Tag: Gemaltes
EtiNette
Nur nicht sagen wenn was zwickt.
Nett um jeden Preis.
Denn man ist sehr schnell geknickt!
Ablehnungshinweis!
Lieber Spuren ziehn die freuen,
jeden Streit vermeiden.
Rosarote Wolken streuen
jeder kann dich leiden.
Willst du aber dich bekennen,
höflich du es wagst!
Gibt es Leut die Hex´ dich nennen.
(hinten rum man sagt´s.)
13.11.2006, 23.13 | (9/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gedanken über einen Sinn
"Alles was das Leben heran trägt hat auch einen Sinn und man darf nicht nur das Gute akzeptieren."
So schrieb ich und wusste nicht das es zum falschen Zeitpunkt war. Für eine bestimmte Leserin muss das ungeheuer oberklug, zu leicht dahingesagt, vielleicht sogar anmaßend klingen. Denn sie lebt seit heute unter dem Damoklesschwert der Angst vor einer schweren Krankheit.
Als ich davon erfuhr schämte ich mich dieses Satzes, geschrieben von einer die im Moment sorglos leben kann und vielleicht gar nicht ermessen kann wie er sich anfühlt, dieser Horror der einen plötzlich so ganz und gar umwirft.
Da mir die richtigen Worte fehlen zu erklären was ich meine, habe ich heute Abend gemalt.
Dieses Bild will ich nicht erklären, ich hoffe, dass es intuitiv verstanden werden kann.
Man sagt, diese Welt ist gebrochen. Dieses viele Leid überall, es kann einen schon am Schöpfer zweifeln lassen.
Wenn es aber keinen gibt, muss alles Zufall sein, auch das viele Elend. Eine Missgeburt kann sie dann nur sein, diese Schöpfung. Das Schöne scheint einem manchmal wie Blendwerk, diese angenehme Seite, die ja dann auch Zufall sein muss.
Ich glaube an die Sinnhaftigkeit von allem was da ist. Wenn es einen Schöpfer gibt, dann kann er seine Geschöpfe nicht vergessen haben. Er kann kein solcher sein, der sinnlos leiden lässt und sich uninteressiert von seinem Werk abwendet.
Er hat die Liebe in dieses endlose schwarze All gesetzt, auf einem winzigen Planeten im Nirgendwo. Ist das nicht ein Wunder? Und zugleich auch die unerträglichste Qual, ist sie nun absurd?
Wenn das Leben so durchgehend für alle immer wieder schwere Zeiten bereit hält, dann muss es dafür einen tieferen Sinn geben. Das kann man im Moment des Leides meist nur schwer nachvollziehen, aber es bleibt die Hoffnung, es später zu verstehen und die Hoffnung, dass dieses Leid auch sinnhaft ist.
Für mich sind wir auf der Welt um das Dunkle nicht nur vom Hörensagen zu kennen wenn wir dann später im Licht sind.
20.04.2006, 00.47 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Verstrickungen
Ich weiß, ich mache komische Sachen *g* Gedacht habe ich mir aber schon etwas dabei.
Erklärungen? Nö nö! *g*
05.03.2006, 22.55 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wie man sich vor Arbeit drückt:
11.12.2005, 21.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gefühlt
>>> zoom <<<
Den einsamsten aller Orte findest du nachts allein in der Großstadt.
© Tirilli
12.10.2005, 13.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nachlese
04.02.2005, 15.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL