!

     

...heute mal ein paar interessante Fallstudien über menschliche Reaktionen.

Wanted

Schuss und Treffer

Respekt vor dem anderen Geschlecht....

... und nochmal, aber etwas genussvoller.

Versteckenspiel. Und noch was.

Im Park kam mit ein sehr alter Mann entgegen. Er schlich vorgebeugt und etwas schief auf mich zu, sehr langsam, man hatte den Eindruck, jeder Schritt würde ihn schmerzen. Mit ernster Miene stützte er sich auf einen Rollator. Ich hatte Mitleid und dachte an meinen Vater, dem es in den letzten Jahren seines Lebens auch so ergangen war.  Als er in Zeitlupe an mir vorbei war, blickte ich mich zu ihm um.
Und was ich dann an seinen Füßen sah, war wirklich eine große Überraschung: