Was Googler bei mir so alles suchen :-D
töne wiehern - jawoll, das tun sie, manche nennen das Tenor!
was zieht man aus dem korpus eines cellos? - das Gebiss vielleicht?
knuddels zum anlassen - dafür habe ich den Knopf leider auch noch nicht gefunden! :-(
was bedeutet Wanze in der Taskleiste - dass mal wieder geputzt werden sollte?
gestrenge lehrerin mit dem stöckchen - neeeein, das bin ich nich!!! ...Jedenfalls meistens.
wie verkleide ich mich als frau - mit nicht zu festem Griff! (zum Beispiel nach dem Hochziehen der Strumpfhose!)
handarbeiten sittsamkeit - ja, das gehört unbedingt zusammen.
friert strumpfhose - da kann ich leider nicht dienen, frage er sie doch einfach!
31.03.2006, 22.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Scherzchen
So sah es heute aus!
31.03.2006, 21.28| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fotos
warum ich abends nichts bloggte und ein Satz
Und jetzt mache ich mich an die Beantwortung der Kommentare. Da ich vielleicht nicht auf alle eingehen kann weil es schon so spät ist: Vielen Dank ihr Lieben, ihr erfreut mich immer wieder und ich, die mickrige Gegenbesucherin fühle mich sehr verwöhnt!
31.03.2006, 01.22| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
27.000 Quadratmeter Verkaufsfläche
30.03.2006, 10.26| (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: dies und das
Selbstaufgabe aus religiösen Gründen
Ärzte mussten 19-Jährigen verbluten lassen
Man muss sich wieder einmal fragen ob die Kirchen bzw. der religiöse Fanatismus in der Welt nicht immer schon mehr Schaden angerichtet haben als sie nützten.
Das soll aber jetzt nicht als glaubensfeindlich ausgelegt werden, ich bin selber auf meine ganz private Art gläubig.
Dazu passt gut: Größe soll sich verdoppeln ....na hoffentlich nicht, noch mehr Bushs verkraftet die Gesellschaft nicht. *ironie*
30.03.2006, 01.21| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: nachdenklich
So sprach ein Kollegin....
30.03.2006, 00.47| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: nachdenklich
uups, was ist denn heute los...
29.03.2006, 21.00| (8/6) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Partielle Sonnenfinsternis
29.03.2006, 13.17| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Schnippel schnappel
Schnippel schnappel, Gift Giftmord,
der Natur Parole bieten!
Soll sie doch an and´rem Ort,
ihre ganze Kraft aufbieten.
Böse Fliegen und auch Wespen
werden gründlich ausgemerzt!
Schnell ein neues Gift austesten,
wer hier stört hat sich´s verscherzt.
Rasenmäher wird gewartet.
Unkrautmittel inspiziert.
Lang bevor das Gras ausartet
wird es auch schon abrasiert.
Nachbars Garten, welche Schande
wuchert grässlich ungepflegt.
Dafür schreit die Kinderbande
und es wird dort nie gefegt.
Auch empört die fremde Katze
weil sie oft ein Häufchen macht.
Kleine Falle bricht die Tatze!
Denkt der Gärtner aufgebracht.
Schnippel schnappel, Sauberkeit
ist des Menschen höchste Zier.
Und die faule Minderheit,
sollte schleunigst weg von hier.
© Tirilli
29.03.2006, 00.29| (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedichte
Rauchzeichen
Schon oft spielte ich mit dem Gedanken, in Hessen einzuwandern, aber das ist mir nun denn doch zu schwierig! Es hat mir zwar jemand einen Schwindelzettel untergeschoben, aber ob ich dem trauen darf?
Bei ein zwei Antworten kommen mir nämlich leise Zweifel hoch ob die richtig sind!
Punkt 38 zum Beispiel! Schließlich...hm... und was ist, wenn dann die Wechseljahre kommen?? Also diese Antwort glaube ich nicht, wirklich nicht!
28.03.2006, 12.36| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Links
Aus dem Unterricht.
Zwei 15-jährige Schüler kommen herein und bleiben bei der Tür stehen während wir weiterproben. Ich schicke sie auf Plätze hinter die zwei musizierenden Schüler damit sie nicht durch ihre Anwesenheit ablenken. Nun sind die Spieler fertig, packen zusammen und gehen. Während die beiden Neuankömmlinge mit ihren Gitarren die Plätze einnehmen wird polternd geblödelt, kenn ich schon, machen die immer so. Ich lasse das ein wenig zu, sind ja nur zwei und die Stimmung soll gut sein.
Plötzlich fängt der eine an, den gleichaltrigen Markus* der gerade das Zimmer verlassen hatte nachzuäffen.
"Was der für a Fingerhaltung hat" sagt er plötzlich, verdreht seine Finger und rollt dabei die Augen. Der andere legt gleich nach: "pff, der is überhaupt... " und schüttelt heftig seinen Kopf.
Ich gehe nicht gleich in Opposition, denn das würde ihre Meinung nur zementieren und frage nach.
"Der geht in die gleiche Schule wie wir, aber wir kennen ihn nur von der Pause, der is so..." die ausgebreiteten Arme ersetzen den Rest des Satzes. "Was ist er?" großes Schulterzucken, vor mir trauen sie sich dann doch nicht alles zu sagen was sie sich denken, aber sie lachen spöttisch. "Naja, so komisch is er halt!"
Der erste, immer cool grinsend, poltert los: "Der ist doch magersüchtig, haben Sie seine Handgelenke gesehen?" Er lässt zwischen Daumen und Zeigefinger gerade mal drei Zentimeter Platz. "Die sind so schmal!" ruft er fast genussvoll und grinst bis zu den Ohren.
Ich erzähle ihnen, dass ich Markus mag und ihn total in Ordnung finde. Nichts von Magersucht und auch keinerlei Sonderbarkeiten habe er.
Dann wird es aber Zeit zu proben, Mittwoch ist ja schon Vorspielstunde.
Aber die Sache gibt mir zu denken. Im Musiktheorieunterricht, wenn Markus wieder mal zu spät kommt, grinsen einige. Bei anderen Unpünktlichen grinst niemand. "Ah der!" sagen die Mädchen gerne wenn von ihm die Rede ist.
Mein Verdacht erhärtet sich, Markus wird in der Schule gemobbt und zum Außenseiter gestempelt. Dabei ist er in seiner körperlichen Reife nur den anderen ein wenig hinterher, ist total natürlich und kümmert sich nicht um das übliche coole Maskenspiel seiner Altersgenossen. Ihn interessiert viel, er forscht gerne dem nach was ihm an Wissen geboten wird und denkt selbstständig und kritisch. Klug ist er sowieso.
Mir tut er sehr leid, war ich doch von 11 bis 14 auch so eine Gemobbte. Ich war in der Klasse sogar prügelfrei und erst als ich die Schule wechselte lernte ich, dass es gar nicht so sehr an mir selbst gelegen hatte, sondern an meinem bisschen Fremdheit durch die Jahre davor in Chile. Das waren schwere Jahre die mir immer noch nachhängen, aber darüber ein andermal.
In unseren Schulen lernt man vieles, aber das Wichtigste, soziales Verhalten ist meist keinen Satz wert! Welcher Lehrer weiß mehr von der Gruppendynamik als das was er durch eine gewisse Unruhe in der Klasse spürt? Der Klassenvorstand sollte der Ansprechpartner sein, aber bei uns hat er überhaupt keine Zeit für "sowas" Er ist ja für solche Aufgaben auch gar nicht ausgebildet.
So bleiben die Klassengemeinschaften ein wilder Dschungel und so mancher hat Narben für´s Leben mitbekommen.
Ich nehme mir vor, Markus in seinem Selbstbewusstsein durch nebenbei hingestreutes Lob zu stärken. (Nicht nur Lob an seinem Spiel) Und die Musiklehrerin aus seiner Schule werde ich so bald wie möglich darauf ansprechen, ich kenne sie zufällig!
*Name geändert.
28.03.2006, 00.18| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: nachdenklich
Bitte Platz nehmen!
27.03.2006, 11.31| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fotos
Über die Zeit
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An und für sich geht die Zeit spurlos an uns vorüber.
Nur die Tage und Nächte hinterlassen ihre Kratzer.
© Ernst Ferstl
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Das Spiel gegen die Zeit können wir auf Dauer nicht gewinnen,
wohl aber von Augenblick zu Augenblick.
© Ernst Ferstl
Mit freundlicher Genehmigung des Autors
26.03.2006, 22.16| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gemalt
Spaziergang
26.03.2006, 18.35| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Na? Habt ihr schon eine Uhr umgestellt? ;-)
Für mich ist die Zeitumstellung ein Grund zum Feiern. Denn mein Leben spielt sich so etwa zwischen 9 und 2 Uhr in der Nacht ab, nun wird es erträglicher.
26.03.2006, 17.38| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Möwenkonferenz
Konferenzen auch am Eis.
Allianzen:
scharenweis.
Sitzung wird nun abgesessen.
Und es wurd´ recht kühl
indessen!
Konferenzen will im Lenz
mancher schwänzen.
Influenz!
Einer hockt bald ganz verloren
hat´s verbockt:
ist angefroren!
© Tirilli
Fotografiert am 24. März, Wörther See
25.03.2006, 23.39| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedichte
Urlaub in Nordnordnorden
Mein Bruder fuhr nach Island.
Im frühen März, oh wie extrem!
Doch hat die ganze Woche
kein Wölkchen er geseh´n!
25.03.2006, 22.09| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: dies und das
Versuch einer Deutung
KYRIE ELEISON
("Herr, erbarme dich")
aus Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem (KV 626)
Mozart komponierte dieses Werk in Form einer Doppelfuge. Man kann mit Recht behaupten, dass dies die am schwierigsten zu komponierende Form überhaupt ist. Stark vereinfacht gesagt müssen dabei fast ununterbrochen zwei Themen (Melodien) so gelegt werden, dass sie jederzeit hörbar sind und nie mit der Harmonie verschmelzen. (Kontrapunkt) Sie müssen über und untereinander zusammen passen und werden zeitlich versetzt gelegt als wenn sie voreinander fliehen wollten (fuga = Flucht)
Ich will nun zeigen welche zwei Themen Mozart gewählt hat und wie man sie deuten kann.
1. Thema: Text: Kyrie eleison
Kern dieser wuchtigen kurzen Melodie mit dem großen Tonschritt in der Mitte ist ein Molldreiklang* der oben und unten um einen Halbton erweitert wird. Diese zwei Töne überhöhen ihn klanglich dramatisch, es klingt, als wenn Gott ihn selbst umfassen wollte. (blaue Noten) Man könnte annehmen dieses Thema stelle den göttlichen Aspekt dar.
Hier noch einmal die Töne des ersten Themas zum besseren Verständnis:
*In der abendländischen Musik ist der Dreiklang das zentrale Grundelement jeder Komposition ab ca. 1600. Er ist wie ein Baustein der dem Gebäude Halt, Form, Spannung und Farbe verleiht, er ist auch wie das Leben selbst. In der Mitte so eines Dreiklangs liegt der Ton der ihm seinen Charakter verleiht, er steht für Dur oder Moll, zum Beispiel für Fröhlichkeit oder Melancholie.
2. Thema
Die Unruhe und Wildheit des zweiten Themas erkennt man schon an seinem Aussehen. Es klingt wie das Rufen einer suchenden Menschheit. Die vielen Noten stellen die Vielfalt der Geschöpfe dar und vielleicht auch ihr Drängen nach Erlösung. (Siehe die letzten Töne) Auch sie umfassen übrigens den gleichen Tonumfang wie das Thema 1, das kann kein Zufall sein.
Nun verweben sich beide Themen, kreuzen sich als wenn sie sich umarmten und durchlaufen miteinander alle Tonarten! Gott und die Menschheit, untrennbar und niemals voneinander abgelöst auf allen nur denkbaren Ebenen!
Aber was ist am Ende? Wir wissen es nicht und daher endet Mozart das Kyrie mit einem Akkord ohne mittlerem Ton! (Terz) Musiker nennen das leere Quinte denn hier klingt weder Dur noch Moll, es bleibt alles offen.....
Die Auffassung, dass diese Themen Gott und das irdische Leben darstellen könnten stammt übrigens nicht von mir, ich hörte es in einem interessanten Vortrag vor vielen Jahren als Studentin der Musikhochschule. Die genauere Deutung des ersten Themas habe ich mir aber selbst zusammen gereimt.
25.03.2006, 02.56| (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Musik