Falls da eine Germanistin lugt, bitte sag mir, muss man vor "dass" wirklich immer ein Komma setzen?? Ich meine, außer wenn es am Anfang steht natürlich. *gg*

Manchmal sähe es komisch aus finde ich, zum Beispiel hier:

So konnte ein Pflänzchen
das ganz ohne Gift,
bewirken dass Fränzchen
zum Jenseits abdrift.

 Schule ist halt schon sooo lange her....

Wir sind verspielte Leute. Nicht nur die Besucher von gestern Abend, eigentlich alle meine Freunde. Ich finde, wer gerne spielt hat mehr vom Leben. Deswegen müssen ja die Gespräche nicht zu kurz kommen, auch das Futter nicht! *gg*

Gestern haben wir ein Brettpiel herausgekramt das schon mindestens zehn Jahre nicht mehr gespielt wurde. Es heißt "Scotland Yard" und wir dachten, es sei ein Kinderspiel. Stimmt nicht, wenn man die Taktik des geheimnisvollen Mister X zu durchschauen versucht, ist ganz schön viel Nachdenken nötig. Mister X streift nämlich meist unsichtbar durch London und man soll ihn erwischen indem man mit dem Spielstein auf sein Feld kommt.
Wir Frauen haben herrlich gemauschelt, Zusammenarbeit ist bei dem Spiel erwünscht. Mit halber Lippe haben wir kommuniziert, damit der Herr der Runde nicht mitbekommen konnte was wir vermuteten und das sah urkomisch aus. Tja, weil er halt unbedingt Mister X sein wollte, das hatte er nun davon!  
Wir haben den Kerl beides Mal erwischt, hähä! Männer denken halt zu logisch, ihnen fehlt einfach der Fintenreichtum, was man von uns Frauen wirklich nicht behaupten kann. Und zumindest auf dem Spielfeld können Frauen diese berühmte männliche Logik durchschauen.

Nachtrag:
Nur sehr wenige Männer spielen anscheinend gerne im Freundes- oder Familienkreis, im meinem Bekanntenkreis ist das Verhältnis etwa 30 : 1. Die Kerle spielen halt lieber woanders, gell! *g*

Ich nahm ein kesses Bürschchen:

und dieses da:



Rührte vorsichtig um und bezichtigte die Herrschaften, Fremdnahrungsvorurteile zu haben. *g* Dieser Riesenberg Eis versaute mir übrigens den figürlichen Erfolg nach einer Seerundfahrt mit dem Rad. Die Gastgeber mussten den Kühlschrank abtauen und so kams dann halt dicke!

Liebe deutschen Leser, wenn ihr diesen Text durchsteht seid ihr gut! Außerdem seid ihr beständig, geduldig, neugierig, einfach fleißig, aber wirklich! ;-) Wenn aber nicht - und das nehme ich fast an - verstehe ich das, ich selbst lese fremde Dialekte auch nur mit Vorbehalt gerne. Aber es musste authentisch sein, ging leider nicht anders.

Ein Mann im Flanell, mit roter dicker Krawatte und im besten Pensionsalter stand vor meiner Tür.
"Sie, des Unterdach g´hört oba amol gstrichn!"
"Ah na, des find i net, do hob i gonz ondre Sochn die zerst gmocht ghern! Dos Wohnzimma streichn zum Beispiel. Oba i hob überhaupt ka Göld, segns eh wos do olls z´mochn warat!"
"I hob so an tolln Buabn, der molt dos Zimma wia a Anser sog i ihnen, anfoch guat is der! Und billig!!"
"wos hom s´ denn noch z´mochn?! I moch olls, ganz billig san mir, die Hölftn von die ondarn!"
"Durtn die Hüttn, dos Doch follt zamm, do regnets eina seit a Bam aufegfolln is. Des muaß i zerst...."
"Moch i!! I hob a Dochfirma! Zagns ma des amol!"
Ich lasse ihn halt in den Garten, dabei erwähne ich probeweisedie Konkurrenzfirma, ob er die kennt?
"Segns, des Doch vom Haus! Des is fost neich! Des hot die Firma durtn in Ludndorf gmocht, wie hast die noch schnöll?"
"Äh, wos? Ah die, i was grod net oba mir mochn des billiga, holb so billig!"
Ein bisschen Fachsimpeln folgt. Ich staune. Müssen denn die Handwerker jetzt hausieren gehen? Bisher war es doch so, dass man sie schön bitten musste damit sie in einer Woche auch wirklich kommen!
"Sie, zagns ma amol dos Wohnzimma!" Und schon war er mit schnellen Schritten durch die offene Terassentür. Ich mit schnellen Schritten hinterher. Aber er erwies sich doch als echt, Glück gehabt.
"Wos homs denn füa an Beruf?"
"I bin Tischler gwesn. I tischla ihnen olls, oba i hob ka Werkbank. Die müssns ehna sölba kafn, oba die Werkzeig hob i olle noch!"

Der Mann spielt den Anwerber für seine Handwerkerkollegen. Kurz und gut, Kostenvorschlag für das Wohzimmer habe ich inzwischen, 500 Euro würde das kosten! Als der Mann von der Malerfirma da war, stand auch der Pensionist wieder dabei, er ist der Nachbar.
"Oba die ondren Aufträge dürfns erst ongehn wonn des Zimma ausgmolt is, vurher net!" sagte er mir noch zum Abschied. *ggg*

Bei Vodia die seit neuestem bei BlueLion bloggt habe ich etwas über Farbenpsychologie gefunden. Normalerweise bin ich ja bei Vereinfachungen, besonders was das weite Feld des Menschlichen betrifft, sehr misstrauisch, aber hier war ich doch überrascht! Es trifft so vieles bei mir zu!

Mene Farbe ist dieses Blau. Wasserblau in allen seinen Schattierungen.

Wenn ich am Meer sitze kann ich mich nie dran satt sehen. In kalten Wintertagen hole ich mir ein sogenanntes Umschaltbild davon und es hilft auch tatsächlich.

Die Definition des Blautypen trifft bei mir fast ganz zu, na sowas! Nur als kühl empfinde ich mich eher nicht, aber vielleicht tun das ohne mein Wissen andere? Ich weiß nicht. Konservativ bin ich außerdem überhaupt nicht und orange als Gegenpol würde ich nicht aushalten, da bevorzuge ich lieber das "Simile-Prinzip", also Gleiches mit Gleichem zu begegnen, wie es zum Beispiel erfolgreich in der Musiktherapie angewendet wird.

Zum Schluss wie bei Vodia auch von mir die Frage: Was für ein Farbtyp bist du?

Gerade eben war ich unten an der Hauptstraße um Zigaretten aus dem Automaten zu ziehen. Über den ganzen Gehsteig verteilt Unmengen von Müll. Die lassen alles einfach fallen. Und dann wundern sie sich vielleicht noch über ihren schlechten Ruf. Gefürchtet habe ich mich auch, denn auf Sichthöhe wurde mit infernalischem Lärm versucht, Reifen im Stand zum Glühen zu bringen. Gleich vor der Polizeikaserne, aber das wissen die nicht, steht nichts dran! *lol* Von dort drang dann plötzlich eine Polizeisirene, einfach so, ohne näher zu kommen. *g* Ob sich die Polente etwa auch fürchtet? ;-) Jedenfalls ist der Schuldige davongedonnert, mit den lädierten Reifen, was für ein Risiko. Jetzt höre ich gerade, der ist wieder zurück. Auweia!

...aber da ist kein Gewitter. Die Wilden sind´s.

Blicke ich zum Nachbarn links:



Oder nun zum Nachbarn rechts:



Tu ich es nach Osten:



Oder auch nach Norden:



In unserer Gasse sind´s nur etwa hundert Meter: Vollgas, roaaahr - quitsch - Stopp

Runter zu der Straße:



Dabei ist das Zentrum des Treffens auf der anderen Seeseite.

Um den ganze See sitzen sie und schauen stundenlang Autos. Gröhlen, saufen, hupen, roaaahr! Kavaliersstart, eh klar. Im Stand Bremse und Vollgas zugleich, die Reifen rauchen, jodel! Manche fotografieren doch tatsächlich jedes Auto!!
Oh Wunder, ich habe mit meinem Opelpopel dieses Jahr ja noch nicht den Stinkefinger bekommen! Einer hat mir sogar aus dem zugeparkten Parkplatz helfen wollen, zwar sehr cool, mit äußerst sparsamen Zeigefingerbewegungen, *g* aber immerhin! Sind ja doch nicht alle gleich.

Das Treffen hat zwar heute erst so richtig begonnen, aber bis gestern wurden schon rund 1.220 Organmandate zu 27.900 Euro ausgestellt.

Sie haben ihre Brünetten mit, die sehen zwar blond aus, sind aber brünett!! Und die kennen sich aus *sfg* Video!!!

Was treibt sie? Ich denke, es ist so ähnlich wie bei den Schimpansen wenn sie auf die Brust klopfen. *g* Aber Fachleute können das genauer sagen:

Vom Lustprinzip der GTI-Fans die Auswertung der Umfragen sind lesenswert!

Für den eiligen Besucher ein kurzer Auszug:
Für den Großteil der Befragten (82 Prozent) bildet das Auto das "Ich" der GTI-Fans ab, 81 Prozent der Befragten beschrieben die Liebe zu ihren Fahrzeugen als "Ventil zur Selbstbefriedigung", Der "Techno-Freak", der sein Auto als Phallussymbol betrachtet, ist für 41 Prozent der Befragten am öftesten beim Treffen anzutreffen. *ggg* (Anmerkung: so einige haben an den Felgen einen spitzen Dorn montiert, gefährlich für den, der unachtsam vorbei geht. Phallusdorn? *sfg*)

Unfälle, Schlägereien und Hochzeiten

Manche Blogs bieten automatisch Musik an. Das sind die, die ich leider nicht besuchen kann, denn dort bleibt mein Browser sofort stecken. Gerade eben passierte mir das wieder auf einem neuen Blog. Schade, manches wäre lesenswert. Wenn ich außerdem selbst gerade Musik an hätte, müsste ich sie durch diese Blogs schnell wegklicken...
Aber die Möglichkeit des Podcastings in den Designblogs fände ich super! Ich wäre begeistert und würde das voll nützen!! Vielleicht kommt das bald! Dann könntet ihr mich Frau Schnuzl einmal schimpfen hören... Außerdem mache ich gerne verrückte Midis. Also, wenn es die Möglichkeit dann geben wird könnt ihr mir schon leid tun! *sfg*

winke

Ich sehe gerade, ich hatte heute mindestens 30 "Besucher" aus den USA und bei jedem steht eine andere IP. Das werden wohl die Spammer sein. Aber Blue Lion hat aufgerüstet, die Blacklist ist gefüllt, jetzt sollen sie nur kommen...

*grrrr*

pfff, jetzt, nach nur ein paar Minuten sind es schon fast doppelt so viele....

Ich weiß gar nicht wie bekannt der Sänger Rainhard Fendrich in Deutschland ist. Unlängst wurde bei ihm ein Gramm Kokain gefunden und in einem Verhör gestand er, es schon viele Jahre konsumiert zu haben.
Wegen seiner Popularität und weil er andere aus der Szene verraten hatte war dies das mediale Hauptthema der letzten Tage in Österreich. Man fürchtet, Fendrich als Idol könnte andere verleiten, es auch zu probieren und in Fernsehsendungen und Zeitungen wurde täglich Aufklärung betrieben. Denn die Droge ist schon lange nicht mehr nur den Reichen vorbehalten, sie ist im Vergleich zu früher relativ billig geworden und überall zu haben. Trotzdem meinte Fendrich, er habe "einen Ferrari" verschnupft.

Übrigens berichtete man auch, in vielen In-Lokalen würde die Droge unter dem Ladentisch angeboten und wenn die Wirte damit aufhören würden müssten sie fürchten, ihre Stammgäste zu verlieren.

Was für drastische Auswirkungen der Konsum hat war mir gar nicht bekannt. (Mehr darüber im Link unten)
Die Sucht kann, wenn man Pech hat, schon nach dem ersten Konsum voll einsetzen und mit zunehmenden Jahren wird es immer schwerer damit aufzuhören. Ein Drogentherapeut meinte, etwa so lange wie Kokainmissbrauch betrieben wurde dauere auch die Therapie. Etwa 80% würden nach dem Entzug aber doch wieder rückfällig. Es erzählte auch freimütig, wie unsympathisch ihm Kokainsüchtige seien, ihr übersteigertes Selbstbewusstsein sei für die Umwelt nur schwer zu ertragen. Daher würden immer wieder Beziehungen und Familien daran zerbrechen.

Mich wunderte es gar nicht als ich von Fendrichs Sucht erfuhr. Ich fragte mich schon oft, wie man dieses ständige Schicki-Micki-Gehabe überhaupt ertragen kann, besonders wenn man ständig in der Öffentlichkeit steht. Prominent sein wollen viele, aber die Zeche dafür zahlen wollen sie nicht.

Über Kokain und die Auswirkungen des Missbrauchs