Dieser Beitrag hat eine Besonderheit:
LUPOSINE hat diesmal Leseverbot! So. ;o)
(Sonst sagt sie weider: FOLG!! *g*) Manchmal sage ich einem Schülern: "Üb dies an drei Tagen soundso, also auf diese und jene Weise." Der Schüler fragt dann nach und wir reden drüber und am Schluß sage ich: "Weißt was, tu es sogar an vier Tagen, wirst sehen."
Heute sagte jemand mir: "Ich gebe Ihnen eine Aufgabe. Seien Sie die kommende Woche an drei Tagen oberflächlich. Leben Sie in diesen Tagen mal richtig an der Oberfläche. Welche Tage werden Sie dafür wählen?" Ich wägte ab, sprach die kommenden Tage mit ihren vielen Terminen durch, konnte mich nicht festlegen. "Werden Sie bei jenem Spaziergang mit den Freundinnen nun mitmachen?" "Ich weiß noch nicht. Weiß nicht, ob ich mag. Außerdem humpel ich doch ein bisschen, das Bein tut mir immer noch weh, aber vielleicht wird es ja durch das Gehen besser...hm" Und dann bekam ich zu hören: "Sagen wir vier Tage, ja, vier Tage." Ich lächelte: "Wie ich es mit meinen Schülern mache, den Trick kenne ich!"
"Nietzsche hatte mal sinngemäß gesagt, was solle denn das mit dieser Verneinung der Oberflächlichkeit. Jedes tiefe Wasser habe auch eine Oberfläche. Die gehöre dazu, man dürfe diesen Anteil nicht negieren. Und hat die Innenwelt keine Impulse durch die Außenwelt, verkümmert sie. Es braucht auch den Austausch von außen und innen." "Ich glaube Ihnen ja, ich glaube Ihnen doch immer, also mache ich."
Zähneknirschen am Tag, ich erwische mich immer wieder. Und bei Nacht sowieso.
Früher war es Bauchweh und jetzt also die Zähne. Deswegen.
Das hat mir gut gefallen. So eine Schiene gegen das Knirschen hab ich auch bekommen. Ja, das Loslassen ist so ein Thema für sich.
vom 24.04.2010, 22.29